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52. Auktion am 21.1.2013

gewerbliche Immobilienfinanzierung im Kern- markt Deutschland tätig. Herrliche, gemäldeartige Gestaltung mit großer Germania und Wappen- schild vor Burgenlandschaft am Rhein. Original- unterschriften. Maße: 25,2 x 33,8 cm. Nicht ent- wertetes Stück in Top-Erhaltung! Nr. 497 Schätzpreis: 240,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Rheinisch-Westfälische Boden-Credit-Bank Actie Serie C, Nr. 11515 Köln, 1.1.1905 EF Gründeremission, Auflage 4.000; diese zunächst mit 25 % eingezahlten Aktien wurden erst 1905 vollgezahlt. Herrliche, gemäldeartige Gestaltung mit großer Germania und Wappenschild vor Bur- genlandschaft am Rhein. Maße: 25,9 x 34,2 cm. Nicht entwertetes Stück in einem sehr guten Erhaltungszustand! Nr. 498 Schätzpreis: 240,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Rheinisch-Westfälische Boden-Credit-Bank Actie Serie D 1.000 Mark, Nr. 15437 Köln, 1.10.1910 EF Auflage 4.000 (R 7). Traumhafte Gestaltung mit far- bintensiver Abb. der Germania, welche zwei Wap- penschilde in ihren Händen hält. Maße: 25,9 x 33,8 cm. Nicht entwertetes Stück in einem sehr guten Erhaltungszustand! Nr. 499 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Rheinisch-Westfälische Schachtbau-AG Vorzugs-Aktie 1.000 Mark, Nr. 9856 Essen, 10.1.1922 EF Auflage 2.000 (R 8). Gründung als AG 1911 (zuvor unter gleicher Firma eine GmbH). Ausführung aller Arten von bergmännischen Arbeiten, von Schachtbauten und Bohrungen. Ab 1920 auf der Zeche Constanze in Langendreer auch eigener Kohlenbergbau, 1921 kam noch die Zeche Mathil- de hinzu. 1925 Errichtung einer Brikettfabrik. Bör- sennotiz Freiverkehr Düsseldorf und Hannover. 1928 in Konkurs gegangen. Maße: 26,2 x 37 cm. Mit Kuponbogen. Weniger als 20 Stücke wurden Mitte der 90er Jahre gefunden. Nr. 500 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 90,00 EUR Rheinische Elektrizitäts-AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 16802 Mannheim, 1.6.1920 EF Auflage 6.000. Gründung 1897 als Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie AG durch die Elektrizitäts-AG vorm. Schuckert & Co. in Nürnberg. Schnell übernahm die Gesell- schaft eine führende Rolle in der Stromversorgung Südwestdeutschlands und des Rheinlandes. 1917 Umfirmierung in „Rheinische Elektrizitäts-AG“. In Berlin, Frankfurt und Mannheim börsennotiert. 1940 wurde das jahrzehntelang wichtigste Akti- vum erworben: die Schnellpressenfabrik AG Hei- delberg (heute Heidelberger Druckmaschinen). Später wurde die Rheinelektra eine wichtige Zwi- schenholding im RWE-Konzern. 1997 mit der in gleicher Funktion tätigen Lahmeyer AG, Frank- furt/M. verschmolzen. Großformatig, sehr dekora- tiv mit schöner breiten Umrahmung im Historis- mus-Stil. Lochentwertet. Maße: 38,4 x 27 cm. Dop- pelblatt. Nr. 501 Schätzpreis: 500,00 EUR Startpreis: 350,00 EUR Rheinische Handei-Plantagen- Gesellschaft Namens-Anteilschein 1.000 RM, Nr. 284 Köln, 5.11.1931 EF Auflage 100 (R 9). Den Anstoß zur Gründung 1895 unter Führung des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie. als Deutsche Kolonial-Gesellschaft gab der Diplomat und Archäologe Max Frhr. von Oppen- heim, der 1893 in Deutsch-Ostafrika in der Land- schaft Ost-Usambara (dem heutigen Tansania) 15.000 ha Land erworben hatte. Das Grundkapital von 600.000 M zeichneten vor allem Kaufleute und Industrielle aus Köln und dem Rheinland. Das erworbene Terrain erwies sich zur Anlage der ursprünglich geplanten Kaffeeplantage als unge- eignet, weshalb es zu einem Landtausch mit der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft (DOAG) und anschließender Anlage der Kaffeeplantage Ngambo kam. Alle übrigen Aktivitäten (so Versu- che zum Anbau von Kautschuk, Chinarinde und Sisal) blieben ebenso erfolglos wie die Montan- Gesellschaft mbH, die gemeinsam mit der DOAG nach Goldfunden in Usambara gegründet worden war. Als Folge des 1. Weltkrieges mussten die Pflanzungen 1920 den siegreichen Briten überge- ben werden. Die vom Reich schließlich gezahlten Entschädigungen investierte die RHPG in Beteili- gungen an anderen überseeischen Plantagen- und Handelsunternehmen. Letzter Vorstand bei Kriegsende war der später der “Bankier Adenau- ers” genannte Robert Pferdmenges. Datum hand- schriftlich überschrieben auf Juni 1929, ausge- stellt auf Frau Helene Vogeler, Berlin-Halensee, ori- ginal unterschrieben von den Vorständen S. Alfred Oppenheim + Arnold Guilleaume. sMaße: 21,1 x 29,8 cm. Feine Lochentwertung. Nur 8 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! 95 Auktionshaus Gutowski • 52. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Januar 2013 Nr. 497 Nr. 498 Nr. 499 Nr. 500 Nr. 501

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