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52. Auktion am 21.1.2013

Nr. 448 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR Nassauische Kleinbahn AG Aktie Lit. A 1.000 RM, Nr. 1313 Wiesbaden, 30.6.1943 EF Auflage 2.000. Gründung 1898. Sitz bis 1942 in Ber- lin-Wilmersdorf. 1000-mm-Schmalspurbahnen St. Goarshausen-Nastätten-Zollhaus (43 km), Nastät- ten-Miehlen (4 km) und Braubach Hafen zur Blei- und Silberhütte (2 km als Dreischienengleis in 1000- und 750-mm-Spur). 1952-77 schrittweise still- gelegt. 1975 in eine GmbH umgewandelt. Maße: 21,2 x 29,8 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 449 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Nassauische Kleinbahn AG Aktie 1.000 DM, Nr. 271 Wiesbaden, Februar 1953 EF+ Auflage 450 (R 6). Maße: 21 x 29,8 cm. Mit restli- chem Kuponbogen. Nr. 450 Schätzpreis: 400,00 EUR Startpreis: 200,00 EUR Nationale Automobil-Gesellschaft AG 8 % Teilschuldv. 1.000 RM, Nr. 2578 Berlin-Oberschöneweide, Dez. 1926 EF Auflage 1.400 (R 9). Gründung 1912 von der AEG als „Neue Automobil-Gesellschaft AG“ auf dem AEG-Betriebsgelände in Berlin-Oberschöneweide. Hergestellt wurden PKW (das bekannteste NAG- Auto war der “Puck”), LKW und Omnibusse. Selbst die Kaiserin ließ sich ausschließlich in NAG-Wagen chauffieren. Während des 1. Weltkrie- ges auch Bau von Benz-Flugzeugmotoren. Ab 1919 Mitglied der Gemeinschaft deutscher Automobil- fabriken (G.d.A.) mit Brennabor, Hansa und Hansa-Lloyd, die u.a. am Kapitalmarkt gemeinsa- me Anleihen auflegte. 1927 gegen Gewährung eige- ner Aktien Übernahme des Automobilwerkes der Siemens-Schuckert-Werke, wo die Protos-Wagen hergestellt wurden. Im gleichen Jahr Fusion mit der Prestowerke AG in Chemnitz und Übernahme der Dux-Automobilwerke. 1933 Übertragung des Nutzfahrzeuggeschäfts auf eine gemeinsame Tochter mit der Automobilwerke H. Büssing AG in Braunschweig (heute ein Werk der MAN). Noch 1932 konstruierte Henze einen großen V-8 mit Frontantrieb, aber ein Jahr später wurde die PKW- Produktion eingestellt. Anleihe von 2 Mio. RM im Zusammenhang mit der Übernahme der Siemens- Schuckert-Automobilwerke. Originalunterschrif- ten. Maße: 29,7 x 21 cm. Doppelblatt, inwendig Anleihebedingungen. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 451 Schätzpreis: 180,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR NAVIS Schiffahrts- und Speditions-AG Namensaktie 10.000 DM, Nr. 10 Hamburg, Oktober 1995 EF+ Gründeraktie, Auflage 170. Die AG entstand 1995 durch Umwandlung einer gleichnamigen GmbH. Aktionäre sind Walter Stork (88,6%) Greta Stork (9,4%) und Remo Stork (2%), alle aus Hamburg, also eine reine Familien-AG. Tätigkeitsgebiet: Geschäfte der Spedition und Verfrachtung von Gütern jeglicher Art und deren Lagerung. Das glo- bal aktive Unternehmen besitzt Standorte in Ham- burg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen, Hannover und Freiberg. Außerdem ist Navis an vier Ham- burger Logistik-, Seehafen- und Speditionsgesell- schaften mit je 50 % beteiligt. Sehr dekorativ, mit postkartengroßem Plan des Hamburger Hafens mit den einzelnen Hafenbecken. Maße: 21 x 29,7 cm. Rückseitig als ungültig abgestempelt. Eine Besonderheit: Niedrige Nummer 10! Nr. 452 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Neue Baugesellschaft Wayss & Freytag AG Aktie 1.000 RM, Nr. 660 Frankfurt a.M., Dezember 1932 EF+ Gründeraktie, Auflage 750 (R 7). Gründung 1875 als oHG Freytag & Heidschuch, AG seit 1900. Damals eine der weltweit bedeutendsten Baufir- men. Neben 30 deutschen Niederlasssungen auch Filialen in Wien, Innsbruck, Brünn, Teplitz, Katto- witz, Istanbul, Buenos Aires, Montevideo, Rio de Janeiro, Sao Paulo und San Jose de Costa Rica. Nach dem Konkurs 1932 Weiterführung durch die „Neue Baugesellschaft Wayss & Freytag“, 1942 wurde der alte Firmenname wieder angenommen. Zuletzt eine Tochter der AGIV. Abb. der Hauptver- waltung im Unterdruck. Maße: 21,1 x 29,7 cm. Nr. 453 Schätzpreis: 75,00 EUR Startpreis: 25,00 EUR Neue Deutsch-Böhmische Elbeschiffahrt AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 2759 Dresden, 4.10.1921 EF Auflage 5.300. 1907 gegründet. 1920 Bau eines Speichers im Dresdner Alberthafen. Die seit 1918 bestehende Betriebsgemeinschaft mit der Deutsch-Oesterreichischen Damfschiffahrt AG in Magdeburg führte 1921 zur Vollfusion. Ferner 1923 Aufnahme der Sächsisch-Böhmische Dampfschif- fahrts-Gesellschaft in Dresden durch Fusion. Die Flotte bestand jetzt aus 25 Schleppdampfern, 5 Eil- fachtdampfern für den Verkehr nach Halle a. d. Saale, 10 Schrauben-Bugsierdampfern, 5 Barkas- sen und 69 Frachtschiffen. Ab 1925 Betriebsge- meinschaft mit der Vereinigte Elbeschiffahrts-Ges. AG in Dresden. 1936 Übernahme der Schiffswerft und Maschinenfabrik Dresden-Laubegast GmbH. Ab 1937 Betriebsgemeinschaft mit der Neue Nord- deutsche und Vereinigte Elbeschiffahrt AG in Hamburg. Letzte Großaktionäre waren die AG für Binnenschiffahrt (1941 als Reichswerke AG für Binnenschiffahrt “Hermann Göring” gegründet) mit 50,2 % und der Freistaat Sachsen mit 47,82 %). Auf DDR-Gebiet ging der Betrieb 1950 auf die Deut- sche Schiffahrts- und Umschlagsbetriebszentrale (DSU) über. Die AG wurde 1951 von Dresden nach Hamburg verlagert. 1958 im Zuge einer Interes- sengemeinschaft Verpachtung der verbliebenen 2 Kähne und 5 Motorschiffe und der Umschlaganla- gen an die Schlesische Dampfer-Compagnie - Ber- liner Lloyd AG in Hamburg. 1967 in eine GmbH umgewandelt. Schöne Umrahmung im Historis- mus-Stil. In den vier Ecken sind die Häfen Aussig, Dresden, Magdeburg und Hamburg genannt. Kapi- talerhöhung zur Übernahme der Deutsch-Oester- reichischen Damfschiffahrt AG in Magdeburg. Maße: 26 x 35 cm. Nicht entwertet und mit beilie- genden Kupons. 87 Auktionshaus Gutowski • 52. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Januar 2013 Nr. 449 Nr. 450 Nr. 451 Nr. 452 Nr. 453 Nr. 454

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