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Katalog-57

sche Maschinen-Fabrik, Umbau 1914. G&D-Druck mit Originalunterschriften. Maße: 32,7 x 24 cm. Eingetragen auf den Gutsbesitzer Gustav Wallstab in Altenweddingen. Nr. 19 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Adler- und Hirsch-Brauerei AG Aktie 500 RM, Nr. 130 Köln, 24.7.1931 EF Auflage 1.800 (R 6). Bei der Gründung im Jahr 1900 brachte die Hirschbrauerei Gebr. Steingroever in Köln-Bayenthal 14 Grundstücke mit aufstehenden Brauereigebäuden und alles Inventar ein. 1918 Übernahme des Malzkontingents der Rhein. Brauerei-Gesellschaft in Cöln-Alteburg. 1931 Fusi- on mit der Adler-Brauerei AG und Umfirmierung in Adler- und Hirsch-Brauerei AG. Gelegentlich der Übernahme der Aktienmehrheit durch die Essener Aktien-Brauerei Carl Funke AG (die spätere Stern- Brauerei Carl Funke AG, die 1998 schließlich in Dom-Brauerei AG umfirmierte und den Sitz nach Köln verlegte) 1938/39 Umfirmierung in Dom- Brauerei Carl Funke AG. Obwohl die Mälzerei in Köln-Ehrenfeld 1943/44 total zerstört wurde, war die Dom-Brauerei schon in den 60er Jahren wieder die größte Brauerei in Köln. 1972 völlig in die Esse- ner Stern-Brauerei eingegliedert. Lochentwertet. Maße: 21 x 29,7 cm. Nr. 20 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR Adolf Döbel & Co. Mechanische Woll- und Wirkwaren Fabrik AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 7527 Berlin, 15.3.1923 VF+ Gründeraktie, Auflage 34.000 (R 10). Gründung im März 1923 zwecks Fortführung der oHG Adolf Döbel & Co. Sehr kurzlebiges Berliner Unterneh- men, bereits im Aug. 1924 Eröffnung des Konkurs- verfahrens. Maße: 22,6 x 29 cm. Mit kpl. Kuponbo- gen. Seit vielen Jahren nur 3 Stücke bekannt! Nr. 21 Schätzpreis: 300,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR AG Bad Homburg Aktie 1.000 Mark, Nr. 1440 Bad Homburg v.d.H., 1.4.1918 VF Gründeraktie, Auflage 1.500 (R 8). Die Gesellschaft übernahm unter der Leitung des Kurdirektors Richard Feldsieper die Kur- und Badeeinrichtun- gen der Stadt Bad Homburg. Innerhalb von nur zwei Jahren verwirtschaftete Feldsieper das gesamte Aktienkapital. Ein Sanierungsversuch des Aufsichtsrats unter Führung des Oberbürgermei- sters hatte keinen Erfolg mehr, am 24.12.1920 wurde das Konkursverfahren eröffnet. Maße: 33,1 x 24,8 cm. Einriß am rechten Rand oben hinter- klebt. Dabei eine 8-seitige gedruckte Ausfertigung des bis 1993 laufenden Vertrages zwischen dem Magistrat der Stadt Bad Homburg und der AG Bad Homburg über die Übertragung des Kur- und Badebetriebes. Nr. 22 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR AG Bad Neuenahr Namens-Aktie 100 RM, Nr. 5823 Bad Neuenahr, 1.12.1934 EF/VF Auflage 7500 (R 8). Gründung 1860 als AG zur Gründung des Bades Neuenahr. Betrieb des Bades Neuenahr und Nutzbarmachung seiner Quellen. Noch heute bestehende Gesellschaft (jetzt als “AG Bad Neuenahr” firmierend). Nach und nach errich- tete die Gesellschaft Trink- und Wandelhallen mit Kurpark, ein Thermalbadehaus mit 150 Kabinen, das Kurhotel mit 220 Betten und das Kursanatori- um mit 70 Betten, ein Kurhaus mit Gaststätten sowie das Kurtheater, Sportanlagen