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Katalog-61

61. Gutowski-Auktion - Historische Wertpapiere für Sammler, Kunstliebhaber, Historiker, Heimatforscher und Kapitalanleger

und Verkauf von Kraftfahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen”. In der Praxis eine sehr flügellahme AG: 1974 wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. Maße: 20,9 x 29,8 cm. Mit beilie- gendem restlichen Kuponbogen. Nr. 48 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Altenaer gemeinnützige Baugesellschaft Namensaktie 1.000 RM, Nr. 614 Altena, 10.5.1940 EF Auflage 225. Gründung am 14.2.1870 als Altenaer Baugesellschaft mit einem Kapital von 20.000 Tha- lern, eingetragen am 25.3.1871. Später als Altenaer gemeinnützige Baugesellschaft AG firmierend. 1941 wurden im Zuge der Neuorganisation der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen die Spar- und Bauverein GmbH sowie die Gemeinnützige Baugesellschaft Nachrodt-Wiblingwerde GmbH übernommen. Bis 1942 baute die Gesellschaft 364 Häuser mit 1.320 Wohnungen. 1990 Umbenennung in Altenaer Baugesellschaft AG. Großaktionär ist die Stadt Altena mit 40,5%, 12 Industriebetriebe und 2 Kreditinstitute halten zusammen 59,5%. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 49 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 40,00 EUR Altmärkische Landwirtschaftsbank AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 37577 Gardelegen, 15.8.1923 UNC/EF Gründeraktie, Auflage 32.000 (R 8). Gründung durch Rittergutsbesitzer und Domänenpächter der Altmark zur Fortführung des Bankgeschäfts der Niederschönhauser Spar- und Kreditbank eGmbH, außerdem Übernahme des Bankgeschäfts J. F. Lotsch in Gardelegen. 1924 Sitzverlegung nach Hannover und Umfirmierung in “Landwirtschafts- und Industriebank für Niederdeutschland AG”. Das am 18.2.1925 eröffnete Konkursverfahren wurde schon im März 1925 mangels Masse einge- stellt. Maße: 16,5 x 20,9 cm. Nicht enwertetes Stück mit beiliegendem kompletten Kuponbogen! Nr. 50 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Altmärkische Landwirtschaftsbank AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 29165 Gardelegen, 15.8.1923 EF+ Gründeraktie, Auflage 32.000 (R 8). Gründeraktie, Auflage 32.000 (R 8). Maße: 16,5 x 20,9 cm. Glei- ches Stück wie das Los davor, aber mit kleiner Lochentwertung unten in der Mitte. Nr. 51 Schätzpreis: 75,00 EUR Startpreis: 20,00 EUR Amag-Hilpert-Pegnitzhütte AG Aktie 1.000 RM, Nr. 6466 Nürnberg, 27.11.1941 EF+ Auflage 439. Gründung 1889 zur Übernahme der seit 1857 bestehenden Fa. J. A. Hilpert in Nürnberg als “Armaturen- und Maschinenfabrik AG vorm. J. A. Hilpert”, 1939 Umfirmierung wie oben. 1891 Errichtung einer Gießerei in Pegnitz, 1896 Ankauf der Kelsenschen Armaturenfabriken in Wien und Pest (1918 mit der Wiener Niederlassung der Fa. Bopp & Reuther, Mannheim, in einer eigenen AG verselbständigt). Produziert wurden im Werk Nürnberg Kreiselpumpen, Säurepumpen und Säu- rearmaturen, im Werk Pegnitz Armaturen aller Art. 1959 Umwandlung auf die Großaktionärin Klein, Schanzlin & Becker AG in Frankenthal (KSB). Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 52 Schätzpreis: 75,00 EUR Startpreis: 20,00 EUR Andreae-Noris Zahn AG Aktie 50 DM, Nr. 53529 Frankfurt a.M., August 1986 EF Auflage 25.000 (R 7). Die 1923 gegründete J.M. Andreae AG geht auf eine vor über 150 Jahren in der Frankfurter Innenstadt von Johann Matthias Andreae eröffnete “Material- und Farbwaaren- Handlung” zurück. Sein Geschäftshaus kaufte er von der Dame Melber, einer Tante von Johann Wolfgang von Goethe. Aus der Fusion mit der Nürnberger Handelsgesellschaft Noris Zahn & Cie. entstand dann das noch heute als ANZAG börsen- notierte Pharmagroßhandels-Unternehmen. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 53 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 35,00 EUR Angerer, Koch & Co. AG Aktie 300 RM, Nr. 2764 Wülfrath, 30.7.1928 EF+ (R 6) Gründung 1921 nach Zusammenschluss der Firmen C. J. Angerer, Wülfrath und Otto Koch & Co., Berlin, eingetragen in Mettmann. Herstellung und Vertrieb von Leder, Lederwaren und Gama- schen. 1930 Stilllegung der Fabrik in Wülfrath und Sitzverlegung nach Berlin. 1932 Eröffnung des Ver- gleichsverfahrens. Mit dem Firmenlogo: ANKO. Lochentwertet. Maße: 21 x 29,6 cm. Nr. 54 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Anhaltische Kohlenwerke Sammelaktie 100 x 1.000 RM, Nr. 91801- 91900 Halle (Saale), 5.12.1944 EF (R 8) 1867 wurden die Abbaurechte für die Froser Kohlenfelder durch das Bergamt zu Bernburg verliehen, es folgte die Gründung der Froser Braunkohlen-Bergbau AG mit der Braunkohlen- grube Ludwig (später Umwandlung in Zeche Anhalt). 1881 Umwandlung der Gewerkschaft Zeche Anhalt in eine AG (Anhaltische Kohlen- werke). Durch Zukauf und Aufschluß zahlreicher weiterer Braunkohlegruben expandierte das Unternehmen, das 1908 seinen Sitz von Frose nach Halle a.S. verlegte (ab 1940 Doppelsitz Halle a.S. und Berlin). Über 5.000 Mann arbeiteten in den 1920er Jahren in 5 Abteilungen: 1. die Mari- 10 Auktionshaus Gutowski • 61. Auktion Historischer Wertpapiere am 25.1.2016 Nr. 47 Nr. 48 Nr. 49 Nr. 51 Nr. 52 Nr. 53 Nr. 54

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