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Katalog-56

Nr. 788 Schätzpreis: 85,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Porzellanfabrik zu Kloster Veilsdorf Aktie 1.000 RM, Nr. 193 Kloster Veilsdorf (Werra), Nov. 1941 EF+ Auflage 886. Gründung bereits 1760 durch Prinz Friedrich Wilhelm Eugen, Bruder des Herzogs Ernst Friedrich III. Carl von Sachsen-Hildburg- hausen. Übernahme durch die Firma Kieser & Heubach im Jahr 1863, seit 1884 AG. Werke in Kloster Veilsdorf, Brattendorf und Eisfeld, wo insbesondere Isolatoren hergestellt wurden. Bör- sennotiz Berlin und Dresden/Leipzig, Großak- tionär war die Porzellanfabrik Kahla. In der DDR gehörte das Werk zum Kombinat Keramische Werke Hermsdorf. Das Werk Kloster Veilsdorf, nach der Privatisierung eine GmbH, gehörte von 1992 bis 1996 zur Jenaoptik GmbH Jena, danach im Besitz der Firma Rauschert als Rauschert Klo- ster Veilsdorf GmbH. Maße: 21 x 29,7 cm. Präge- siegel lochentwertet. Nr. 789 Schätzpreis: 85,00 EUR Startpreis: 20,00 EUR Praha Portfolio Beteiligungen AG Sammelaktie 50 x 50 DM, Nr. 500337 Heidenrod, Dezember 1994 EF+ Gründung 1994 für Beteiligungen aller Art vor- nehmlich in Osteuropa, insbesondere in der Tschechischen Republik. 1997 Sitzverlegung nach Wiesbaden, 2000 Umfirmierung in European Stra- tegic Portfolio (ESP) AG und Sitzverlegung nach Frankfurt/M. Mit 29% an der European Broker AG in Wiesbaden beteiligt. Maße: 20,9 x 29,6 cm. Prä- gesiegel lochentwertet. Nr. 790 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Prangmühlen AG Aktie 100 RM, Nr. 3288 Gumbinnen, Juni 1939 EF Auflage unbekannt, da es lt. AG-Handbuch gar keine 100-RM-Aktien gab (R 9). Die Anfänge gehen auf einen Erbkaufkontrakt zurück, der zwischen der Preußisch-Litauischen Kriegs- und Domänen- kammer und dem Mühlenmeister Michael Frank geschlossen und 1753 von Friedrich dem Großen signiert wurde. Nach vielen Besitzerwechseln ging die Mühle 1877 an den Stadtrat Arthur Prang über, der sie weiter ausbaute. 1909 Umwandlung in die “A. Prang Dampf- und Wassermühlenwerke AG”. 1922 an der Berliner Börse eingeführt, die große 1923er Kapitalerhöhung übernahm dann ein Kon- sortium unter Führung der Deutschen Bank, Fil. Königsberg. 1938 umbenannt in Prangmühlen AG. In den 1940er Jahren der größte Mühlenbetrieb in Ost- und Westpreußen. Heute wird in der früheren Mühle ein Mischfutterwerk betrieben. Maße: 21,1 x 29,8 cm. Mit beiliegendem restlichen Kuponbo- gen. Nicht entwertet! Nr. 791 Schätzpreis: 65,00 EUR Startpreis: 20,00 EUR Prangmühlen AG Aktie 1.000 RM, Nr. 1644 Gumbinnen, Juni 1939 EF+ Gleiche Gestaltung wie das Los davor, nur anders- farbig gedruckt. Maße: 21,1 x 29,8 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 792 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 25,00 EUR Preß-, Stanz- und Ziehwerke Rud. Chillingworth AG Aktie 1.000 RM, Nr. 893 Nürnberg, 30.10.1934 EF+ Auflage 1.000. Gründung 1911 nach Übernahme einer bereits bestehenden gleichnamigen Firma. Produziert wurden Preßteile bis zur größten Abmessungen für Automobil-, Motorpflug-, Flug- zeug-, Straßenbahn-, Eisenbahn- und Schiffbaube- darf. 1966 von MAN übernommen. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 793 Schätzpreis: 85,00 EUR Startpreis: 25,00 EUR Preß-, Stanz- und Ziehwerke Rud. Chillingworth AG Aktie 1.000 RM, Nr. 1515 Nürnberg, 29.4.1942 EF+ Auflage 810. Gleiche Gestaltung wie das Los davor, nur andersfarbig gedruckt. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 794 Schätzpreis: 60,00 EUR Startpreis: 10,00 EUR Pressspanfabrik Untersachsenfeld AG vorm. M. Hellinger Actie 1.000 Mark, Nr. 1127 Untersachsenfeld bei Schwarzenberg, 2.7.1921 EF Auflage 900 (R 7). Gegründet 1861, AG seit 1888. Fabrikation von hochglänzenden Pappen, sog. Pressspan, zur Appretur von Stoffen, für Platten mechanischer Musikwerke etc. sowie Papier und Pappen aller Art. 1896 Ankauf der Fabrikanlage Brethaus bei Lauter. Börsennotiz Berlin. Die AG existierte bis 1956, anschließend Umwandlung in eine KG mit staatlicher Beteiligung (bis 1972). Danach VEB und als Werkteil der Pressspan- und Spezialpappenwerke Zwönitz bis 1992 fortgeführt, danach Pressspanfabrik Untersachsenfeld GmbH. Maße: 27,3 x 34 cm. Mit restlichem Kuponbogen. Nr. 795 Schätzpreis: 1.500,00 EUR Startpreis: 350,00 EUR Preußische Bergwerks- und Hütten- Actien-Gesellschaft Actie 200 Thaler = 30 £ stg. Nr. 13884 Düsseldorf, 1.7.1873 EF/VF (R 8) 1855 wanderte der Ire William Thomas Mul- vany nach Deutschland aus. Bei Gelsenkirchen brachte er die Zechen “Hibernia” und “Shamrock” glücklich bis in das Steinkohlengebirge nieder. Sein Erfolg begründete sich u.a. darauf, daß er die damals teils noch unlösbaren Probleme mit aus dem Deckgebirge zuströmendem Wasser besser in den Griff bekam, indem er als erster im Ruhrgebiet die Schächte mit gußeisernen Tübbingen (Rings- egmenten mit Bleidichtungen) auskleidete. Später wandte sich Mulvany zusammen mit den anderen irischen und englischen Gewerken der Dortmun- der Gegend zu, wo im Grubenfeld Hansa 1859 das Abteufen wegen Wasserschwierigkeiten einge- stellt worden war. Er beschloß, das Feld und die dazuerworbenen Zechen Zollern und Erin fertig- zustellen und gründete zu diesem Zweck die Preußische Bergwerks- und Hütten-AG. In der Gesellschaft steckte sein und seiner Familie gesamtes Vermögen. Noch 1874 erhöhte die Gesellschaft ihr Kapital zum Ankauf weiterer Zechen. Doch den hier vorhandenen Problemen waren Mulvany’s Schachtbaukünste noch nicht gewachsen: Der Wassereinbrüche auf der Zeche 129 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 787 Nr. 788 Nr. 789 Nr. 790 Nr. 792 Die Besichtigung der Auktionsware ist vom 14.7. bis zum 18.7. in den Räumen der Bürogemeinschaft Salzbergstrasse 2 in Wolfenbüttel möglich. Bitte vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin mit mir! Nr. 794

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