mit Lenné- Park, eine eigene elektrische Zentrale und eine Süßwassergewinnungsanlage, eine Betriebswä- scherei und eine Gärtnerei, schließlich auch drei Kurkliniken. Maße: 21 x 29,6 cm. Eingetragen auf Prof. Dr. Henrich, Gladbeck. Mit beiligendem kpl. Kuponbogen. Nr. 23 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR AG Breslauer Zoologischer Garten Aktie 100 RM, Nr. 154 Breslau, Juli 1938 EF+ Auflage 266. Nach dem großen Erfolg bei der Grün- dung des Berliner Zoos kam 1858 auch in Breslau der Wunsch nach einem eigenen Tiergarten auf. Unter Führung des damaligen Oberbürgermei- sters Geheimrat Dr. Elwanger nahm eine Gruppe von Interessenten im Februar 1863 die ersten Vor- arbeiten zu ihrem Vorhaben auf. Nachdem ein Grundkapital von 30.000 Thalern, eingeteilt in 600 Aktien à 50 Thaler gezeichnet wurde, konstituier- te sich die AG Breslauere Zoologischer Garten am 10.Juli 1865. Der Zoo war sehr beliebt, die Besu- cherzahler waren hoch (an einem verbilligten Sonntag kamen 6000 Personen). Auf Grund der Folgen des Ersten Weltkrieges mußte der Zoo im Jahr 1921 für mehrere Jahre geschlossen werden. Bis 1927 wurde er als Konzertgarten geführt. Durch finanziele Unterstützungen konnte der Tier- bestand 1927 stark erweitert werden, so daß bei Wiedereröffnung ca. 1850 Tiere in 480 Arten gezeigt werden konnten. Bei der Sanierung im Jahr 1937 zeichneten die Stadt Breslau und die Provinz Schlesien den größten Teil einer Kapitalerhöhung, mit der der Zoo sogar erweitert und mit einer Rob- ben- und Bären sowie einer Pavian-Freianlage aus- gebaut werden konnte. Während des Zweiten Weltkrieges wurden zahlreiche Tiere aus anderen deutschen Zoos nach Breslau evakuiert. In den letzten Monaten des Krieges litt Breslau unter den Folgen der Bombenangriffe. Nur 70% des Tierbe- standes überlebte den Krieg. Anfang Juni 1945 erhielt der damalige Direktor Dr. Schlött die Anweisung, alle noch im Zoo befindlichen Tiere nach Polen in die Städte Lodz, Posen, Warschau und Krakau zu transportieren. 1948 wurde der Zoo wiedereröffnet als Miejski Ogrod Zoologiczny, Wroclaw. Seit 1952 ist der Zoo in der Hand der Stadt, die ihn mit staatlicher Unterstützung betreibt. Kleiner Tigerkopf im Unterdruck. Loch- entwertet. Maße: 21 x 29,6 cm. Nr. 24 Schätzpreis: 160,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR AG Eintracht Braunkohlenwerke und Briketfabriken Aktie 1.000 Mark, Nr. 3630 Berlin, Juni 1900 VF Auflage 1.000. Gründung 1887 unter Übernahme der früheren Gewerkschaft Eintracht I (letztere gegründet 1881 auf dem verliehenen Bergwerk Gustav Ferdinand bei Bennfeld im Mansfelder See- kreis). Zunächst Erwerb der Grube Louise bei Domsdorf (Kreis Liebenwerda), hinzu kamen 1883 die Grube Emilie in Hennersdorf und 1886 die Grube Henriette in Sallgast. 1887 Umwandlung in eine AG, danach 1892 Erwerb der Kohlenfelder in Welzow und Aufschluß der Grube Clara-Welzow. Hier entstanden die Hauptbetriebe, deshalb 1905 Sitzverlegung nach Neu-Welzow, N.-L. Zuletzt 6 Auktionshaus Gutowski • 57. Auktion Historischer Wertpapiere am 17.11.2014 Nr. 19 Nr. 20 Nr. 21 Nr. 22 Nr. 23 Nr. 24

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