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Katalog-61

61. Gutowski-Auktion - Historische Wertpapiere für Sammler, Kunstliebhaber, Historiker, Heimatforscher und Kapitalanleger

Walzmühle und die Werner & Nicola Germania Mühlenwerke GmbH in Mannheim und Duisburg (mit Werner & Nicola wurden die Mühlenwerke Gottschalk 1937 verschmolzen, die AG erlosch). Maße: 27,5 x 36,4 cm. Nr. 546 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Münchener Wohnungsfürsorge und Baubank AG Aktie Lit. B 200 RM, Nr. 136 München, 30.6.1925 EF/VF Auflage 250. Gründung Dezember 1924 durch Bau- genossenschaften und Gewerkschaften. Bis 1930: Münchener Wohnungsfürsorge und Baubank AG, bis 1938: Münchener Wohnungsfürsorge AG, bis 1939: Müwag Münchener Wohnungsfürsorge AG, danach “Neue Heimat” Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft der DAF im Gau Mün- chen-Oberbayern, AG. 1955 Eingliederung der Neuen Heimat in den Neue Heimat-Konzern. 1986 verkaufte der DGB das gewerkschaftseigene Woh- nungsbauunternehmen zum symbolischen Preis von einer Mark an den Berliner Bäckerei-Unter- nehmer Horst Schiesser. Der Sanierungsplan Schiessers wurde von den Banken nicht akzep- tiert, daher kaufte der DGB die Neue Heimat am 12.11.1986 für eine Mark von Schiesser zurück. Maße: 20,8 x 29,6 cm. Rückseitig eine Übertragung von 1937. Kleine Lochentwertung unten links. Nr. 547 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR N.V. Drachenquelle Aandeel 500 hfl., Nr. 62 Rotterdam, 16.10.1903 EF Gründeraktie, Auflage 2.000 (R 8). Gründung 1903. Die Gesellschaft betrieb den Mineralbrunnen “Drachenquelle” in Bad Honnef. Feine Jugendsti- lumrandung. Originalunterschriften. Maße: 28 x 19,3 cm. Doppelblatt, mit beiliegendem komplet- ten Kuponbogen. Nr. 548 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR N.V. Drachenquelle Aandeel 1. Serie 250 hfl., Nr. 393 Rotterdam, 2.1.1918 EF Auflage 600 (R 9). Vignette mit Drachen und schö- ner Maid mit brennender Fackel im Unterdruck. Originalsignaturen. Maße: 30 x 21,1 cm. Mit beilie- gendem restlichen Kuponbogen. Nr. 549 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR National-Bank AG Aktie 50 DM, Nr. 28148 Essen, Juli 1969 EF+ Auflage 3.000 (R 7). Gründung 1921 als Vereins- bank für Deutsche Arbeit AG mit Sitz in Berlin. 1922 Umfirmierung in Deutsche Volksbank AG und Sitzverlegung nach Essen. 1933 Umfirmierung in National-Bank AG. Übernommen wurde 1942 der Duisburger Bankverein AG und 1957 die Oberhau- sener Bank AG. Mit 11 Niederlassungen im Ruhr- gebiet heute eine der letzten noch selbständigen Regionalbanken. Größter Einzelaktionär war früher die Industriekreditbank AG, Düsseldorf; heute ist es mit ca. 26% die Signal-Iduna-Versiche- rung. Maße: 21 x 29,6 cm. Prägesiegel lochentwer- tet. Nr. 550 Schätzpreis: 400,00 EUR Startpreis: 120,00 EUR Nationale Automobil-Gesellschaft AG 5% Teilschuldv. 2.000 Mark, Nr. 13832 Berlin-Oberschöneweide, Juli 1922 EF Auflage 5.000 (R 8). Gründung 1912 durch die AEG als “Neue Automobil-Gesellschaft AG” auf dem AEG-Betriebsgelände in Berlin-Oberschöneweide. Hergestellt wurden PKW (das bekannteste NAG- Auto war der “Puck”), LKW und Omnibusse. Selbst die Kaiserin ließ sich ausschließlich in NAG-Wagen chauffieren. Während des 1. Weltkrie- ges auch Bau von Benz-Flugzeugmotoren. Ab 1919 Mitglied der Gemeinschaft deutscher Automobil- fabriken (G.d.A.) mit Brennabor, Hansa und Hansa-Lloyd, die u.a. am Kapitalmarkt gemeinsa- me Anleihen auflegte. 1927 gegen Gewährung eige- ner Aktien Übernahme des Automobilwerkes der Siemens-Schuckert-Werke, wo die Protos-Wagen hergestellt wurden. Im gleichen Jahr Fusion mit der Prestowerke AG in Chemnitz und Übernahme der Dux-Automobilwerke. 1933 Übertragung des Nutzfahrzeuggeschäfts auf eine gemeinsame Tochter mit der Automobilwerke H. Büssing AG in Braunschweig (heute ein Werk der MAN). Noch 1932 konstruierte Henze einen großen V-8 mit Frontantrieb, doch ein Jahr später wurde die PKW-Produktion eingestellt. Dekorativ, mit Ori- ginalunterschriften. Maße: 36,6 x 25 cm. Doppel- blatt, inwendig Anleihebedingungen. Nr. 551 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 25,00 EUR Neckarwerke Stuttgart AG 1 Stückaktie, Nr. 916 Stuttgart, August 1999 EF+ (R 7) Gründung 1905 unter Übernahme einer 1899- 1904 von Heinrich Mayer in Altbach errichteten “Kraftcentrale für die Überland-Stromversor- gung”. 1997 Fusion mit den Technischen Werken der Stadt Stuttgart AG, Sitzverlegung nach Stutt- gart und Umfirmierung in “Neckarwerke Stuttgart AG”. Großaktionäre sind die Landeshauptstadt Stuttgart, der Neckar-Elektrizitätsverband und die EnBW. Direkt versorgt werden jetzt 124 Städte und Gemeinden in der Mitte Baden-Württembergs (darunter Stuttgart, Esslingen, Ludwigsburg, Böb- lingen und Göppingen). Sehr dekorativ, mit Abb. von Kernkraftwerk, Überlandleitung, altem Gaso- meter und Druckrohrleitung. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Mit restlichem Kupon- bogen. 87 Auktionshaus Gutowski • 61. Auktion Historischer Wertpapiere am 25.1.2016 Nr. 545 Nr. 546 Nr. 547 Nr. 548 Nr. 549 Nr. 550

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