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Katalog-56

Nr. 92 Schätzpreis: 300,00 EUR Startpreis: 120,00 EUR Arienheller Sprudel- und Kohlen- säure-AG Actie 1.000 Mark, Nr. 604 Arienheller-Rheinbrohl, 29.10.1898 EF Gründeraktie, Auflage 1.500 (R 8). Verwertung der Kohlensäure- und Mineralwasserquelle “Dreikö- nigsquelle”, ferner Fabrikation von Maschinen und Apparaten für Herstellung und Transport von Kohlensäure. Letzter Großaktionär war die Kali- Chemie AG. Hochwertiger Druck von Dumont- Schauberg, Köln, sehr dekorativ ausgeführt. Maße: 34 x 23 cm. Nicht entwertetes Stück in einem sehr guten Erhaltungszustand! Nr. 93 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Arthur Trägner & Co. Maschinenbau-AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 585 Chemnitz, 25.2.1921 EF Gründeraktie, Auflage 1.000 (R 9). Gründung als AG 1921 zur Fortführung der Werkzeugmaschinen- fabrik der Firma Trägner & Co.; Interessengemein- schaft mit der Werkzeugmaschinenfabrik Union (vorm. Diehl). 1925 in Liquidation. Maße: 32 x 23,4 cm. Nr. 94 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 25,00 EUR Aspanger Kaolin- und Steinwerke AG Aktie 1.000 RM, Nr. 50 Wien, September 1940 EF Auflage 300. Gründung 1909 als Niederösterreichi- sche Kaolin- und Steinwerke AG, ab 1939 Aspanger Kaolin- und Steinwerke AG. 1994 Reorganisation durch Eingliederung des Betriebes in den Zitro- nensäurehersteller Jungbunzlauer. 1998 Änderung der Firmierung in Aspanger Bergbau und Mineral- werke GmbH. Lochentwertet. Maße: 21 x 29,7 cm. Nr. 95 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Auerbacher Stadtbank AG Aktie 1.000 RM, Nr. 234 Auerbach (Vogtl.), März 1926 EF Auflage 140. Gründung 1925 als Auerbacher Stadt- bank, ab 1927: Göltzschtalbank AG. Betrieb von Bankgeschäften jeder Art. Die Führung der Konten der Gesellschaft besorgte eines Vertrages die Giro- zentrale Sachsen, Zweiganstalt Auerbach. 1935 erfolgte die Überleitung der Geschäfte der Nieder- lassung Auerbach i.Vogt. der Landesbank West- sachsen AG auf die mit der Gesellschaft im Ver- tragsverhältnis stehende Girozentrale Sachsen - öffentliche Bankanstalt- Zweiganstalt Auerbach. Maße: 20,9 x 30 cm. Kleine Lochentwertung unten mittig. Nr. 96 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 25,00 EUR Babcock-BSH AG vormals Büttner-Schilde-Haas AG Aktie 50 DM, Nr. 23731 Krefeld-Uerdingen, Dezember 1992 UNC (R 6) Gründung 1874 als Rheinische Dampfkessel- fabrik Büttner & Cie, seit 1920 AG. Ab 1929 Inter- essengemeinschaft mit der Dampfkesselfabrik L. & C. Steinmüller in Gummersbach. 1930 Übernah- me der Fabrikation der Rheinische Maschinenfa- brik AG in Neuss zwecks Ausbau der Spezialgebie- te Mahl-, Zerkleinerungs- und Trocknungsanlagen. Weiterhin übernommen wurde 1968 die Maschi- nenfabrik Friedrich Haas in Remscheid-Lennep und 1969 die Schilde AG in Bad Hersfeld, ansch- ließend Umfirmierung in Büttner-Schilde-Haas AG. Das Produktionsprogramm richtete sich zuletzt stark auf den Anlagenbau für die Textilindustrie aus. Die spätere Zugehörigkeit zum ehemals ruhmreichen Babcock-Konzern, die man 1977 durch Umfirmierung in Babcock-BSH noch unter- strich, wurde der BSH schließlich beim spekta- kulären Babcock-Zusammenbruch 2001 zum Ver- hängnis. Mit Firmenlogo. Maße: 21 x 29,7 cm. Mit restlichem Kuponbogen. Nr. 97 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Baden-Württembergische Bank AG Sammelaktie 50 x 50 DM, Nr. 4329 Stuttgart, November 1977 EF+ (R 8) Ursprünglich errichtet 1870 als Badische Bank in Mannheim, eine Privatbank mit Noten- bank-Privileg (auf das erst 1931 verzichtet wurde). Seit 1923 Vertrauensbank des Badischen Staates, der 1931 durch Übernahme eines größeren, bis dahin von der Deutschen Bank gehaltenen Aktien- paketes auch Mehrheitsaktionär wurde. 1932 Sitz- verlegung nach Karlsruhe, weitere Niederlassun- gen bestanden in Freiburg i.B. (seit 1937, ehem. Bankgeschäft Carl Trautwein), Pforzheim (seit 1935/36, ehem. Bankhaus Carl Schmitt & Cie. sowie der Pforzheimer Bankverein) und zeitweise Straßburg (Elsaß). 1977 mit der Württembergi- schen Bank (früher: Württ. Notenbank) und der Handelsbank Heilbronn AG zur Baden-Württem- bergische Bank AG fusioniert. Auf Betreiben der baden-württembergischen Landesregierung unter Erwin Teufel übernahm die öffentlich-rechtliche Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) 2001 die Aktienmehrheit der BW-Bank. Danach wurden die Kleinaktionäre per Squeeze-out rausgeworfen und die BW-Bank als unselbständige Anstalt ab 1.8.2005 vollständig in die LBBW integriert. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 98 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 80,00 EUR Badische Beamten- Genossenschaftsbank eGmbH Anteilschein 10 x 200 Mark, Nr. 185 Karlsruhe i.B., 15.2.1923 VF+ (R 10) Die Badische Beamten-Genossenschafts- bank wurde am 12.11.1921 als Selbsthilfeeinrich- tung für Beamte gegründet und nahm zum 1.1.1922 ihren Geschäftsbetrieb auf. Umbenannt 1934 in “Badische Beamtenbank eGmbH” und 1999 in “BBBank eG”. Die Bank hat heute über 330.000 Mitglieder, rd. 1.400 Mitarbeiter und 93 Filialen in acht Bundesländern. Sehr hübsche Umrahmung mit badischem Wappen. Maße: 21,5 x 16,8 cm. Ausgestellt auf Herrn Edmund Breining in Karks- ruhe. Linker Rand mit Abheftlochung. Einzelstück aus alter Sammlung, günstig angeboten! 19 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 93 Nr. 94 Nr. 95 Nr. 96 Nr. 97 Nr. 98

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