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Katalog-56

Nr. 841 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR Römhildt AG 4,5% Genussrechtsurkunde 50 RM, Nr. 7 Weimar, März 1926 EF (R 11) Gleiche Gestaltung wie das Los davor, loch- entwertet. Maße: 29,5 x 20,7 cm. Nur 2 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! Nr. 842 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR Rösler Draht AG Aktie 1.000 DM, Nr. 543 Amern, Januar 1951 EF Auflage 4.500. Gründung des Stammhauses Bern- hard Rösler, Drahtwerk Essen 1872, ab 1927 als AG. Herstellung von Eisendrähten, Drahtgeflech- ten, Drahtförderbändern, Drahtsiften, kunststof- fummantelte Drähte und Drahtgeflechte (Rödra- plast). Großaktionäre: Familie Rösler und Erben. 1994 von der Firma Bekaert übernommen. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 843 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Rohstoff-Verband AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 56157 Eisenach, April 1923 EF+ Auflage 65.200 (R 8). Gründung 1921. Beschaffung von Rohstoffen für die Papier-, Sprit- und Futter- mittelerzeugung. 1924 Sitzverlegung nach Berlin. Umrandung aus stilisierten Getreideähren, freund- liches Ungeheuer mit Dreizack im Unterdruck. Maße: 22,5 x 18,5 cm. Mit kpl. Kuponbogen. Nr. 844 Schätzpreis: 300,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Rommel, Weiss & Cie. AG Actie 1.000 Mark, Nr. 1449 Köln-Mülheim, 2.1.1921 EF+ Auflage 750 (R 9). Gründung 1864, AG seit 1898. Betrieb einer Weberei mit 250 Webstühlen, 48 Ver- arbeitungs- und Appreturmaschinen und 80 Näh- maschinen. Fabriziert wurden Segeltuche, schwe- re Leinen, Jute- und Baumwollstoffe, Filter- und Presstuche, Windjackenstoffe, wasserdichte Segeltuche, Leih- und Pferdedecken, Regenröcke, Schürzen, Säcke sowie Zelte aller Art. 1932 wurde die Fabrik in Köln-Mülheim (Holweider Str. 4-8) stillgelegt, 1934 in Liquidation gegangen. Großes Hochformat, dekorative Umrahmung. Maße: 35 x 23,5 cm. Nr. 845 Schätzpreis: 85,00 EUR Startpreis: 20,00 EUR Rosenthal AG Sammelaktie 20 x 50 DM, Nr. 2562 Selb, Juni 1970 EF+ Gegründet 1879 im oberfränkischen Schloß Erkersreuth als Porzellanmalerei Philipp Rosent- hal & Co. oHG, ab 1891 eigene Porzellanfertigung, AG seit 1897. Zunächst Porzellanfabriken nebst Porzellanmalerei in Selb und Kronach. Hergestellt wurden Tafel- und Kaffeeservice, außerdem (eine Tradition bis heute) künstlerische Porzellane. 1910 Gründung der Kunstabteilung für Zierporzel- lan. Hinzuerworben wurde die Porzellanfabrik Bauer, Rosenthal & Co. KG in Kronach (1901), die Porzellanfabrik Marktredwitz Fritz Thomas (1908), die AG Krister Porzellan-Manufaktur im schlesischen Waldenburg ((1921) und die Porzell- anfabrik Thomas & Co. AG in Sophienthal (1937). 1939 Umfirmierung in Rosenthal-Porzellan AG. 1951 Aufnahme der Glasveredelung als Ergänzung zum Porzellan-Programm. 1960 startet Rosenthal mit der Eröffnung des Studio-Hauses in Nürnberg die erste Design-Ladenkette der Welt. 1965 Umfir- mierung in Rosenthal AG. 1972 Kauf der Möbelfa- brik Espelkamp und Aufbau der Marke “Rosenthal Einrichtung”. 1997 erwirbt der irische Porzellan- Konzern Waterford-Wedgwood plc die Aktien- mehrheit. 2000 übernimmt Rosenthal die traditi- onsreiche Porzellanmarke Hutschenreuther. Als der Großaktionär Waterford-Wedgwood 2008 zusammenbricht, muß auch die Rosenthal AG am 2.1.2009 Insolvenz anmelden. 2009 Übernahme von Unternehmen und Marke durch den italieni- schen Besteckhersteller Sambonet Paderno und Weiterführung in der neu gegründeten Rosenthal GmbH. Mit 1.000 Beschäftigten und Porzellanferti- gung in Selb und Speichersdorf bis heute deut- scher Marktführer. Mit dem bekannten Rosenthal- Emblem. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochent- wertet. Nr. 846 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 15,00 EUR Rotophot AG für graphische Industrie Aktie 1.000 RM, Nr. 337 Berlin, 16.11.1937 EF+ Auflage 350. Gründung 1912 unter Übernahme der seit 1900 bestehenden Rotophot GmbH. Erzeug- nisse: Illustrierte Zeitschriften, Werbedrucksa- chen, Kalender usw. Der Betrieb befand sich bis 1949 in der Alexandrinenstraße 110. 1950 Berliner Wertpapierbereinigung, 1954 verlagert nach Coburg, 1955 von Amts wegen gelöscht. Lochent- wertet. Maße: 21 x 29,7 cm. Nr. 847 Schätzpreis: 80,00 EUR Startpreis: 10,00 EUR Ruberoidwerke AG Aktie 100 RM, Nr. 1435 Hamburg, Oktober 1933 EF Auflage 1.200. Gegründet wurde das Ruberoidwerk 1897 in Hamburg-Billbrook, umgewandelt in eine GmbH 1906 und in eine AG 1914. Ausgehend von der Dachpappen-Herstellung entstand im Laufe der Jahrzehnte ein breitgefächertes Lieferpro- gramm von Dach- und Dichtungsbahnen, Ruber- stein-Wand- und Fassadenplatten, Rubadur-Fassa- denplatten, Haft- und Mörtelzusätzen, Flüssigestri- chen sowie Spezialbandagen. Außerdem wurden im eigenen Baubetrieb Flachdach-, Grundwasser- und Feuchtigkeitsabdichtungen selbst ausgeführt. Bald war das Unternehmen deutschlandweit eben- so wie international tätig. Die Betriebe in Posen und Spremberg gingen als Folge des 2. Weltkrieges verloren. Dafür entstand in Westdeutschland ein dicht gespanntes Netz von 17 Niederlassungen in allen größeren Städten, Auslandsvertretungen arbeiteten in Dänemark, Frankreich, Österreich, Spanien und den Benelux-Ländern, aber auch in Chile, Venezuela, Japan und im Iran. Neben der Joh. Heinrich Warncke GmbH, Pinneberg (über 25%) war jahrzehntelang die Rütgerswerke AG mehrheitlich beteiligt. Zuletzt erscheint mit 71,44% die Billbrook GbR als Großaktionär. 1993 in Ruberoid AG umfirmiert. Scharfen Absatzein- brüchen 1997/98 folgte dann 2000 die Insolvenz. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. 137 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 842 Nr. 843 Nr. 844 Nr. 845 Nr. 846 Nr. 847

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