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Katalog-56

GmbH, Umfirmierung wie oben und Sitzverlegung nach Calbe. Salzwerke und Saline in Angersdorf, Kalibergwerk und Chemiefabrik. Noch 1945 wurde der Sitz erneut nach Halle (Saale) verlegt. 1947 Enteignung ohne Zustimmung der russischen Militäradministration. 1959 Sitzverlegung nach Düsseldorf, dort auch börsennotiert. 1965 Verle- gung des Sitzes nach Hannover zum Großaktionär Kaliwerke Salzdetfurth AG. Seit 1967 in Liquidati- on. Maße: 21 x 29,7 cm. Mit restlichem Kuponbo- gen. Nr. 436 Schätzpreis: 85,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR Hamburg Leipzig Lebensversicherungsbank AG Namensaktie Lit. A 1.000 RM, Nr. 679 Leipzig, 1.9.1924 EF Auflage 1.000. Gründung 1924 als Hamburg Leipzig Lebensversicherungsbank, von 1928 bis 1930: Aachen-Leipzig Lebensversicherungsbank, bis 1937: Deutscher Lloyd Lebensversicherungsbank, danach Deutscher Lloyd Lebensversicherung AG. 1947 verlagert nach München, 1998 Zusammen- führung der Deutscher Lloyd Versicherungen und der Generali Versicherungen zu den Generali Lloyd Versicherungen, 2000 Eingliederung in die AMB-Gruppe. Maße: 20,9 x 29,6 cm. Prägesiegel lochentwertet. Eingetragen auf das Bankhaus Kroch jr. KGaA in Leipzig, rückseitig zwei Übertra- gungen. Nr. 437 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Hamburg-Bremer Feuer- Versicherungs-Gesellschaft Namensaktie 1.000 RM, Nr. 38506 Hamburg, Sep. 1929/10.7.1935 EF Auflage 192 (R 7). Gründung 1854. Das Rückversi- cherungsgeschäft wurde 1868 in die Hamburg-Bre- mer Rückversicherung ausgegliedert (1889 durch Vereinigung rückgängig gemacht, 1892 erneut in eine eigenständige AG ausgegliedert). Von Anfang an Ausrichtung auf das Auslandsgeschäft mit Geschäftsstellen in Kopenhagen, Oslo, St. Thomas (Westindien), San Francisco, Hongkong, Habana, Mexico, London und Chicago. Durch die Erdbe- ben-Katastrophe in San Francisco 1906 wurde die Gesellschaft empfindlich getroffen, die zu regulie- renden Schäden überschritten das Grundkapital. 1968 fusionierte die zu diesem Zeitpunkt älteste noch bestehende Hamburger Versicherung mit der 1857 gegr. Nord-Deutsche Versicherungs-AG zur “Nord-Deutsche und Hamburg-Bremer Versi- cherungs-AG”. Aus dieser Gesellschaft wird im Jahr 1975 die Hamburg-Mannheimer Sachversi- cherungs-AG. Heute ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe. Maße: 21 x 29,8 cm. Dop- pelblatt. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 438 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR Hamburger Bankverein AG Aktie 20 RM, Nr. 12177 Hamburg, 31.12.1924 EF Auflage 22.500 (R 8). Gründung 1910 als Grundei- gentümerbank eGmbH (geschäftsansässig Brandstwiete 2-4), 1920 in Hamburger Bankverein eGmbH umbenannt, 1923 Umwandlung in eine AG. 1926 Vergleichsverfahren, im gleichen Jahr beschloß die Generalversammlung die Liquidati- on. Faksimile-Unterschriften der Gründer: Cornel- sen, Bank-Direktoren Heinrich Grube, Kummer und Wasskewitz. Farbe rot. Maße: 20,9 x 29,6 cm. Mit Kupons. Nr. 439 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 125,00 EUR Hamburger Handels-Bank KGaA Aktie 1.000 Mark, Nr. 51002 Hamburg, September 1921 EF Auflage 25.000 (R 8). Gründung 1910 als “Stader Bank AG” mit Sitz in Stade. Während des 1. Welt- krieges war die Bank geschlossen und stand wegen eines hohen Bilanzverlustes unter Geschäftsaufsicht. 1921 wurde sie von neuen Besitzern (maßgeblich der Familie von Richth- ofen) übernommen und reaktiviert durch Über- nahme der laufenden Geschäfte der Hamburger Bankfirma Alexander Carlebach & Cie. Deren Geschäftsräume Mönckedamm 13/14 wurden bei- behalten und die Stader Bank bei dieser Gelegen- heit in eine KGaA umgewandelt und in Hamburger Handels-Bank umbenannt. In Berlin bestand im Banken- und Börsenviertel eine Niederlassung (Behrenstraße bzw. Unter den Linden). 1924 in Schwierigkeiten geraten und abgewickelt. Faksimi- le-Unterschrift “von Richthofen” als persönlich haftender Gesellschafter. Maße: 27,5 x 37,8 cm. Nr. 440 Schätzpreis: 300,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR Hamburger Handels-Bank KGaA Aktie 5.000 Mark, Nr. 40134 Hamburg, September 1923 EF Auflage 20.000 (R 8). Maße: 20,6 x 26,6 cm. Nr. 441 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 80,00 EUR Hamburger Privat-Bank von 1860 AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 29609 Hamburg, 25.5.1923 VF+ Auflage 50.000 (R 9). Gründung 1860 als Genos- senschaftsbank, AG seit 1921. Bankgeschäfte namentlich für Kreise des Mittelstandes. Unter der Firma “Niedersächsische Handelsbank” wur- den neben dem weiteren Hauptsitz Hannover außerdem Geschäftsstellen in Burgwedel, Vahren- walde, Fallersleben, Gifhorn, Hillerse und Meiner- sen unterhalten. Im Mai 1924 begab sich die Bank wegen ungenügender Liquidität unter Geschäfts- aufsicht, anschließend Zwangsvergleich. Nur wenige Wochen nachdem die Bank saniert schien geriet sie im September 1925 erneut in Schwierig- keiten und stellte die Zahlungen ein. Im Rahmen des erneuten Zwangsvergleichs wurden sämtliche Vermögenswerte einem Treuhänderausschuss überlassen, die Börsennotiz in Hamburg wurde 1926 eingestellt. Doch die Bank wollte einfach noch nicht sterben: 1932 Sanierung durch Kapital- herabsetzung von 500.000 auf 252.000 RM, 1938 Umtausch der 20-RM-Aktien in solche zu 1.000 RM und 1939 Kapitalerhöhung auf 600.000 RM. Aber es half doch nichts: 1941 wurde die Auflösung beschlossen, 1954 nach fast drei Jahrzehnten Siechtum im Handelsregister gelöscht. Großes Querformat. Vorliegendes Stück wurde offenbar schon beim Aktienumtausch Ende 1924 verges- sen. Maße: 26,7 x 36,4 cm. Mit kpl. Kuponbogen. 76 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 435 Nr. 436 Nr. 437 Nr. 438 Nr. 439 Nr. 440 Nr. 441

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