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Katalog-53

Nr. 712 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Mannesmannröhren-Werke Aktie 1.000 Mark, Nr. 29188 Düsseldorf, Oktober 1910 VF Auflage 7.500, Kapitalerhöhung zur Aufnahme der Gasrohrfabrikation. Ehemals einer der größten deutschen Konzerne in Anlagenbau, Röhrenferti- gung, Handel und neuerdings Telekommunikation. Nach einer gewaltigen Übernahmeschlacht im Jahr 2000 von der britischen Vodafone geschluckt. Hochformat, sehr schöner G&D-Druck mit großer symbolhafter Vignette der Metallverarbeitung. Maße: 34,6 x 24,7 cm. Nicht entwertetes Stück! Nr. 713 Schätzpreis: 120,00 EUR Startpreis: 10,00 EUR Marburger Kunstwerkstätten und Tonindustrie vorm. Ludwig Schneider AG Aktie Serie A 1.000 Mark, Nr. 8985 Marburg-Lahn, 2.8.1923 EF Gründeraktie, Auflage 20.000 (R 9). Gründung am 2.8.1923. Herstellung von Kunstgegenständen aus Ton, Holz oder anderen Stoffen. 1926 in Konkurs. Maße: 14 x 22,5 cm. Mit kpl. anh. Kuponbogen. Extrem niedriger Startpreis! Nr. 714 Schätzpreis: 120,00 EUR Startpreis: 10,00 EUR Marburger Kunstwerkstätten und Tonindustrie vorm. Ludwig Schneider AG Aktie Serie A 1.000 Mark, Nr. 8989 Marburg-Lahn, 2.8.1923 EF Gleiches Stück wie davor: Gründeraktie, Auflage 20.000 (R 9). Maße: 14 x 22,5 cm. Mit kpl. anh. Kuponbogen. Extrem niedriger Startpreis! Nr. 715 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 80,00 EUR Markthallen- und Wohnbauten-AG Aktie 1.000 DM, Nr. 50 Berlin, März 1953 EF+ Auflage 130 (R 9). Gründung 1923 als Friedenthal Versuchsgut-AG. Die AG übernahm das 300 Mor- gen große Gut Friedenthal (bei Oranienburg) zwecks Erprobung von industriell hergestellten Dünge- und Futtermitteln sowie Einrichtung von Zucht- und Mastanstalten. In den Folgejahren häu- fige Umfirmierungen in Friedenthal-Grundstücks- AG (1934), Terrain-Verwertungsgesellschaft Nor- den AG (1938), BIAG-Bau und Industrie-AG (1948), schließlich Markthallen- und Wohnbauten-AG (1953). Nach dem 2. Weltkrieg bestand das Besitz- tum aus dem Ladenbau Rheineck, der Markthalle am Kurfürstendamm, der Markthalle Müllerstraße mit 352 Ständen, 12 Läden und 1 Restaurant sowie 3 Wohnblocks mit 200 Wohnungen in Berlin N 65. Dazu kamen Anfang der 70er Jahre Wohnhäuser in Südende und Wittenau, außerdem Beteiligungen an der 1966 gegründeten Wohnbauten-AG Rei- nickendorf (90 %) und der 1974 gegründeten Wohnbauten AG Buckow (52 %). 1980 in eine GmbH umgewandelt. Maße: 21,1 x 29,8 cm. Knapp 10 Stücke wurden Anfang 2002 gefunden. Nr. 716 Schätzpreis: 120,00 EUR Startpreis: 10,00 EUR Martins & Bloch AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 13625 Hamburg, Februar 1922 VF Auflage 10.000 (R 9). Gründung 1920. Betrieb von Spinnereien und Webereien für Segeltuche, Jute- gewebe, Säcke, Planen und Wolldecken. 1922 Angliederung der Niedersächsischen Kunstwebe- rei AG im Wege der Fusion. 