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Katalog-56

Nr. 36 Schätzpreis: 5.000,00 EUR Startpreis: 2.500,00 EUR Actien-Zuckerfabrik zu Königslutter Actie 750 Mark, Nr. 61 Königslutter, 4.7.1893 VF Auflage 320 (R 10). Gründung 1856, im Jahr 1893 Erneuerung des Gesellschaftsvertrages und Neu- ausgabe der Aktien. Die GV vom 28.4.1929 beschloß die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft, gleichzeitig wurde die Verschmel- zung mit der Zuckerfabrik zu Königslutter vorm. August Rühland & Co. AG beschlossen, danach Firmierung unter Zuckerfabrik Königslutter AG. Die Rübenverarbeitung endete mit der Kampagne 1998. Äußerst dekorativ, Fabrik-Vignette mit gol- dener Umrahmung, Originalunterschriften. Einge- tragen auf Heinrich Grabenhorst. Maße: 39,2 x 24,5 cm. Doppelblatt. Knickfalte am oberen Rand eingerissen. Dachbodenfund: nur 2 Stücke kamen zum Vorschein! Nr. 37 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR ACUSTON AG für Musikwaren und Sprechmaschinen Aktie 100 RM, Nr. 526 Berlin, 7.7.1924 EF Auflage 1.000. Gründung am 5.6.1923, eingetragen 24.10.1923. Herstellung von tontechnischen Gerä- ten. Ab August 1929: ACUSTON Spezialfabrik für Radio und Tonapparate, vor allem Trichterlaut- sprecher wurden hergestellt. 1932 wurde das Kon- kursverfahren eröffnet. Lochentwertet. Maße: 12,3 x 23,5 cm. Mit anh. restlichen Kupons. Nr. 38 Schätzpreis: 400,00 EUR Startpreis: 125,00 EUR AG Bad Salzschlirf Aktie 1.000 Mark, Nr. 67 Salzschlirf, 22.2.1907 VF+ Auflage 500 (R 9). Die 1900 gegründete AG über- nahm das seit 1838 bestehende Bad Salzschlirf mit Quellen und Bergwerksgerechtsamen (Kur- und Hotelbetrieb mit Theaterhalle und Musiktempel, Abfüllung des Wassers aus dem Bonifaziusbrun- nen). Die drei gesellschaftseigenen Hotels Bade- hof, Kurhaus und Großes Gartenhaus wurden 1939 für Lazarettzwecke beschlagnahmt und erst ab 1949/50 zu den alten Zwecken wieder eröffnet. Die Krise des deutschen Gesundheitswesens zwang die im Frankfurter Telefonverkehr notierte AG 2002 in die Knie, aus dem Börsenmantel wurde die im Unternehmenssanierungsgeschäft erfolg- reiche Arques AG. 2010 beschloss Arques, das Beteiligungsgeschäft aufzugeben und widmet sich nunmehr der Herstellung und dem Vertrieb von Telekommunikationseinrichtungen unter der Fir- mierung Gigaset AG. Dekorative Jugendstil-Gestal- tung, mit Abbildung des Hl. Bonifazius. Maße: 33,9 x 21,1 cm. Doppelblatt, Prägesiegel lochentwertet. Nr. 39 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR AG Bad Salzschlirf Aktie 1.000 Mark, Nr. 3913 Salzschlirf, 1.1.1923 EF Auflage 1550 (R 6). Maße: 29,8 x 18,1 cm. Kleine Lochentwertung unten mittig. Nr. 40 Schätzpreis: 75,00 EUR Startpreis: 10,00 EUR AG Brauerei Ponarth Aktie 100 RM, Nr. 4510 Königsberg (Pr.), 28.2.1942 EF Auflage 1.500. Gründung 1839 als Brauerei J. P. Schifferdecker in der Tuchergasse. 1849 Neubau der Brauerei im Stadtteil Ponarth. AG seit 1885. 1923 Fusion mit der Brauerei Wickbold AG in Königsberg. 1927/28 Errichtung einer Mineralwas- serfabrik. Börsennotiz Königsberg und Berlin, in den 20er Jahren übernahm der Rückforth-Konzern die Mehrheit. 1948 Sitzverlegung nach Uslar (Bahnhofstr. 12). 1951 in eine GmbH umgewan- delt. Lochentwertet. Maße: 21 x 29,8 cm. Nr. 41 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR AG der Chemischen Produkten- Fabriken Pommerensdorf-Milch Aktie 100 RM, Nr. 6708 Stettin, 15.11.1932 EF Auflage 9.400. Gründung 1857 als “AG der chemi- schen Produkten-Fabrik Pommerensdorf”. Herge- stellt wurden Schwefel- und Salzsäure, Glauber- salz, Soda, Antichlor, Sulfat und Futternährsalze sowie Kunstdünger. Die Gesellschaft war an der Kleinbahn Kasekow - Pekun (Oder) beteiligt, wel- che an Pommerensdorf vorbeiführt. Zweignieder- lassung in Wolgast. Nach der Jahrhundertwende entwickelte sich die Produktion von Superphos- phat zum Hauptgeschäft. Mit Übernahme der “Chemische Fabrik Milch AG” in Berlin-Oranien- burg im Jahr 1927 konnte für diesen Produktions- zweig Ersatz für die verlorengegangene Fabrik in Posen geschaffen werden. 1936 übernahm die Gesellschaft ein größeres Aktienpaket der “Guano-Werke AG” in Hamburg, das aber 1938 wie- der abgestoßen wurde. 1941 Übernahme einer 50%igen Beteiligung an der “Chemische Werke Lobau-Wartheland GmbH” bei Posen, außerdem bestand schon länger eine Beteiligung an der 1913 gegründeten “Chemische Industrie AG” in Danzig. Die Aktien waren in Stettin (bis 1934), Berlin und Frankfurt/Main börsennotiert. Großaktionäre waren bei Kriegsende die WASAG und die Metall- gesellschaft. Nach 1945 Nationalisierung des Unternehmens. Ab 1994 wieder eigenständige AG polnischen Rechts, 2002 von der Lubon Manage- ment Sp. z.o.o. übernommen worden. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 42 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR AG der Gerresheimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye Aktie 500 DM März, Nr. 14 Düsseldorf-Gerresheim, März 1951 EF Auflage 20.550 (R 9). Gründung 1888 unter Über- nahme der seit 1864 bestehenden Glashüttenwer- ke der Firma Ferd. Heye in Gerresheim. Hinzuge- kauft wurden 1898 die Glasfabrik F. A. Meyer & Söhne in Porta mit Berghütte vorm. A. Kuhlmann, 1901 die Glashütte Teutoburg W. Gössling & Sohn in Brackwede, 1902 die Glasfabrik Gernheim und 1904 die Glasfabrik Wittekind in Minden. 1932 Stil- legung des Zweigwerkes Hörstel. 1972 Umfirmie- rung von AG der Gerresheimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye in Gerresheimer Glas AG. Heute 10 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 37 Nr. 38 Nr. 39 Nr. 40 Nr. 41 Nr. 42

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