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Katalog-57

Western Bank Note & Eng. Co. (Western Division American Bank Note Co.) mit zwei weiblichen Alle- gorien der Elektrizität, rechts ein Bergmann als Götterbote, im Hintergrund Stromgenerator, Eisenbahnen, Fabriken, Straßenbeleuchtung und Gebäude. Lochentwertet. Maße: 36,4 x 24 cm. Nr. 337 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Großkraftwerk Württemberg AG Aktie Lit. B 100 RM, Nr. 996 Heilbronn, Oktober 1930 EF/VF Auflage 6.750 (R 8). Gründung 1921 zum Bau eines Dampfkraftwerks in Heilbronn am Neckar, 1925 auch Pachtung der Neckarwasserkraftanlage bei Kochendorf. Großaktionäre waren die EVS Schwa- ben und die Kraftwerk Altwürttemberg (welche auch den Betrieb führte). Börsennotiz Frankfurt und Stuttgart. Maße: 21 x 29,6 cm. Mit restlichem Kuponbogen. Nr. 338 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Grüner-Bräu AG Aktie 200 RM, Nr. 1753 Fürth, 10.6.1929 EF Auflage 1.050 (R 6). Gründung 1863, AG ab 1896 als Aktienbrauerei Fürth vorm. Gebr. Grüner, ab 1926 Grüner-Bräu-AG. 1936 Übernahme der AG Braue- rei Zirndorf bei Nürnberg, 1939/40 der Nürnberger Eisfabriken Hans Fürsattel. 1969 erwarb die Schickedanz-Gruppe 25% der Aktienanteile, 1972 wurde die Brauerei in die Patrizier-Bräu integriert. 1977 Einstellung der Produktion. 1996 in die Tucher Bräu KG eingebracht, jetzt INKA-AG für Beteiligungen (Inselkammer-Gruppe). Lochent- wertet. Maße: 21 x 29,7 cm. Nr. 339 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 90,00 EUR Grünsteinwerke Rentzschmühle AG Aktie 1.000 RM, Nr. 262 Rentzschmühle (Cossengrün i. Thür.), 1.10.1942 EF Auflage 68 (R 8). Gründung 1912 zur Übernahme des 1906 eröffneten Steinbruchbetriebs von Ing. Oskar Teuschler bei Greiz im Vogtland (3,5 km südlich von Elsterberg) mit eigenem Bahnan- schluß an die “untere Bahn” zwischen Plauen und Greiz. “Grünstein” oder “Grünporphyr” war die früher übliche Bezeichnung für grüngefärbte Eruptivgesteine wie Diabas und Diorit aus den selurisch-devonischen Sedimentärschichten. Spe- zialität des Steinbruchs waren Rentzschmühler Grünsteine für Haussockel, Brücken und Ehren- male (verwendet u.a. beim Bau des Zwickauer Bahnhofs und der Elstertalbrücke), vor allem aber wurde Schotter für Eisenbahnbauten im Raum Zwickau und Gera geliefert. Mit 14 Beschäftigten nahm die Firma ohne jede Ausrüstung nach dem 2. Weltkrieg den Betrieb wieder auf, wurde 1946 in Volkseigentum überführt (VEB Grünsteinwerke Rentzschmühle). 1963 Betriebsstilllegung wegen völlig ungenügender technischer Ausstattung, 1964-67 Neubau einer vollmechanisierten Splitt- und Schotteranlage. 1974 an den VEB Zuschlag- stoffe und Natursteine Gera angegliedert. Nach der Wende übernahm 1990 die Neusser Firma Wer- hahn & Nauen (Basalt-Actien-Gesellschaft Linz) den Steinbruchbetrieb, der heute als einer von vier Produktionsstandorten zur “Hartsteinwerke Bayern/Thüringen” gehört. Für die Zeit ganz unge- wöhnliche Aufmachung. Lochentwertet. Maße: 30 x 40 cm. 66 Auktionshaus Gutowski • 57. Auktion Historischer Wertpapiere am 17.11.2014 Nr. 337 Nr. 338 Nr. 339 Nr. 340 Nr. 341

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