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Katalog-57

Großaktionär Alsen-Breitenburger Zement- und Kalkwerke. 1983 wurde der Betrieb stillgelegt. Maße: 21 x 29,8 cm. In dieser Form (nicht entwer- tet!) extrem selten. Nr. 635 Schätzpreis: 300,00 EUR Startpreis: 120,00 EUR Portland Cementwerk Schwanebeck AG Aktie 1.000 RM, Nr. 539 Berlin, Oktober 1928 EF Auflage 800 (R 10). Gegründet 1906 unter Über- nahme der seit 1897 bestehenden oHG Portland- Cementwerk. Großaktionär: Norddeutsche Port- landcementfabrik Misdorf, Hannover. Firmenman- tel: 1949 verlagert nach Hannover, ab 1953 GmbH. Lochentwertet. Maße: 21 x 29,7 cm. Nur 5 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! Nr. 636 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Portland-Cement- und Kalkwerke “Stadt Oppeln” AG Aktie 100 RM, Nr. 271 Oppeln, Dezember 1941 EF Auflage 400 (R 7). Gründung 1906, die neu erbaute Fabrik im oberschlesischen Oppeln ging im November 1908 in Betrieb. Über die Brokau- Groschowitzer Bahn konnte der Zement direkt in den Oppelner Oder-Hafen transportiert werden. 1912 Ankauf der Graf Tschierschky-Renard’schen Kalkwerke bei Gross-Strehlitz. 1928 Erwerb des Kalkwerks Keltsch. 1938 Umfirmierung in Port- land-Cement- und Kalkwerke “Stadt Oppeln” AG. Großaktionär war zuletzt die O.M.Z. Vereinigte Ost- und Mitteldeutsche Zement AG. Börsennotiz: Freiverkehr Breslau. Nach 1945 Sitzverlegung nach Lautenthal (Harz), Abwickler war der Kalk- werksbesitzer Dr. Konrad Mälzig, 1958 wurde die Gesellschaft aufgelöst. Prägesiegel lochentwertet. Maße: 21 x 29,7 cm. Nr. 637 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 80,00 EUR Portland-Zementwerke Heidelberg Aktie 300 RM, Nr. 65327 Heidelberg, August 1938 EF Auflage 75.000 (R 6). Gegründet 1874 als Portland- Cement-Werk Heidelberg, Schifferdecker & Söhne oHG, 1899 Änderung des Firmennamens in Port- land-Cementwerk Heidelberg vorm. Schiffer- decker & Söhne AG, 1901 erneute Änderung in Portland-Cementwerke Heidelberg und Mannheim AG, 1918 in Portland-Cementwerke Heidelberg- Mannheim-Stuttgart AG und 1938 in Portland- Zementwerke Heidelberg AG. 1978 Änderung der Firma in Heidelberger Zement AG. 2001 Mehr- heitsbeteiligung an Indocement. Der Konzernna- me wird HeidelbergCement. Die Firma zählt heute mit 70.000 Mitarbeitern in 50 Ländern zu den größten Zementherstellern der Welt. Mit dekorati- vem Wappen im Unterdruck. Prägesiegel lochent- wertet. Maße: 21 x 29,7 cm. Nr. 638 Schätzpreis: 1.000,00 EUR Startpreis: 475,00 EUR Porzellanfabrik Schönwald Aktie 1.000 Mark, Nr. 282 Schönwald, 20.4.1898 VF- Gründeraktie, Auflage 800 (R 9). Gegründet 1898 unter Übernahme der seit 1879 von Johann Nicol Müller (Spitzname: „Qualitäts-Müller“) betriebe- nen Porzellanfabrik, die dem oberfränkischen Schönwald einen gewaltigen Aufschwung brachte. Bei Umwandlung in eine AG war die Belegschaft bereits auf 340 angewachsen, neue Werkhallen und Brennöfen wurden errichtet. Gleichzeitig spe- zialisierte sich die AG auf Hotelporzellan: Wurde dieses bis dahin aus Gründen der Haltbarkeit sehr dickwandig gefertigt und wirkte dadurch unför- mig, überlegte man in Schönwald nun, wie man robust, aber doch optisch fein fertigen konnte. Dadurch revolutionierte die Porzellanfabik Schön- wald den Markt für Gastronomieporzellan. 1927 durch Fusion in der Porzellanfabrik Kahla aufge- gangen. 1972 zur Lorenz Hutschenreuther AG gekommen (heute BHS tabletop AG). Immer noch auf Gastronomieporzellan spezialisiert mit über 1.100 Artikeln im Sortiment zählt Schönwald heute mit rd. 650 Beschäftigten zu den zehn größ- ten deutschen Porzellanherstellern. 2009 wurde einer der modernsten Schnellbrandöfen der Welt in Betrieb genommen. Sehr hübsche Umrahmung im Historismus-Stil, Originalunterschriften. Loch- entwertet. Maße: 27,6 x 39,4 cm. Nur 9 Stücke sind bis heute erhalten geblieben, alle sehr schlecht erhalten. Das hier angebotene Exemplar wurde fachmännisch restauriert. Nr. 639 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Porzellanfabrik Waldsassen Bareuther & Co. AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 1445 Waldsassen, 3.1.1921 EF/VF Auflage 700. Das Unternehmen geht auf einen 1866 errichteten Porzellanbrennofen und Ziegelring- ofen zurück. In die 1904 gegründete AG brachten Oskar Bareuther und Ernst Ploss ihre direkt am Bahnhof in Waldsassen gelegene Fabrik ein. Damals in Leipzig, nach dem Krieg dann in Mün- chen börsennotiert. 1993 Fusion mit der in Wald- sassen (seit 1898) ansässigen Porzellanfabrik Gareis, Kühnl & Cie. 1994 Produktionsende. Der Aktienmantel ist Gegenstand von Spekulationen, da die Gesellschaft noch ein Grundstück von 65.000 qm besitzt. Doppelblatt, Prägesiegel loch- entwertet. Maße: 29 x 21,9 cm. 118 Auktionshaus Gutowski • 57. Auktion Historischer Wertpapiere am 17.11.2014 Nr. 635 Nr. 636 Nr. 637 Nr. 638 Nr. 639

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