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Katalog-54

Nr. 487 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Nassauische Kleinbahn AG Aktie 100 DM, Nr. 287 Wiesbaden, Februar 1953 EF Auflage 500 (R 6). Gründung 1898. Sitz bis 1942 in Berlin-Wilmersdorf. 1000-mm-Schmalspurbahnen St. Goarshausen-Nastätten-Zollhaus (43 km), Nastätten-Miehlen (4 km) und Braubach Hafen zur Blei- und Silberhütte (2 km als Dreischienengleis in 1000- und 750-mm-Spur). 1952-77 schrittweise stillgelegt. 1975 in eine GmbH umgewandelt. Mit restlichem Kuponbogen. Nr. 488 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR National-Bank AG Aktie 1.000 DM, Nr. 6637 Essen, 26.8.1954 EF Auflage 1.200 (R 7). Gründung 1921 als Vereins- bank für Deutsche Arbeit AG mit Sitz in Berlin. 1922 Umfirmierung in Deutsche Volksbank AG und Sitzverlegung nach Essen. 1933 Umfirmierung in National-Bank AG. Übernommen wurde 1942 der Duisburger Bankverein AG und 1957 die Oberhau- sener Bank AG. Heute eine der letzten noch selbst- ändigen Regionalbanken. Größter Einzelaktionär war früher die Industriekreditbank AG, Düssel- dorf; heute ist es mit ca. 26 % die Signal-Iduna-Ver- sicherung. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 489 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR National-Bank AG Aktie 100 DM, Nr. 17988 Essen, Juli 1969 EF+ Auflage 3.500 (R 7). Prägesiegel lochentwertet. Nr. 490 Schätzpreis: 400,00 EUR Startpreis: 175,00 EUR Nationale Automobil-Gesellschaft AG 5 % Teilschuldv. 2.000 Mark, Nr. 13817 Berlin-Oberschöneweide, Juli 1922 EF Auflage 5.000 (R 8). Gründung 1912 durch die AEG als “Neue Automobil-Gesellschaft AG” auf dem AEG-Betriebsgelände in Berlin-Oberschöneweide. Hergestellt wurden PKW (das bekannteste NAG- Auto war der “Puck”), LKW und Omnibusse. Selbst die Kaiserin ließ sich ausschließlich in NAG-Wagen chauffieren. Während des 1. Weltkrie- ges auch Bau von Benz-Flugzeugmotoren. Ab 1919 Mitglied der Gemeinschaft deutscher Automobil- fabriken (G.d.A.) mit Brennabor, Hansa und Hansa-Lloyd, die u.a. am Kapitalmarkt gemeinsa- me Anleihen auflegte. 1927 gegen Gewährung eige- ner Aktien Übernahme des Automobilwerkes der Siemens-Schuckert-Werke, wo die Protos-Wagen hergestellt wurden. Im gleichen Jahr Fusion mit der Prestowerke AG in Chemnitz und Übernahme der Dux-Automobilwerke. 1933 Übertragung des Nutzfahrzeuggeschäfts auf eine gemeinsame Tochter mit der Automobilwerke H. Büssing AG in Braunschweig (heute ein Werk der MAN). Noch 1932 konstruierte Henze einen großen V-8 mit Frontantrieb, doch ein Jahr später wurde die PKW-Produktion eingestellt. Dekorativ, mit Ori- ginalunterschriften. Doppelblatt, inwendig Anlei- hebedingungen. Nr. 491 Schätzpreis: 175,00 EUR Startpreis: 80,00 EUR Nationale Automobil-Gesellschaft AG Aktie 100 RM, Nr. (59)5730 Berlin, Oktober 1930 EF Aulage 2.000. Lochentwertet. Nr. 492 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR NAVIS Schiffahrts- und Speditions-AG Namensaktie 50 DM, Nr. 10 Hamburg, Oktober 1995 EF+ Gründeraktie, Auflage 6.000. Die AG entstand 1995 durch Umwandlung einer gleichnamigen GmbH. Aktionäre sind Walter Stork (88,6%) Greta Stork (9,4%) und Remo Stork (2%), alle aus Hamburg, also eine reine Familien-AG. Tätigkeitsgebiet: Geschäfte der Spedition und Verfrachtung von Gütern jeglicher Art und deren Lagerung. Das glo- bal aktive Unternehmen besitzt Standorte in Ham- burg, Bremen, Rotterdam, Antwerpen, Hannover und Freiberg. Außerdem ist Navis an vier Ham- burger Logistik-, Seehafen- und Speditionsgesell- schaften mit je 50 % beteiligt. Sehr dekorativ, mit postkartengroßem Plan des Hamburger Hafens mit den einzelnen Hafenbecken. Rückseitig als ungültig abgestempelt. Eine Besonderheit: Niedri- ge Nummer 10! Nr. 493 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Neckar-AG 6 % Obligation 1.000 hfl., Specimen Stuttgart, 16.5.1930 EF Recepis (R 10). Bis 1802 war der Neckar für größe- re Schiffe nur bis Heilbronn schiffbar. Der von Heilbronn ausgehende und ab 1821 durchgehend befahrbare Wilhelmskanal ermöglichte die Schiff- fahrt bis Cannstadt. 1878 brachte die Eröffnung der 115 km langen Neckar-Kettenschlepperei in kürzester Zeit eine Verdreifachung des Schiffsver- kehrs. 1905 begannen erste Planungen zur Kanali- sierung des Neckar zwischen Mannheim und Plochingen, um die Einflüsse von Hoch- und Nied- rigwasser auszuschalten. 1921 gründeten das Deutsche Reich und die Länder Württemberg, Baden und Hessen die Neckar-AG, die den Fluß mit zunächst 11 Staustufen mit integrierten Was- serkraftwerken zwischen Mannheim und Heil- bronn zur Großschifffahrtsstraße ausbaute. Spä- ter wurde der Ausbau bis Plochingen betrieben, weitergehende Pläne sahen die Schiffbarmachung der Fils von Plochingen bis Göppingen vor, ja selbst eine Untertunnelung der Schwäbischen Alb zwecks Verbindung zur Donau bei Ulm wurde geplant. Der 2. Weltkrieg unterbrach die Arbeiten. Erst 1958 ging der Hafen Stuttgart in Betrieb, 1968 wurde dann die letzte der nun 27 Staustufen zwi- schen Mannheim und Plochingen fertig. Heute 82 Auktionshaus Gutowski • 54. Auktion Historischer Wertpapiere am 18. November 2013 Nr. 487 Nr. 488 Nr. 489 Nr. 490 Nr. 491 Meine Homepage im Internet www.gutowski.de Nr. 492 Nr. 493

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