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Katalog-57

Nr. 276 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Gauhauptstadt Salzburg 4 % Schuldv. 5.000 RM, Nr. 80 Salzburg, 1.7.1940 EF (R 9) Zum Zwecke des Umtausches der 5 (7,5)%igen Anleihe der Stadt Salzburg vom Jahr 1925. Doppelblatt, inwendig Bedingungen. Präge- siegel lochentwertet. Maße: 29,7 x 20,9 cm. Nur 7 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! Nr. 277 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR GEA AG Globalaktie 2.000 x 50 DM, Nr. 1120001- 1122000 Bochum, Oktober 1989 EF+ (R 6) 1920 Gründung der Gesellschaft für Entstau- bungsanlagen (GEA). Im Laufe der Jahre ent- wickelte sich ein großes Produktspektrum von Komponenten, Systemen und Anlagen, insbeson- dere auf dem Gebiet der Prozesstechnik, Wärme- und Energietechnik, Luft- sowie Landtechnik. Dem Börsengang 1989 folgten größere Akquisitionen (u.a. Westfalia-Separator), so daß die GEA-Gruppe dann auf 4 Mrd. DM Jahresumsatz mit rd. 17.000 Beschäftigten kam. 1999 wird GEA von der Metall- gesellschaft übernommen, die sich 2000 in mg technologies AG und nach der Abgabe der mei- sten anderen Aktivitäten (incl. der Dynamit-Nobel AG) 2005 in GEA Group AG umbenennt. Breite Umrahmung mit zwei Wärmetauschern. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 278 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR Gebhard & Co. AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 22071 Vohwinkel, 19.11.1921 EF Auflage 22.000. Gründung der AG 1907 unter Über- nahme der schon seit 1797 bestehenden Firma Gebhard & Co. (einer Seidenweberei, Färberei und Appretur in Vohwinkel und Monschau). Dazu übernommen wurden in Krefeld die Mech. Seiden- weberei van Biema & Co. (1910) und die Seiden- webereien Wm. Schroeder & Co. AG (1929/35). Hergestellt wurden seidene und kunstseidene Stoffe in Werken in Krefeld, Amern-St. Georg (Düs- seldorf), Hüls bei Krefeld, Mährisch-Trübau, Mon- schau (bei Aachen), Sonnenburg (Frankfurt/ Oder), Villingen (Baden) und Metelen (Münster). Börsennotiz Berlin, ab 1948 Düsseldorf. Nach dem Krieg setzte eine neue Blüte ein und die Firma beschäftigte zeitweise mehr als 2.000 Mitarbeiter, aber 1974 Anschlußkonkurs. Maße: 24,2 x 29,2 cm. Kleine Lochentwertung unten rechts. Nr. 279 Schätzpreis: 75,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Gebr. Lang AG Aktie 50 DM, Nr. 6887 Ettringen, Mai 1973 UNC/EF Auflage 65.400 (R 7). Die AG übernahm eine bis dahin von der gleichnamigen Kommanditgesell- schaft betriebene Papierfabrik. 6 Mio. DM Jahre- sumsatz bei 14 Mio. DM Bankschulden waren keine gesunde Relation: 1985 ging die AG in Kon- kurs. Das (noch heute produzierende) Werk wurde von einem finnischen Papierkonzern über- nommen und anschließend nicht nur auf den neu- esten Stand der Technik gebracht, sondern auch bedeutend erweitert. Maße: 21 x 29,8 cm. Unent- wertet. Nr. 280 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Gebrüder Stoevesandt KGaA Aktie 1.000 DM, Nr. 2559 Rinteln, August 1972 EF+ Auflage 2.000 (R 7). Gründung 1845 in Bremen als Kommanditges. auf Aktien (Betrieb von Anfang an in Neuhütte bei Obernkirchen 10 km nördlich von Rinteln, 1960 stillgelegt). 1876 Sitzverlegung nach Rinteln, dort Neubau des zweiten, noch heute pro- duzierenden Werkes. 1978 Umwandlung von einer KGaA in eine AG. Noch heute einer der bedeu- tendsten Hohlglas-Hersteller, Spezialität sind Son- deranfertigungen vor allem für Spirituosenfla- schen. Neben der Familie Stoevesandt (75 %) war die Gerresheimer Glas aus Düsseldorf zunächst mit 22 % dabei, Ende der 80er Jahre baute sie ihre Beteiligung auf 99,75 % aus. 1999 ging das Paket an den französischen BSN-Konzern. Dieser wiederum wurde 2004 von Owen-Illinois Inc. übernommen. Das Unternehmen ist heute weltweit der größte Hersteller von Behälterglas. Jeder zweite Glas- behälter wird entweder direkt oder unter Lizenz von O-I produziert. Derzeit unterhält das Unter- nehmen 86 Produktionsstätten in 23 Staaten auf 5 Kontinenten. Ferner wird ein Forschungs- und Ent- wicklungszentrum in Perrysburg (Ohio, USA) betrieben. Signet mit Korbflasche. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 281 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 80,00 EUR Gebrüder Stollwerck AG 5 % Teilschuldv. 1.000 Mark, Blankette Köln, 2.1.1922 EF+ (R 10) 1839 eröffnet Franz Stollwerck in Köln eine Fabrik für Hustenbonbons und macht damit ein Vermögen. Ab 1860 werden auch Schokolade, Mar- zipan und Printen produziert. Nach seinem Tod 1876 führen fünf Söhne die Firma als “Gebrüder Stollwerck” weiter und wandeln sie 1902 in eine AG um. Zweigwerke entstehen in Wien (1873), Ber- lin (1886), Pressburg/Bratislava (1896), London (1903), Stamford/USA (1905, enteignet 1918) und Kronstadt/Brasov in Siebenbürgen (1922). Die Werke in Berlin und Wien werden 1945 bzw. 1957 entschädigungslos enteignet. 1971 übernimmt der Schokoladenfabrikant Dr. Hans Imhoff die Aktien- mehrheit und macht Stollwerck mit der Übernah- me von Waldbaur in Stuttgart und Sprengel in Han- nover zum Marktführer bei Schokolade und Kek- sen. 1991 Übernahme der Thüringer Schokoladen- werk GmbH, der größten Schokoladenfabrik der ehem. DDR, die für 200 Mio. DM modernisiert wird. 1992/93 wird auch in Ungarn und Polen die Marktführerschaft errungen, 1996 Neubau einer großen Fabrik in Prokov bei Moskau. 1997 Über- nahme der Traditionsmarke Sarotti vom Nestlé- Konzern. 2003 wird Stollwerck vom Schweizer Schokoladekonzern Barry Callebaut übernom- men, 2005 squeeze out der freien Aktionäre und Umwandlung in eine GmbH. Maße: 35,3 x 23 cm. Doppelblatt, inwendig Anleihebedingungen. Nr. 282 Schätzpreis: 180,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Gebrüder Stollwerck AG Aktie 100 RM, Nr. 13951 Köln, September 1932 EF Auflage 10.000 (R 9), kompletter Aktienneudruck. Maße: 21 x 29,7 cm. Nicht entwertet und mit Kupons! 56 Auktionshaus Gutowski • 57. Auktion Historischer Wertpapiere am 17.11.2014 Nr. 277 Nr. 278 Nr. 279 Nr. 280 Nr. 281 Nr. 282

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