1923 Fusion mit der Winsener Spinnerei und Weberei einschließlich des Elektrizitätswerkes, welches die Stadt Winsen mit Strom versorgte. Im Herbst 1925 in Konkurs gegangen. Großes Hochformat, Umrahmung mit Jugendstil-Elementen. Maße: 37,5 x 27,2 cm. Klei- ne Fehlstelle am rechten Rand unten. Mit Kupons. Nr. 717 Schätzpreis: 600,00 EUR Startpreis: 350,00 EUR Maschinen- und Armaturenfabrik vorm. H. Breuer & Co. Aktie 1.000 Mark, Nr. 5749 Höchst a. M., 10.2.1922 VF Auflage 2.500 (R 10). Gegründet 1872 als Armatu- renfabrik von H. Breuer & Co. in Höchst, 1896 unter Einschluß der früheren Deutsche Wasser- werks-Gesellschaft Umwandlung in eine AG. Her- gestellt wurden zunächst Armaturen wie Schieber für Gas-, Wasser-, Kanal- und Dampfleitungen. Im Laufe der Jahre wurde das Fertigungsprogramm erweitert um Rangierlokomotiven, Pumpen, Was- serturbinen sowie luft- und wassergekühlte Moto- ren (besonders bekannt wurden 2-Zylinder-Zwei- taktmotoren in Magirus-Tragkraftspritzen und 2- Zylinder-Boxermotoren für Stromaggregate der Wehrmacht, aber auch Flugzeug-, Stern- und Die- selmotoren wurden produziert). 1923 Aktien- Umtausch-Angebot der Buderus’schen Eisenwer- ke an die Breuer-Aktionäre (3 Breuer-Aktien : 2 Buderus-Aktien). 1930 wurde noch der Betrieb der Geigerschen Fabrik GmbH in Karlsruhe übernom- men (tätig auf dem Gebiet der Städteentwässe- rung und Abwasserverwertung). Kurz vor Kriegs- ende übernahmen die Breuerwerke 1943 von ihrer Mutter Buderus auch noch ein Werk in Hirzen- hain, wo zuvor Öfen und Badewannen hergestellt worden waren, um dort mit Zwangsarbeitern ins- besondere den Panzerkampfwagen VI Tiger zu produzieren. Die Breuerwerke, inzwischen eine GmbH, wurden 1969 von Kraus-Maffei in München übernommen. Lochentwertet. Maße: 25,1 x 30,2 cm. Knickfalte am Rand etwas eingerissen. Nur 4 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! Nr. 718 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR Maschinenbau-AG vormals Starke & Hoffmann Aktie 1.000 Mark, Nr. 2930 Hirschberg i. Schlesien, 27.12.1920 EF- Aulage 2.000. Gründung 1895 zur Übernahme der Maschinenfabrik und Brückenbauanstalt von Star- ke & Hoffmann. Bau von Dampfmaschinen, Turbi- nen, Dampfkesseln, eisernen Brücken, kompletten Anlagen von Holzschleifereien und Apparaten für die Papierfabrikation, Eisenkonstruktionen und Eisenguss. Seit Anfang der 20er Jahre wurden außerdem Dieselmotoren produziert. Ab 1925 Arbeitsgemeinschaft mit der AG für Eisengießerei und Maschinenfabrikation vorm. J. C. Freund & Co. in Berlin und Zusammenfassung der Leitung in der Freund-Starkehoffmann-Maschinen AG, wobei sämtliche Aufträge weiter in den Werkstätten in Hirschberg ausgeführt wurden. Börsennotiz Ber- lin. 1936 Konkurs. Großes Querformat, schöne Zierumrahmung. Maße: 27 x 36 cm. Prägesiegel lochentwertet. 130 Auktionshaus Gutowski • 53. Auktion Historischer Wertpapiere am 22. Juli 2013 Nr. 712 Nr. 713 Die Zuschläge erfolgen zum niedrigst möglichen Preis, auch wenn Sie schriftlich höher geboten haben. Garantiert! Nr. 715 Nr. 716 Nr. 718

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