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Katalog-57

ner Eigenschaft als Reichshandwerksmeister. Klei- ne Lochentwertung unten links. Maße: 29,8 x 21 cm. Oberer Rand links ganz leicht rostfleckig, sonst tadelloses Exemplar. Nr. 658 Schätzpreis: 400,00 EUR Startpreis: 180,00 EUR Rheinisch-Hessische Treibriemen-Fabrik AG Vorzugs-Aktie 100 RM, Nr. 3767 Kassel, 3.1.1925 VF Auflage 750 (R 12). Gründung 1921. Fabrikation von Leder und Lederwaren mit Werken in Kassel und Gassen N.-L. Bereits 1926 wieder in Liquidati- on getreten. Lochentwertet. Maße: 29,8 x 21 cm. Oberer Rand links mit Rostspur von einer Büro- klammer. Unikat! Nr. 659 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Rheinisch-Nassauische Natursteinwerke AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 41561 Düsseldorf, April 1923 EF Gründeraktie, Auflage 75.000 (R 10). Gründung 1923 zum Betrieb von Steinbrüchen, Schiefer- und sonstigen Gruben sowie Handel von Stein- und Schieferprodukten. 1928 Sitzverlegung nach Bonn. 1930 (gemeinsam mit der Vereinigte Grauwacke- und Basalt-AG, Bonn) Fusion mit der ebenfalls in Bonn ansässigen Westerwaldbrüche AG. Wegen der Weltwirtschaftskrise liefen deren Geschäfte noch viele weitere Jahre schlecht und erforderten mehrfache Sanierungen. 1937 schließlich mit wei- teren sieben Schwestergesellschaften auf den (Fast-)Alleinaktionär BASALT-AG in Linz am Rhein verschmolzen. Maße: 15,8 x 23,2 cm. Unterer Rand uneben durch das Abschneiden der Kupons. Nr. 660 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR Rheinisch-Westfälische Boden-Credit-Bank Sammelaktie Serie J 10 x 100 = 1.000 RM, Nr. 64091-64100 Köln, 17.12.1941 EF+ Auflage 1.800. Gründung 1894 durch Banken und Industrielle unter Führung des A. Schaaffhausen’- schen Bankvereins. Stammsitz war in Köln, Unter Sachsenhausen 2. Zweck war zunächst die Förde- rung des Bodenkredits in Rheinland und Westfa- len, nach der Jahrhundertwende dehnte die Bank ihre Geschäftstätigkeit auch auf die übrigen preußischen und deutschen Gebiete aus und errichtete in Berlin (Französische Str. 53/55) eine Zweigniederlassung. Beliehen wurden von der Bank ländliche Grundstücke mit 2/3, städtische Grundstücke mit 1/2 bis 6/10 (man beachte die Geringschätzung städtischer Immobilien!) sowie Weinberge und Wälder mit 1/3 des ermittelten Wertes. Maßgeblichen Einfluß hatte jahrzehnte- lang das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. AR-Vorsitzender wurde nach dem Krieg Dr. h.c. Robert Pferdmenges, bekannt als der “Bankier Adenauers”. 1989 Umfirmierung in Rheinboden Hypothekenbank AG. 1999/2000 ging die Aktien- mehrheit auf die Allgemeine Hypothekenbank AG in Frankfurt/Main und damit indirekt an das BHW. Die beiden Banken wurden zur AHBR fusioniert, und die machte der Gewerkschaftsholding seit- dem nur Kopfschmerzen: Wegen fehlgeschlagener Zinsspekulationen entstanden Milliardenverluste, und 2005 beim Verkauf an den texanischen Finanz- hai “Lone Star” mussten die Gewerkschaften sogar noch ein paar hundert Millionen Euro Mit- gift extra lockermachen. Seit 2007 als Coralcredit Bank AG für gewerbliche Immobilienfinanzierung im Kernmarkt Deutschland tätig. Maße: 21,1 x 29,7 cm. Unentwertetes Stück in bester Erhaltung! Nr. 661 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 139237 Essen, Januar 1921 VF+ Auflage 42.000 (R 6). Gründung 1898. Grundlage des Unternehmens war eine auf 40 Jahre erteilte Konzession der Stadt Essen zur Benutzung der städtischen Straßen und Plätze für die Leitungen elektrischer Energie. Die ursprünglich der “Elek- trizitäts-AG vorm. W. Lahmeyer & Co.” in Frankfurt a.M. erteilte Konzession wurde dem unter maß- geblichem Einfluss von Hugo Stinnes errichteten RWE abgetreten. 1899 Errichtung des ersten Kraft- werkes in Essen. Ab 1903 wurden benachbarte Kommunen nach Übernahme von Aktien und Auf- sichtsratssitzen in eine überregionale Versorgung einbezogen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das RWE zum größten deutschen Energieversor- gungsunternehmen und zu einem Konzern mit vielfältigen Aktivitäten außerhalb des angestamm- ten Versorgungsbereichs. 1990 wurde die Gesell- schaft konzernleitende Holding für die selbständi- gen Sparten Energie, Bergbau/Rohstoffe (Rhein- braun), Mineralöl/Chemie (RWE-DEA), Entsor- gung, Maschinen- und Anlagenbau (Lahmeyer, Rheinelektra, Heidelberger Druck), Bau (Hoch- tief). Großformatiges Papier. Faksimile-Unter- schrift Hugo Stinnes. Abb. mit zwei Drachen, die eine Glühbirne zum Leuchten bringen. Maße: 28,8 x 38 cm. Nicht entwertetes Stück! Nr. 662 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 185799 Essen, April 1922 EF Auflage 155.000 (R 7). Faksimile-Unterschrift Hugo Stinnes. Großformatiges Papier, sehr dekorativ gestaltet, mit zwei Feuervögeln und Glühbirne. Maße: 26,5 x 34,7 cm. Nr. 663 Schätzpreis: 400,00 EUR Startpreis: 150,00 EUR Rheinisch-Westfälische Rückversicherungs-AG Aktie 1.200 Mark, Nr. 2299 Mönchengladbach, 1.7.1911 EF/VF Auflage 1.000 (R 8). Konzessioniert am 28.10.1869 zur Versicherung von Transportmitteln, Gütern und Lagerung jeder Art sowie zur Gewährung von Rückversicherung in allen Versicherungszweigen. Die Ges. gehörte zum Konzern der 1867 gegründe- ten Rheinisch-Westfälischen Lloyd-Transport-Ver- sicherungs-AG, der auch den Düsseldorfer Lloyd und den Mitteleuropäischen Lloyd umfaßte. Im AR saß in den 20er Jahren neben großen niederrhei- nischen Unternehmern auch der Kölner Bankier 122 Auktionshaus Gutowski • 57. Auktion Historischer Wertpapiere am 17.11.2014 Nr. 658 Nr. 659 Nr. 660 Nr. 661 Nr. 662 Nr. 663

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