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Katalog-54

Nr. 103 Schätzpreis: 300,00 EUR Startpreis: 125,00 EUR Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Aktie 100 RM, Nr. 683 München, 25.2.1927 VF Auflage 10.000 (R 10). Gründung 1835, wobei hier die seltene Kombination von Hypotheken- und Geschäfts-Bank zugelassen war. Auch Versiche- rungs-Geschäfte wurden zunächst auf eigene Rechnung betrieben (1905 in die “Bayerische Ver- sicherungsbank AG” ausgegliedert, 1923 an Mün- chener Rück und Allianz verkauft). 1896 Ausdeh- nung des Geschäftsbereiches über Bayern hinaus auf das ganze Deutsche Reich. 1905 Gründung der Bayer. Disconto- und Wechsel-Bank AG in Nürn- berg (deren laufendes Geschäft 1923 übernommen wurde). In Österreich aktiv mit der Gründung der Salzburger Kredit- und Wechsel-Bank (1921) und der Kärntner Kredit- und Wechselbank Ehrfeld & Co., Klagenfurt (1922) sowie Beteiligung bei Scher- baum & Co. in Wien (1924). 1998 mit dem früheren Erz-Konkurrenten Bayerische Vereinsbank zur heutigen Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG fusioniert. Bei Ausgabe dieser Aktie war die Bank mit etwas über 2.000 Mitarbeitern in den Haupt- Niederlassungen München, Nürnberg und Augs- burg sowie 135 Zweigniederlassungen noch recht überschaubar. Hübsche Gestaltung mit barocker Umrahmung. Kleine Fehlstelle am unteren Rand links. Nicht entwertetes Stück! Nr. 104 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Aktie 100 RM, Nr. 14214 München, 18.2.1928 EF Auflage 10.000 (R 7). Gleiche graphische Gestal- tung mit barocker Umrahmung wie das Los davor. Eine der ältesten überhaupt erhältlichen Hypo- bank-Aktien, in dieser Form (unentwertet!) schwer zu finden. Nr. 105 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 125,00 EUR Bayerische Stadt Fürth (City of Fürth in Bavaria) 10 % Schuldv. 10.000 Mark, Nr. 4898 Fürth i.B., 31.3.1923 EF- Auflage 10.000 (R 9). Teil einer Anleihe von 500 Mio. M, aufgenommen mit Genehmigung der Regierung von Mittelfranken. Großformatig, zwei- sprachig deutsch/englisch. Nr. 106 Schätzpreis: 240,00 EUR Startpreis: 120,00 EUR Bayerische Vereinsbank 7-16% Obligation Lit. M. 1 Mio. Mark, Nr. 419 München, 1.7.1923 EF/VF (R 10) Gründung 1869 als Kredit- und Hypotheken- Bank (sog. gemischte Bank). 1920 Interessenge- meinschaft mit der Bayerischen Handelsbank und der Vereinsbank in Nürnberg, die dabei das regulä- re Bankgeschäft abgaben, aber das Realkreditge- schäft behielten (bis 2002, wo sie dann in der HVB Real Estate Bank aufgingen). 1971 Übernahme der Bayerische Staatsbank AG. 1999 mit dem Erz- Lokalrivalen Bayerische Hypotheken- und Wech- selbank zur Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG verschmolzen. Heute zum italienischen Unicredit- Konzern gehörend. Außerordentlich dekorativ, große Vignette eines schlafenden Löwen. Maße: 34,8 x 25,2 cm. Doppelblatt, inwendig Bestimmun- gen. Mit beiliegendem kompletten Kuponbogen. Noch nie angebotener Nennwert, Einzelstück beim Einlieferer! Nr. 107 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Bayerische Vereinsbank 7-16% Obl. Lit. L. 500.000 Mark, Nr. 1055 München, 1.7.1923 EF/VF (R 10) Außerordentlich dekorativ, große Vignette eines schlafenden Löwen. Maße: 34,8 x 25,2 cm. Doppelblatt, inwendig Bestimmungen. Mit beilie- gendem kompletten Kuponbogen. Einzelstück beim Einlieferer. Zuletzt 1996 ein Stück gesichtet! Nr. 108 Schätzpreis: 120,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Bayerische Vereinsbank 4% Pfandbrief Lit. B 1.000 RM, Nr. 31719 München, 5.2.1942 EF (R 10) Mit schwedischen Steuermarken. Doppel- blatt, mit Kupons. Bislang nicht katalogisiert! Nr. 109 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Bayerische Warenkreditbank AG Aktie 3.000 Mark, Nr. 4196 München, 7.4.1923 VF+ Gründeraktie, Auflage 5.000 (R 9). Gegründet am 13.2.1923 u.a. durch die Warenkreditbank-AG in Berlin, v. Schirach & Co. KG, Konsul Carl A. Lue- deritz u.v.m. zwecks Beleihung und Bevorschus- sung von Waren. Trotz der illustren Beteiligten (AR-Vorsitzender Heinrich Königbauer war Präsi- dent des Bayerischen Landtags, AR-Mitglied Fr. Warschauer war einer der bekanntesten Berliner Privatbankiers, Mitgründer und AR-Mitglied Frie- drich v. Schirach war der Vater des späteren “Reichsjugendführers” Baldur von Schirach) reüs- sierte die Bank nicht und ging bereits im Juli 1924 wieder in Liquidation. Lochentwertet. Zwei mini- male Einrisse am unteren Rand. 20 Auktionshaus Gutowski • 54. Auktion Historischer Wertpapiere am 18. November 2013 Nr. 103 Nr. 105 Nr. 106 Nr. 107 Nr. 108 Nr. 109 Gestern Nonvaleurs, heute begehrte Sammelobjekte!

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