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52. Auktion am 21.1.2013

Borkum immer mehr zum wirtschaftlichen Rück- grat der AG entwickelte. Außerdem besitzt die AG „Ems“ die „Borkumer Kleinbahn- und Dampfschif- fahrt AG“ (heute eine GmbH), das Inselhotel Vier- JahresZeiten auf Borkum sowie Mehrheitsbeteili- gungen an der Ostfriesische Lufttransport GmbH (22 Flugzeuge) und der Ostsee-Flug Rügen GmbH. Originalunterschriften. Lochentwertet oben rechts. Maße: 33,3 x 21,2 cm. Doppelblatt. Nur 10 Stücke sind bekannt, in der Reichsbank vorgefunden. Nr. 33 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR AG „Ems“ Aktie 100 DM, Nr. 2100 Emden, Juli 1961 EF Auflage 86 (R 8). Maße: 21 x 29,6 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 34 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR AG „Ems“ Aktie 100 DM, Nr. 4071 Emden, Juli 1973 EF+ Auflage 512 (R 8). Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 35 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR AG für Bauausführungen Aktie 20 RM, Nr. 29607 Berlin, 29.12.1924 EF+ (R 8) Bei der Gründung 1872 wurde das Bauge- schäft des Baumeisters F. W. A. Strauch übernom- men und in allen Betrieben (Maurergeschäft, Zim- merei, Tischlerei, Schneidemühle, Ziegelei) fortge- führt. Die in Berlin börsennotierte große Baufirma mit eigener Holzbearbeitungs-Fabrik hatte zuletzt über 4.000 Beschäftigte. Der über 5 ha große Bau- hof befand sich in Spandau-Hakenfelde am Teu- felsseekanal, Zweigniederlassungen bestanden in Bremen, Breslau, Gleiwitz, Halle a.S., Hamburg, Königsberg, Leipzig und Stettin. Eine im Oktober 1929 geplante und schon fertig verhandelte Fusion mit der Heilmann & Littmann AG München-Berlin wurde in letzter Minute wegen der Schwierigkei- ten im Baugewerbe verschoben. Die Weltwirt- schaftskrise machte der AG dann den Garaus: Im August 1931 Zahlungseinstellung und Konkurs. Maße: 21 x 29,6 cm. Nicht entwertetes Stück mit restlichem Kuponbogen. Nr. 36 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 85,00 EUR AG für Bergbau, Blei- & Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen Aktie 1.000 RM, Nr. 73132 Aachen, Juni 1926 EF (R 8) Die Gesellschaft entstand aus der Ver- schmelzung der seit 1834 bestehenden Metallurgi- schen Gesellschaft mit dem Rheinisch-Westfäli- schen Bergwerks-Verein. Die erste Gesellschaft, im Besitz von belgischen Geldgebern, verhüttete seit 1834 in ihrer Zinkhütte auf Münsterbusch bei Stol- berg den im Aachener Herrenberge gewonnenen Galmei. 1843 wurde ein Kohlenbergwerk dazuer- worben. Über den Rhein.-Westfälischen Berg- werks-Verein in Arnsberg kam ausgedehnter Berg- werksbesitz bei Ramsbeck hinzu, später noch Kohlenfelder bei Dortmund. 1860 wurde in Dort- mund eine große Zinkhüttenanlage errichtet. 1926 Übernahme der Rheinisch-Nassauischen Berg- 9 Auktionshaus Gutowski • 52. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Januar 2013 Nr. 32 Nr. 33 Nr. 35 Nr. 36 Noch Fragen? Telefon: 05331/975524

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