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Katalog-56

zusammenlegung 1888 Neuausgabe der Aktienur- kunden. 1920 nach Fusion Umfirmierung in Braue- rei Henninger-Kempff-Stern AG, seit 1935 Hennin- ger-Bräu AG. Weiter übernommen wurden die Cer- veceria Bieckert S.A. in Buenos Aires (1958), die Cerveceria Schneider S.A. im argentinischen Santa Fé (1959), die Brauhaus Nürnberg J. G. Reif AG (1960), die Kreuznacher Brauhaus Ph. Nicolay KG (1961), die Union-Brauerei in Groß-Gerau und die Engelbräu Heidelberg (1966), die Aktienbrauerei- Bürgerbräu AG in Ludwigshafen (1968), die Eich- baum-Werger-Brauereien AG in Worms (1970) und die Germania-Brauerei AG in Wiesbaden (1972 von Binding). Mit einem Jahresausstoß von über 2 Mio. hl die größte Braustätte Deutschlands. Älte- ste verfügbare Henninger-Bräu-Aktie. Maße: 32,8 x 21,4 cm. Nicht entwertet! Nr. 341 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Freiburger Wolf-Leckerle- und Keksfabrik AG Aktie Lit. C 5.000 Mark, Nr. 7009 Freiburg i. Brsg., 19.3.1923 EF Auflage 8.000 (R 9). Gründung 1922. Herstellung von Lebkuchen, Keksen und Zuckerwaren. Bekannt war die Firma für ihre runden Blechdosen für Kekse und Lebkuchen mit dem Motiv von Rot- käppchen und dem bösen Wolf, das sich auch im Unterdruck der Aktie wiederfindet. Maße: 33,1 x 21,3 cm. Mit kpl. anh. Kuponbogen. Nr. 342 Schätzpreis: 1.500,00 EUR Startpreis: 600,00 EUR Friedrich Wilhelm, Preussische Lebens- und Garantie- Versicherungs-AG Actie 1.500 Mark, Nr. 3212 Berlin, 6.9.1901 VF Auflage 2.000 (R 8). Gründung 1865 mit Genehmi- gung des Königs von Preußen. Lebens-, Kapitalien- , Renten-, Arbeiter- und Kinder-Versicherung. 1901 Einführung der Weltpolice. 1913 Umfirmierung in “Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs-AG”. Auf die hochrentable Gesellschaft, deren Dividenden kontinuierlich bis auf 36% gestiegen waren, warf 1922 der Gerling-Konzern ein Auge und verleibte sie sich ein (zuvor musste allerdings noch die Sat- zungsbestimmung gestrichen werden, wonach niemand mehr als 200 Aktien = 5% des Kapitals besitzen durfte). Der prominente Firmensitz Beh- renstraße 59/61 lag im Ostsektor Berlins, wo der Gesellschaft 1949 der Geschäftsbetrieb untersagt wurde; deshalb 1950 Errichtung eines zweiten Hauptsitzes in Köln. 1954 Fusion mit der Magde- burger Leben und für kurze Zeit bis 1958 Umfir- mierung in “Friedrich Wilhelm Magdeburger Lebensversicherungs-AG”, danach wieder wie zuvor. 1962 wurde dem Firmennamen noch der Zusatz “Gerling-Konzern” vorangestellt. Schöne Vignette mit Germania und Preußenadler. Ausge- stellt auf Herrn Rechtsanwalt Max Loebinger, Direktor in Berlin. Faksimile-Unterschrift Victor Herzog Ratibor für den Aufsichtsrat. Maße: 35,2 x 30,6 cm. Knickfalten, oberer Rand links mit Rost- spur von einer Büroklammer. Seit vielen Jahren sind von der 1901er Aktie nur 11 Exemplare bekannt. Nr. 343 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 90,00 EUR Fritz Klein Bau- und Siedlungs-AG Aktie 1.000 RM, Nr. 476 Berlin, 12.4.1928 EF Auflage 350 (R 8). Gründung im März 1924 zum Erwerb und zur Verwertung von Baugrund- stücken, zur Errichtung, Finanzierung und Verwer- tung von Industriewerken, Wohnungs- und Sied- lungsbauten. 1931 Einstellung der Zahlungen und Eröffnung des Konkursverfahrens, 1934 gelöscht. Lochentwertet. Maße: 20,9 x 29,6 cm. 60 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 340 Nr. 341 Nr. 342 Nr. 343

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