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Katalog-56

Nr. 819 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Rheinische Elektrizitäts-AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 16802 Mannheim, 1.6.1920 EF Auflage 6.000. Gründung 1897 als Rheinische Schuckert-Gesellschaft für elektrische Industrie AG durch die Elektrizitäts-AG vorm. Schuckert & Co. in Nürnberg. Schnell übernahm die Gesell- schaft eine führende Rolle in der Stromversorgung Südwestdeutschlands und des Rheinlandes. 1917 Umfirmierung in “Rheinische Elektrizitäts-AG”. In Berlin, Frankfurt und Mannheim börsennotiert. 1940 wurde das jahrzehntelang wichtigste Akti- vum erworben: die Schnellpressenfabrik AG Hei- delberg (heute Heidelberger Druckmaschinen). Später wurde die Rheinelektra eine wichtige Zwi- schenholding im RWE-Konzern. 1997 mit der in gleicher Funktion tätigen Lahmeyer AG, Frank- furt/M. verschmolzen. Großformatig, sehr dekora- tiv mit schöner breiten Umrahmung im Historis- mus-Stil. Maße: 38,4 x 27 cm. Doppelblatt. Kleine Lochentwertung unten rechts. Nr. 820 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Rheinische Holzindustrie AG vorm. Valentin Laufer Aktie 1.000 Mark, Nr. 2917 Düsseldorf, 13.7.1922 EF Auflage 5.000 (R 8). Gründung 1922 zwecks Wei- terführung der Firma “Valentin Laufer Holzbear- beitungsfabrik GmbH”, einer Bau- und Möbel- schreinerei. Maße: 36,2 x 24,2 cm. Mit Kupons. Nr. 821 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Rheinische Hypotheken-Bank 3,5% Pfandbrief Lit. C. 500 Mark, Nr. 5973 Mannheim, 1.8.1898 VF Auflage 3.000 (R 10). Gegründet 1871 durch die Rheinische Creditbank in Mannheim (welche spä- ter in der Deutschen Bank aufging). Nach der 1886 erfolgten Gründung der Pfälzischen Hypotheken- bank in Ludwigshafen lange Zeit weitgehende Per- sonalunion in den Verwaltungsorganen. 1935 Ver- schmelzung mit der bis 1866 zurückreichenden Berliner Hypothekenbank. 1974 Verschmelzung mit der Westdeutschen Bodenkreditanstalt, Köln und Sitzverlegung nach Frankfurt/Main (Großak- tionär war inzwischen die Commerzbank). 2002 bei der Verschmelzung der Hypothekenbank- Töchter der Deutschen, Dresdner und Commerz- bank in der EUROHYPO aufgegangen. Sehr deko- rativ mit herrlichem Unterdruck. Maße: 35 x 23 cm. Doppelblatt, inwendig Bestimmungen, mit restlichem Kuponbogen. Linker Rand mit Abheft- lochung. Seit Jahren nur 3 Stücke bekannt! Nr. 822 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR Rheinische Möbelstoff-Weberei vorm. Dahl & Hunsche AG Aktie 1.000 RM, Nr. 570 Wuppertal-Barmen, November 1943 EF Auflage 100 (R 7). Gründung 1898 unter Übernah- me der Firma Dahl & Hunsche. Herstellung von Moketts, Decken, Frises, Gobelins, Patentstoffen, Teppich-Velours in Werken in Barmen und Bur- scheid. Fast 100% Beteiligung an der Teppichma- nufaktur A.-Beuel. Börsennotiz Hamburg und Bre- men, Freiverkehr Berlin und Düsseldorf. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 823 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR Rheinische Pappenfabrik AG Aktie 1.000 RM, Nr. 854 Monheim, Bez. Düsseldorf, o.D. (1925) EF+ Gründeraktie (R 6). Gegründet 1925. Herstellung, Vertrieb und Verarbeitung von Pappen jeder Art. Nach 1960 Umwandlung in Vereinigte Ver- packungsgesellschaft mbH, 1981 Schließung. 1932 herabgesetzt auf RM 500. Maße: 21 x 29,7 cm. Klei- ne Lochentwertung unten rechts. Nr. 824 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR Rheinische Spiegelglasfabrik (Vorzugs-)Actie 1.000 Mark, Nr. 2968 Eckamp bei Ratingen, 1.1.1893 EF Auflage 600 (R 8). Gründung 1889. Herstellung von Spiegel- und Fensterglas. Nach 1945 als “Glasfa- brik Eckamp-Altwasser AG” firmierend. Börsenno- tiz Berlin und Düsseldorf. Diese (1899 in normale Stammaktien umgewandelten) Vorzugsaktien dienten der Abfindung der Gläubiger einer 1891 begebenen Anleihe. Maße: 31,5 x 23,8 cm. Nicht entwertetes Stück, angeboten zu einem sehr nied- rigen Startpreis! Nr. 825 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Rheinische Stahlwerke Aktie 100 DM, Nr. 75091 Essen, Dezember 1954 EF+ Auflage 153.400 (R 8). Gründung 1870 durch deut- sche, belgische und französische Aktionäre mit 1 Mio. F Kapital als “S.A. des Aciéries Rhénanes à Meiderich” mit juristischem Sitz in Paris. In Mei- derich wurde eine Bessemer-Stahlgießerei und eine Fabrik für feuerfestes Material errichtet. 1872 Sitzverlegung nach Meiderich. 1882 gemeinsam mit der Saarbrücker Firma Gebr. Röchling Ankauf umfangreicher Minette-Konzessionen in Lothrin- gen. 1886 Beteiligung an Stahlwerken in Südrus- sland, endlich 1889 Errichtung des ersten eigenen Hochofens. 1900 mit Übernahme der “Gewerk- schaft Centrum” Schaffung einer eigenen Kohleba- sis, später Erwerb weiterer großer Bergwerke. 1904 Übernahme der “Duisburger Eisen- und Stahlwerke”, 1922 Verschmelzung mit der traditi- onsreichen, bereits 1856 gegründeten Arenberg’- schen AG für Bergbau und Hüttenbetrieb. 1926 wurden die Hütten- und Stahlwerke und die Erz- gruben in die Vereinigte Stahlwerke AG einge- bracht, nicht aber die Kohlenbergwerke, die erst 1952 im Zuge der alliierten Entflechtungsmaßnah- men in die Arenberg Bergbau-GmbH ausgegliedert wurden. Bis zur kürzlichen Eingliederung in die Thyssen AG firmierte die alte, bis dahin immer noch börsennotierte Rheinstahl zuletzt als Thys- sen Industrie AG. Hochwertiger Druck von Gies- ecke & Devrient. Maße: 21 x 29,7 cm. Unten rechts lochentwertet. Nr. 826 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Rheinische Stahlwerke Aktie 100 DM, Nr. 247357 Essen, Juli 1960 EF+ Gleiche Gestaltung wie das Los davor, nur anders- farbig gedruckt. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. 134 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 820 Nr. 821 Nr. 823 Nr. 824 Nr. 825

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