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Katalog-53

größten Werte im neu geschaffenen Technologie- Index TecDAX. EPCOS entwickelt, fertigt und ver- treibt elektronische Bauelemente mit Fokus auf die technologisch anspruchsvollen Märkte der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie der Automobil-, Industrie- und Konsum- Elektronik. Mit rund 13.300 Mitarbeitern wurden im Jahr 2003 1,27 Mrd. Euro Umsatz gemacht. EPCOS ist auf seinem Gebiet in Europa die Nr. 1 und weitweit die Nr. 2. Mit Abb. von Auto, ICE, Handys, Schaltzentrale. Maße: 20,4 x 30,5 cm. Lochentwertet. Nr. 482 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR Erdmannsdorfer AG für Flachsgarn- Maschinen-Spinnerei und Weberei Aktie 1.000 RM, Nr. 5024 Zillerthal-Erdmannsdorf, Febr. 1942 UNC/EF Auflage 500. Gründung 1839 zur Beschäftigung der notleidenden Weber des Riesengebirges durch die Königliche Seehandlungs-Societät (später: Preußi- sche Staatsbank) im Rahmen der Industrialisie- rungspolitik ihres berühmten Präsidenten Rother. Seit 1872 AG. 1882 Anschluß an die neueröffnete Eisenbahn Hirschberg-Schmiedeberg. Der Mehr- heitsaktionär (Blumenberg-Konzern) wurde in der Weltwirtschaftskrise schwach, woraufhin Com- merzbank, Deutsche und Dresdner Bank die Mehr- heit an der in Berlin und Breslau börsennotierten Ges. übernahmen. Im Betrieb waren zuletzt aufge- stellt 14.000 Flachsspindeln und 530 mech. Web- stühle, außerdem wurde ein eigenes Hotel mit Gastwirtschaft unterhalten. Maße: 21 x 29,8 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 483 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR Erdölwerke “Hannovera” Wietze-Oberg Namens-Anteilschein über 1 Anteil, Nr. 2827 Hannover, 8.6.1928 EF Auflage 6.000 (R 7). Schöner Unterdruck. Lochent- wertet. Maße: 24,9 x 32,6 cm. Nr. 484 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Erfordia Maschinenbau-AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 1407 Erfurt, 7.9.1923 EF+ Auflage 20.000. Gründung 1918. Betrieb einer Maschinenfabrik, speziell Herstellung von Säge- werks- und Holzbearbeitungs-Maschinen, Trans- missionen, Werkzeugen. 1931 Übernahme der Selp-Werke vorm. Stoll & Elschner AG Leipzig durch Fusion, was der Firma auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise nicht so gut bekam: Ende 1931 Zahlungseinstellung und Zwangsvergleich. Lochentwertet. Maße: 18,6 x 28,1 cm. Nr. 485 Schätzpreis: 180,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Erholungsheim-Betriebs-GmbH 5 % Schuldv. 1.000 Mark, Nr. 6211 Berlin, 15.5.1922 VF+ (R 11) An der Tannenzweig-Umrandung und dem Wahlspruch “Es grüne die Tanne, es wachse das Erz, Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz!” erkennt der geborene Harzer freilich sofort, daß sich besagtes Erholungsheim für die Berliner Bevölkerung im Harz befunden haben muß. Maße: 37,2 x 26,1 cm. Mit restlichem Kuponbogen. Seit Jahren nur 2 Stücke bekannt! Nr. 486 Schätzpreis: 750,00 EUR Startpreis: 350,00 EUR Erz-Bergwerk Humboldt Kuxschein über 1 Kux, Nr. 2 Essen, 11.8.1876 VF+ Auflage 1.000 (R 10). Konzessioniert 1870 zum Bergbau auf Blei-, Kobalt-, Zink-, Kupfer- und Eisen-Erze im Gebiet der Gemeinden Seelscheid, Wahlscheid, Honrath und Markelsbach im Kreis Sieg. Die Grube Humboldt war eines von insge- samt 17 Bergwerken, die das vor allem an Blei- und Zinkerzen reiche Bensberger Erzrevier aus- beuteten. Das Grubenfeld der Grube Humboldt war bereits 1851 verliehen worden, und zwar auf Galmei, Blei, Blende, Schwefelkies, Eisen und Braunkohle. Man fand bei der Untersuchung der Lagerstätte eine 22 m tiefe Mulde mit meist steilen Rändern vor, wo man anschließend einen 12 m tie- fen Schacht abteufte und nach mehreren Seiten Strecken vortrieb. Alle Spuren des früheren Berg- baus (gelegen in Paffrath im Bereich der heutigen Schmidt-Blegge-Straße) sind durch Einebnen des Geländes und die spätere Bebauung getilgt. Aus- gestellt auf den Gewerken Arend Schreiber in Loga b/ Leer. Schön gegliederte Umrandung, mit Ori- ginalunterschriften. Maße: 35,5 x 24,8 cm. Nr. 487 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Eschebach-Werke AG Aktie 1.000 RM, Nr. 1361 Radeberg, August 1937 EF Auflage 1.450 (R 8). Die Werke in Dresden (Esche- bach & Haussner, gegr. 1867) und Radeberg (Radeberger Guss- und Emaillierwerke Carl Esche- bach & Comp., gegr. 1886) wurden 1890 in der “Vereinigte Eschebach’sche Werke AG” vereint. Hergestellt wurden: Badeöfen, Wannen, Armatu- ren, Klosetts; Geräte für Konditoreien, Fleischerei- en, Molkereien; Eisschränke; Küchen-, Schlafzim- mer- und Gartenmöbel; Waschtische und Wasch- schränke für Ärzte; Gaskocher, Herde, Gasheizö- fen und Heisswasserautomaten. In der Weltwirt- schaftskrise 1931/32 Konzentration der Fertigung in Radeberg, das Dresdner Werk wurde verkauft. Gleichzeitig umbenannt wie oben. Börsennotiz Dresden/Leipzig, doch lagen zuletzt fast 100 % der Aktien beim Wettbewerber Alexanderwerk AG, Remscheid. Die AG selbst verlegte ihren Sitz 1950 nach Remscheid und wurde dann in eine GmbH umgewandelt. Das in der DDR enteignete Werk in Radeberg produzierte nach 1945 Küchenmöbel und wurde 1972 dem VEB Möbelkombinat Hel- lerau angeschlossen. 1990 reprivatisiert, aber schon im Jahr darauf insolvent geworden. Nach 87 Auktionshaus Gutowski • 53. Auktion Historischer Wertpapiere am 22. Juli 2013 Nr. 481 Nr. 482 Nr. 483 Nr. 484 Nr. 485 Nr. 486

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