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Katalog-57

Nr. 202 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Deutsche Togogesellschaft Anteilschein 1.000 Mark, Nr. 139 Berlin, 1.2.1923 EF Auflage 900. Gründung am 29.12.1902. Eine der größten deutschen Kolonialgesellschaften mit 25 Faktoreien in Togo und Kamerun sowie Beteili- gungen an vier weiteren Pflanzungsgesellschaften, die infolge des 1. Weltkrieges verloren gingen. Auf- kauf von Landesprodukten, insbesondere Baum- wolle, Palmkerne, Palmöl, Kakao, Erdnüssen und Kopra. Hauptsitz in Lomo. 1923 Verbindung mit der Moliwe-Pflanzungs-Gesellschaft, mit der sie 1942 die Togo-Ost GmbH zur Betreibung von Han- delsgeschäften in der Ukraine gründete. 1921-28 wurde vorübergehend eine Handelsniederlassung in Kolumbien betrieben. Mit dem Kriegsbeginn 1939 wurden die Faktoreien in Togo beschla- gnahmt und unter Zwangsverwaltung gestellt. 1975 wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Loch- entwertet. Maße: 35,1 x 25,1 cm. Nr. 203 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Deutsche Waggon-Leihanstalt AG Aktie Serie IV 1.000 Mark, Nr. 3028 Berlin, 23.3.1906 EF Auflage 1.000 (R 9). Gründung 1897 als “Deutsche Waggon-Leihanstalt GmbH” (AG seit 1899), Umfir- mierung in “Eva” im Jahr 1917 anläßlich der Ver- schmelzung mit der Wagenbau-AG Wismar. Neben dem riesigen Fuhrpark an Kesselwagen und (gemeinsam mit der Kühltransit AG) Wärme- schutzwagen besaß die “Eva” eine Waggonfabrik in Wismar und ein Waggonreparaturwerk in Berz- dorf bei Köln-Brühl. Ferner Beteiligungen von 99,9 bzw. 100% an der Waggon-Fabrik AG Uerdingen und der Waggonfabrik Quedlinburg GmbH. Der jahrzehntelang börsennotierte Waggon-Vermieter wurde in den 90er Jahren von australischen Inve- storen übernommen. Die EVA-Kesselwagen sieht noch heute jeder Bahnreisende auf den Nachbar- gleisen. Emission zur Vergrößerung des Wagen- parks. Maße: 24,9 x 32,1 cm. Doppelblatt, Präge- siegel lochentwetet. Nr. 204 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 90,00 EUR Deutsche Wohnstätten-Bank AG Sammel-Aktie Reihe B 10 x 1.000 Goldmark, Nr. 6 Berlin, September 1924 EF+ Gründung 1923 in Berlin als Deutsche Wohnstät- ten-Bank AG. 1926 umbenannt in Deutsche Bau- und Bodenbank AG. Betrieb von Bankgeschäften jeder Art unter besonderer Förderung der Bau- wirtschaft und des Wohnungsbaues. 1949 Sitzver- legung nach Frankfurt a.M. 1979 übernahm die Deutsche Pfandbriefanstalt (seit 1998/99 DePfa Deutsche Pfandbriefbank AG) eine Mehrheitsbe- teiligung. Im Zuge von Umstrukturierungen der DePfa wurden die gesamten Immobilienaktivitäten auf die Deutsche Bau- und Bodenbank AG über- tragen, die dauraufhin in “DePfa Bank AG” (heute “Aareal Bank AG”) umfirmiert wurde. Eingetragen auf die „Gagfah“, Berlin. Lochentwertet. Maße: 19,6 x 26,4 cm. Nr. 205 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 90,00 EUR Deutsche Wohnstätten-Hypothekenbank Namensaktie C 1.000 RM, Nr. 2972 Berlin, April 1931 EF+ (R 7) Gegr. 1924 durch die Deutsche Wohnstätten- Bank AG, Berlin unter Mitwirkung der Preußischen Landespfandbriefanstalt, Berlin, der Württember- gischen Wohnungskreditanstalt, Stuttgart, des Reichsverbandes deutscher Baugenossenschaften e.V., Berlin und des Hauptverbandes deutscher Baugenossenschaften e.V., Berlin. Gemeinnützige Hypothekenbank zur Finanzierung von Wohnun- gen und den dazugehörigen Versorgungsanlagen. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 206 Schätzpreis: 600,00 EUR Startpreis: 200,00 EUR Deutscher Handels- und Industrie- Verlag AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 16397 Bremen, Mai 1923 EF Gründeraktie, Auflage 17.000 (R 10). Gründung im April 1923 mit Sitz in Bremen, Philosophenweg 22. Herausgabe und Vertrieb von Adressbüchern und sonstigen Nachschlagewerken. Bereits 1925 nicht mehr im AG-Handbuch verzeichnet. Sehr schöne graphische Gestaltung mit Art-Deko-Umrahmung und Abb. eines Handelstelefonbuches. Maße: 27,8 x 21,9 cm. Mit kpl. Kuponbogen. Nr. 207 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Deutscher Heimbau Gemeinnützige Aktie 1.000 RM, Nr. 17 Essen, 1.10.1938 EF+ Auflage 100 (R 6). Gründung 1929 als Deutscher Heimbau, ab 1939 Neue Heimat Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft der Deut- schen Arbeitsfront im Gau Essen AG. 1986 ver- kaufte der DGB das gewerkschaftseigene Woh- nungsbauunternehmen zum symbolischen Preis von einer Mark an den Berliner Bäckerei-Unter- nehmer Horst Schiesser. Der Sanierungsplan Schiessers wurde von den Banken nicht akzep- tiert, daher kaufte der DGB die Neue Heimat am 12.11.1986 für eine Mark wieder von Schiesser zurück. Firmenänderung mit Schreibmaschine in “Neue Heimat” Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft der Deutschen Arbeitsfront im Gau Essen, AG. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. 42 Auktionshaus Gutowski • 57. Auktion Historischer Wertpapiere am 17.11.2014 Nr. 202 Nr. 203 Nr. 204 Nr. 205 Die Besichtigung der Auktionsware ist vom 10.11. bis zum 14.11. in den Räumen der Bürogemeinschaft Salzbergstrasse 2 in Wolfenbüttel möglich. Bitte vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin mit mir! Nr. 206 Nr. 207

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