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Katalog-56

Grundbesitz-AG”. 1979 erneute Umfirmierung in DELME Grundbesitz- und Beteiligungs-AG. Ab 1986 Umwandlung des ehemaligen Fabrikgeländes in Wohngebiete, Anfang der 90er Jahre verkaufte die Dresdner Bank ihre Mehrheitsbeteiligung an die Investorengruppe STEUCON/Rothenberger. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 724 Schätzpreis: 85,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Nordwolle Beteiligungs- und Grundbesitz-AG Aktie 50 DM, Nr. 52 Bremen, September 1971 EF (R 7) Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 725 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR NSU Motorenwerke AG Aktie 100 DM März, Nr. 128188 Neckarsulm, März 1965 EF Auflage 40.000 (R 7). Gründung 1884 als “Neckar- sulmer Strickmaschinenfabrik”. Seit 1886 auch Produktion von Fahrrädern, weshalb 1892 die Strickmaschinen-Produktion gänzlich aufgegeben wurde. 1901 begann NSU als erste Fabrik in Deutschland mit der Herstellung der bis dahin noch gänzlich unbekannten Motorräder, seit 1906 auch Automobil-Herstellung. 1926 Übernahme der “Schebera AG Automobilwerk” in Berlin-Charlot- tenburg und Umfirmierung in “NSU Vereinigte Fahrzeugwerke AG”. 1928 Interessengemeinschaft mit der FIAT S.A. in Turin, die das Werk Heilbronn übernahm und in eine eigene AG unter der Firma “NSU Automobil-AG” umwandelte. 1932 umfir- miert in “NSU-D-Rad Vereinigte Fahrzeugwerke AG”. 1936 Übernahme der Fahrradproduktion der Adam Opel AG und Aufgabe des Automobilbaues. Umfirmiert 1938 in “NSU Werke AG”. Im März 1945 erlitt das Werk bei einem Luftangriff schwere Schäden. Nach Kriegsende 1945 wurden zuerst nur Fahrräder produziert, dann auch Betrieb einer Großreparaturwerkstatt für US-Heeresfahrzeuge. 1951 Beginn der Serienfertigung des Motorrollers “NSU-Lambretta” und der Motorräder “Consul”, “Fox” und “Lux”, ab 1953 des Mopeds “Quickly”, Legenden wurden auch die Motorräder “Solo” und “Max”. Ab 1956 Wiederaufnahme des Automobil- baus, um die anhaltende Verschlechterung des Zweiradgeschäfts auszugleichen. Bekannteste Autos der Nachkriegszeit waren der NSU-Prinz und der revolutionäre RO 80 mit Wankelmotor. 1960 umbenannt in “NSU Motorenwerke AG”. An allen deutschen Börsen notiert, Großaktionär war in der Nachkriegszeit die Dresdner Bank. 1969 Ver- schmelzung mit der Auto-Union GmbH zur Audi NSU Auto Union AG. Maße: 21 x 29,6 cm. Prägesie- gel lochentwertet. Nr. 726 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Nürnberger Briefumschlag- und Papierausstattungs-Fabrik Carl Pflüger & Co. AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 1091 Nürnberg, Dezember 1921 EF Gründeraktie, Auflage 7.000 (R 8). Gründung 1921. Das 7-stöckige Fabrikgebäude lag in der Nähe des Bahnhofs Nürnberg-Ost (Veilhofstraße). Börsen- notiz Berlin. 1931 Zahlungseinstellung der Gesell- schaft, am 30.11.1931 Konkurseröffnung und Zwangsverwaltung. Ab 1932 Grundstücksverwer- tung Veilhofstraße AG. 1937 ist die Firma erlo- schen. Vignetten mit pflügendem Bauern und Rei- ter. Maße: 36,2 x 24,5 cm. Keine Entwertung! Nr. 727 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR Nürnberger Lebensversicherungs-Bank Namensaktie Lit. B 1.000 RM, Nr. 403 Nürnberg, 1.12.1929 EF Auflage 520. Gründung 1884 als Nürnberger Lebensversicherungs-Bank, schon im Jahr darauf bot die Nürnberger als erste private Versicherung in Bayern auch Unfallversicherungen an. 1906 Auf- nahme des Haftpflichtgeschäfts. 1938 Umfirmie- rung in Nürnberger Lebensversicherung AG. 1952 Gründung der Nürnberger Allgemeine Versiche- rungs-AG für das Sachgeschäft. 1957 Übernahme der “Hamburger Beamten-Sterbekasse von 1881”. 1990 wurde der Versicherungsbestand auf die Neue Nürnberger Lebensversicherung AG über- tragen (das “Neue” entfiel gleich darauf wieder). Die Ursprungsgesellschaft, an der die Deutsche Bank heute wesentlich beteiligt ist, änderte ihren Namen in Nürnberger Beteiligungs-AG. Sie ist die Dachgesellschaft der Nürnberger Versicherungs- gruppe. Mit Firmen-Signet (stilisierte Burg mit Buchstaben NLV). Ausgestellt auf die Nürnberger Allgemeine Versicherungs-Vermittlungs-Bank AG. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 728 Schätzpreis: 90,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR O & K Orenstein & Koppel AG Sammelaktie 10 x 50 DM, Nr. 2317611-20 Berlin, August 1994 EF+ Aktienneudruck nach Kapitalherabsetzung 2:1 (R 7). Gründung 1876, seit 1897 “AG für Feld- und Kleinbahnenbedarf (vorm. Orenstein & Koppel).” 1909 fusionsweise Aufnahme der Arthur Koppel AG (die sich 1885 vom Stammhaus gelöst hatte). Ab 1911 Interessengemeinschaft mit der Lübecker Maschinenbau-Gesellschaft (die schließlich 1950 in einer Fusion mündete), nun auch Herstellung großer Trocken- und Schwimmbagger. 1940/41 Fir- menänderung in “Maschinenbau- und Bahnbedarf- AG” (ab 1949 aber wieder Orenstein & Koppel AG). Nach dem Krieg wurde das Werk Babelsberg in der DDR als späterer “VEB Lokomotivbau Karl Marx” enteignet. 1986 Erwerb der Aktienmehrheit der FAUN AG, Lauf a. d. Pegnitz. Weitere eigene Werke in Berlin (Hydraulikbagger, Gabelstapler, Radlader), Butzbach (Muldenkipper), Dortmund (Hydraulikbagger, Grader, Güterwagen), Enniger- loh (Brecher- und Mahlanlagen), Hattingen (Hydraulik und Getriebebau, Rolltreppen), Kissing (Radlader, Grader), Lübeck (Tagebau-, Band- und Umschlaganlagen, Naßbaggertechnik und Schwimmkrane) sowie Neunkirchen (Hydraulik- krane und -bagger, Nutzfahrzeuge). Ab 1996 wurde O & K zerschlagen: Die Rolltreppenfertigung über- nahm der finnische Konkurrent Kone, die Bagger- fertigung ging an den amerikanischen Terex-Kon- zern und der Rest der Baumaschinenfertigung an den niedernändischen CNH-Konzern (Case - New Holland). Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochent- wertet. 120 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 724 Nr. 725 Nr. 726 Nr. 727 Nr. 728 Nr. 729

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