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Katalog-62

62. Gutowski-Auktion - Historische Wertpapiere für Sammler, Kunstliebhaber, Historiker, Heimatforscher und Kapitalanleger

herstellt. Schöner grün/schwarzer Druck. Ori- ginalunterschrift C. H. Hubbard, der 1918-1920 Bürgermeister von Tulsa, Oklahoma war. Maße: 36,2 x 25,1 cm. Mit anhängenden restlichen Kupons, nicht entwertet. Äußerst selten! Nr. 1055 Schätzpreis: 700,00 EUR Startpreis: 200,00 EUR Dodge Brothers, Inc. Pref. shares o.N., Specimen Maryland, von 1925 EF Nullgeziffertes Specimen. Die Brüder John F. und Horace E. Dodge gründeten 1901 in Detroit, Michi- gan eine Fahrrad und Maschinenfabrik. Die von ihnen gebauten kleinen Verbrennungsmotoren verkauften sie an große Automobilhersteller, wie Ford, Cadillac oder Oldsmobile. 1902 verpflichte- ten sie sich die mechanischen Komponenten für die Ford-Automobile zu liefern. Die Partnerschaft hielt 12 Jahre, bis sie 1914 mit einem Kapital von 5 Mio. $ die “Dodge Brothers, Inc.” gründeten und eigene Automobile produzierten. Eine innerhalb kürzester Zeit aufgebaute Händlerorganisation sorgte für einen Umsatz in großem Stil - schon 1915 wurden 18.000 Dodge verkauft. Damit war Dodge sehr schnell hinter Ford, Willys-Overland und Buick auf den vierten Platz in der US-Auto Rangliste gekommen. Nach dem überraschenden Tod der beiden Dodge-Brüder, wechselte die “Dodge Brothers, Inc.” 1925 für 146 Mio. $ den Besitzer: Dodge wurde von Dillon & Read Co. auf- gekauft. 1928 kaufte Chrysler die Marke. Dodge machte alle Entwicklungsstadien des typischen amerikanischen Straßenkreuzers mit, die Giganto- manie im Karosseriedesign ebenso wie die Ära der Hochleistungsmotoren. Die argentinische Dodge- Fabrik (Nutzfahrzeuge) wurde 1980 an Volkswagen verkauft. Seit 2006 sind die Sportwagen Dodge Viper SRT10 und der Kompaktwagen Dodge Cali- ber in Deutschland offiziell über das Chrysler- bzw. Jeep-Händlernetz zu beziehen. Hochwertiger ABNC-Stahlstich mit männlicher Allegorie des industriellen Fortschritts. Druck in grün/schwarz. Mit Stempel “Return to record & specimen dept.”. Maße: 18,8 x 29 cm. Äußerst seltenes Stück aus dem vor Jahren aufgelösten ABNC-Archiv. Nr. 1056 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Dow Composing Machine Company 10 shares à 100 $, Nr. 76 New York, 6.3.1902 VF+ Nachdem Mergenthaler 1886 mit seiner Linotype- Setzmaschine den Buchdruck revolutioniert hatte, präsentierte Alexander Dow 1901 auf der Pan Amercian Exposition in Buffalo, New York eine von ihm verbesserte Setzmaschine, für die er spä- ter noch drei Patente erhielt. Das Ingenieurs-Genie hatte er von seinem in Boston arbeitenden Vater Lorenzo Dow geerbt, der bereits 1885 (also noch vor Mergenthaler!) seine erste Setzmaschine kon- struiert hatte. 1902 gründete Alexander Dow seine eigene Firma, die erfolgreich die Dow-Setzmaschi- nen baute und verkaufte, bis sie 1926 in Liquidati- on ging. Mit Originalunterschrift von Alexander Dow als President. Grün/schwarzer ABNC-Stahl- stich mit eindrucksvoller Weißkopf-Seeadler-Vig- nette. Maße: 21 x 30,8 cm. Nr. 1057 Schätzpreis: 750,00 EUR Startpreis: 275,00 EUR Duesenberg Automobile & Motors Company 10 pref. shares à 100 $, Nr. 2300 Delaware, 17.12.1923 EF Seit 1913 bauten die Brüder Fred und August Due- senberg Rennwagen und Motoren unter dem eige- nen Markenzeichen. Ende 1916 brachten sie das Modell A auf den Markt, das erste amerikanische Serienauto mit 8-Zylinder-Reihenmotor. 1928 stell- te Duesenberg das Modell J vor, das aufwendigste Auto der Welt, ein Inbegriff von Luxus. Jedes ein- zelne Fahrgestell wurde auf der Rennstrecke von Indianapolis einer 500-Meilen-Testfahrt unterzo- gen. Danach wurden bei den renommiertesten Fir- men in den Staaten und in Europa die Karosserien gefertigt. Schon die einfachste Ausführung koste- te mehr als ein Rolls Royce oder ein Hispano Suiza. Neben einer von anderen Autos ganz uner- reichten Leistung (187 km/h Spitze) hatte das Modell J auch den ersten Bordcomputer der Welt: eine von der Welle der Kraftstoffpumpe angetrie- bene Vorrichtung mit 24 Serien von Planetenge- trieben bewirkte eine selbsttätige Schmierung aller Schmierstellen des Rahmens und brachte Kontrolllampen z.B. für Ölwechsel und Batterie- wartung zum Leuchten. 1937 verließ der letzte Duesenberg die Fabrik. Sehr dekorative Vignette mit weiblicher Allegorie, flankiert von zwei Erdku- geln, dahinter das Kapitol in Washington, zu den Füssen der Göttin ein sitzender Jüngling. Ein auto- mobiles Spitzenstück. Maße: 21,7 x 31,7 cm. Rarität. 199 Auktionshaus Gutowski • 62. Auktion Historischer Wertpapiere am 18.7.2016 Nr. 1055 Nr. 1056 Nr. 1057 Auktionshaus Vladimir Gutowski seit 1986 ununterbrochen im Dienste des Sammlers ! Bonn, Hotel Königshof, 1989

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