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Katalog-56

Nr. 619 Schätzpreis: 85,00 EUR Startpreis: 20,00 EUR Leonberger Bausparkasse AG Namens-Aktie Lit. B 500 DM, Nr. 11715 Leonberg, September 1967 EF+ Auflage 900 (R 6). Gründung 1915 in Freiburg i.Br. als “Deutsche Handelsbank AG”. Der Firmensitz wurde 1926 nach Frankfurt (Main) und 1929 nach Stuttgart verlegt. 1932 umbenannt in “Kosmos Bausparkasse AG”. Übernommen wurden 1933 die Bestände der Kurmark AG Berlin und 1939 der Bausparkassen “Das Heim” eGmbH (Krefeld), Ger- mania AG (Köln) und “Vaterhaus” GmbH (Pforz- heim). Ebenfalls 1939 erwarb die Leonberger Bausparkasse eGmbH die Aktienmehrheit, brach- te ihren eigenen Bestand ein und benannte die Kosmos-Bausparkasse in “Leonberger Bauspar- kasse AG” um. In der Nachkriegszeit die letzte noch richtig börsennotierte Bausparkasse, schließlich 2001 mit Wüstenrot verschmolzen. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 620 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Leutert & Schneidewind AG Aktie 100 RM, Nr. 864 Dresden, 5.11.1929 EF Auflage 400 (R 8). Gegründet 1896 als oHG, 1908 umgewandelt in eine KgaA, AG seit 1923. Herstel- lung, Verlag und Vertrieb von lithographischen und anderen Erzeugnissen der graphischen Bran- che, insbesondere Reklamematerial, wie z.B. Schaufenster-Dekorationsstücke, Plakate, Affi- chen, Prospekte, Stanzfiguren, Reklame-Postkar- ten, Zugabeartikel wie Reklamefähnchen, Rekla- memützen, Reklamespiele, Werbemittel in Schneidschrift und Prägung, Schneidschrift- Namenszüge. Übernahme, Einrichtung und Aus- beutung von Reklameunternehmungen. Erzeugnis- se: Graphische Erzeugnisse aller Art in Massen- auflagen, Zigarettenpackungen. In der DDR war der Hersteller von Fein- und Gebrauchkartonagen, Dekorationsstücken und Prägeplakaten der größ- te Privatbetrieb seiner Art. Er blieb bis zu seiner Übernahme durch den VEB Polypack eine Aktien- gesellschaft. Lochentwertet. Maße: 21 x 29,7 cm. Nr. 621 Schätzpreis: 500,00 EUR Startpreis: 180,00 EUR Liebauer Kohlen-Verein Kux-Schein 1 Kux, Nr. 44 Liebau, Kreis Landeshut i. Schl., 30.9.1875 EF Auflage 1.000 (R 8). Gründung durch fünf Gewer- ken, die jeder 200 Kuxe übernahmen, unter Führung des Wiener Bankhauses Schoeller & Cie. Liebau (im Regierungsbezirk Liegnitz) besaß damals bedeutende Industrie: Spinnereien, eine Weberei, eine Papier- und Cellulosefabrik, eine Glashütte und ein Dampfsägewerk. Für die Versor- gung dieser energieintensiven Fabriken sollten lokale Steinkohlevorkommen erschlossen werden. Maße: 33,8 x 24 cm. Doppelblatt. Nr. 622 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Lippische Werkstätten AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 17253 Detmold, 1.2.1922 EF Auflage 7.000 (R 8). Bei ihrer Gründung 1916 mit- ten im 1. Weltkrieg als “Fürstlich Lippische Staats- werkstätten AG” wurden in dieser Gesellschaft zur Rationalisierung der Kriegsproduktion mehrere Metallverarbeitungsbetriebe im damals (und noch bis zur Integration in NRW nach dem 2. Welt- krieg) selbständigen Fürstentum Schaumburg- Lippe zusammengefasst. Treibende Kraft war dabei der Textilmaschinen-Industrielle Walter Kellner aus (Wuppertal-)Barmen, der im AR neben anderen Lokalgrößen saß wie Durchl. Prinz Bern- hard zur Lippe, Staatsminister Frhr. Biedenweg und Landesbankdirektor Otto Thörner aus Det- mold. Die Firma war auf nichts besonderes spe- zialisiert, sondern ein Gemischtwarenladen zur Herstellung von Maschinen und Metallwaren aller Art mit den Abteilungen Maschinenfabrik, Möbel- fabrik und Waggonwerk. Wegen der großen Hee- resaufträge reichte es in den Anfangsjahren aber dennoch zu Dividenden von damals üppigen 10%. Umfirmiert 1920 wie oben und 1922 in Lippische Werke AG. 1921 wurde dazu noch die Herstellung von Lastautomobilen, Motorrädern, Lastanhänge- wagen und Holzbearbeitungsmaschinen aufge- nommen. Das 1923-24 produzierte Motorrad L.W.D. mit 2 PS-Viertakt-Motor und 69 ccm Hubraum wurde über die “Lippische Motorfahr- zeuge Verkaufs-AG” in Berlin vertrieben und konn- te (als Vorläufer unserer Mofas) ohne Kennzei- chen und Führerschein gefahren werden. Bis zum Konkurs 1926 (bei dem die J. F. Schröder Bank in Bremen neben den Finanzbehörden der Haupt- gläubiger war) in Berlin amtlich börsennotiert. Ausgesprochen dekorativ mit Abbildung zweier Schmiede bei der Arbeit. Maße: 34,8 x 25 cm. Mit Kupons. Nr. 623 Schätzpreis: 300,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Liquidations-Casse in Hamburg AG Aktie Lit. B 100 RM, Nr. 7018 (9) Hamburg, 18.4.1925 EF Auflage 1425, nach Kapitalrückzahlungen 1933 und 1938 noch 525 (R 8). Gründung 1887 als “Waa- ren-Liquidations-Casse” zur Garantierung der Erfüllung von Termingeschäften in Kaffee, Zucker, Baumwolle und Kautschuk. 1920 umbenannt wie oben nach Übernahme der Maklerbank sowie des von der Commerzbank AG geführten Effekten- Liquidations-Büros. Seit 1926 im Rahmen der “Arbeitsgemeinschaft deutscher Wertpapiersam- melbanken” auch als Wertpapiersammelbank tätig. 1990 Fusion mit der Lombardkasse AG in Berlin und Frankfurt/Main (gegr. 1923 als Berliner Makler-Verein AG), deren Aktionäre neben den deutschen Großbanken auch die Spitzeninstitute der Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind. Maße: 21 x 29,6 cm. Mit Talon. Prägesiegel loch- entwertet Nr. 624 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Lori Sprechmaschinen Fabrik AG Aktie Lit. A 10.000 Mark, Nr. 40 Berlin-Neukölln, Juli 1923 EF Gründeraktie, Auflage 3.000 (R 6). Gründung im Juli 1923 zur Übernahme und Weiterführung der Fa. Lori Sprechmaschinen Fabrik GmbH, Berlin. 103 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 619 Nr. 620 Nutzen Sie das 3-Jahre-Vorteils-Abonnement für 8 Auktionskataloge: für nur 49,00 EUR bekommen Sie drei Jahre lang alle Kataloge des Auktionshauses Gutowski geliefert. Nach jeder Auktion bekommen Sie ohne Mehrkosten die Ergebnisliste. Sie sparen 31,00 EUR gegenüber Einzelbezugspreisen von 80,00 EUR! Nr. 621 Nr. 622 Nr. 623

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