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Katalog-53

Nr. 431 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Deutsche Landwirtschaftsbank AG Aktie 10.000 Mark, Nr. 1033 Berlin, 30.11.1923 VF Gründeraktie, Auflage 490.000 (R 10). Fortführung des in der Friedrichstraße 131 d betriebenen Bankgeschäfts. Bereits 1926 in Liquidation. Getrei- deähre und aufgehende Sonne im Unterdruck. Maße: 24 x 15,8 cm. Stellenweise zerknittert. Mit kompl. anh. Kuponbogen. Nr. 432 Schätzpreis: 90,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Deutsche Metalltüren-Werke August Schwarze AG Aktie 1.000 DM, Nr. 5526 Brackwede, November 1971 UNC/EF Auflage 2.000 (R 6). Gründung des Stammhauses 1880 unter der Firma „August Schwarze“, Biele- feld. 1901 Erfindung und Patentierung feuerbe- ständigen Metalltüren, 1903 behördlich zugelas- sen. 1906 Umsiedlung nach Brackwede, AG seit 1929. 1985 Konkurseröffnung. In der Umrandung zwei kleine Vign. mit Feuerwehrmann, der dank der feuerbeständigen Tür eine Frau aus den Flam- men retten kann. Maße: 21 x 29,8 cm. Nr. 433 Schätzpreis: 600,00 EUR Startpreis: 275,00 EUR Deutsche Rechenmaschinen-Werke AG Aktie Lit. B 40 RM, Nr. 39 Leipzig, 2.2.1925 VF+ Auflage 250 (R 11). Gründung 1921 als Wilhelm Morell AG zur Fortführung des vom Fabrikbesitzer Paul Rich. Wilh. Morell in Leipzig betriebenen Fabrikunternehmens nebst Verkaufsstellen in Ber- lin und Hannover. 1928 wurde die Auflösung der Gesellschaft beschlossen. Betriebseinrichtungen und Patente wurden an die Brunsviga-Maschinen- werke Grimme, Nathalis & Co. AG in Braun- schweig verkauft. Maße: 21 x 29,7 cm. Nur 2 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! Nr. 434 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 125,00 EUR Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt Landwirtschaftliche Zentralbank 7 % Gold Bond 500 $, Specimen New York, 15.9.1925 VF Nullgeziffertes Specimen (R 10). Die 1949 neu for- mierte heutige Landwirtschaftliche Rentenbank ist hervorgegangen aus der Deutschen Renten- bank (gegründet 1923 als Währungsbank zur Bekämpfung der damaligen Hyper-Inflation) und der Rentenbank-Kreditanstalt (gegründet 1925 als zentrales Refinanzierungsinstitut für den Agrarsektor). Durch Emission von vier Amerika- Anleihen konnte sie in den 30er Jahren beträchtli- che internationale Mittel zur Finanzierung des Kapitalbedarfs der deutschen Landwirtschaft auf- nehmen. Heute spielt sie durch Übernahme von Beteiligungen besonders beim Strukturwandel der deutschen Mühlenindustrie eine große Rolle. Anleihe von 25 Mio. $, plaziert in den USA sowie zu einem kleineren Teil auch in Holland. Braun/schwarzer Stahlstich mit schöner allegori- scher Vignette. Maße: 38,3 x 25 cm. Mit anh. Kupons, lochentwertet. Nr. 435 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 150,00 EUR Deutsche Schachtbau-AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 2283 Nordhausen, 28.12.1911 VF Auflage 750 (R 6). Gründung 1900 als “Celle-Wietze AG für Erdölgewinnung” mit Sitz in Hannover. 1911 Übertragung aller Anlagen und Gerechtsamen auf die Ver. Norddeutsche Mineralölwerke AG, den freien Aktionären machte die Deutsche Erdöl-AG dabei ein Umtauschangebot. Anschließend Umfir- mierung in Deutsche Schachtbau AG und Sitzver- legung nach Nordhausen, wo die Deutsche Schachtbau GmbH sowie die Nordhäuser Maschi- nenfabrik der Deutsche Erdöl AG erworben wur- den. Firmenzweck nunmehr: Ausführung aller bergmännischer Arbeiten, insbesondere von Boh- rungen und Schachtabteufungen nach dem Gefrierverfahren. 1939 Verschmelzung mit der Tiefbau- und Kälteindustrie-AG vorm. Gebhardt & Koenig und Änderung der Firma in Gebhardt & Koenig - Deutsche Schachtbau AG. Großaktionär mit über 75 % war die Deutsche Erdöl-AG (DEA), Börsennotiz in Berlin und Hannover. Nach der Ent- eignung 1947 trennten sich die Wege: Der Firmen- mantel wurde 1949 verlagert nach Wietze bei Celle, umfirmiert in Tiefbau- und Kälteindustrie AG, 1957 auf die Tiefbau-AG Unterweser in Abbe- hausen übergegangen. Der 1947 enteignete Nord- häuser Betrieb firmierte danach als “Schachtbau und Bohrbetriebe Nordhausen, VEB der Kohlein- dustrie”. 1990 aus dem Mansfeld-Kombinat her- ausgelöst und als Schachtbau Nordhausen GmbH 1992 reprivatisiert. Dekorative Zierumrandung, ornamental verspielt. Maße: 35,5 x 23,8 cm. Rück- seitig mit kleinem Tintenfleck. Nr. 436 Schätzpreis: 80,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Deutsche Schiffahrtsbank AG Aktie 1.000 DM, Nr. 7953 Bremen, 14.3.1959 EF+ Aulage 1.000. Gründung 1948 als “Neue Deutsche Schiffspfandbriefbank AG”, 1952 umfirmiert in “Deutsche Schiffahrtsbank AG”. Durch Fusion mit der Deutschen Schiffskreditbank in Duisburg (1978), der Deutschen Schiffspfandbriefbank Ber- lin/Bremen (1988) und der Deutschen Schiffsbelei- hungsbank in Hamburg (1989, zugleich Umfirmie- rung in Deutsche Schiffsbank AG) kamen alle deut- schen Schiffskredit-Spezialinstitute unter ein Dach. Aktionäre sind die Commerzbank und die 77 Auktionshaus Gutowski • 53. Auktion Historischer Wertpapiere am 22. Juli 2013 Nr. 431 Nr. 432 Nr. 433 Nr. 434 Nr. 435 Nr. 436

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