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Katalog-53

wesentliche Beteiligungen an den Gewerkschaften Lichtenberg (heute Ortsteil von Salzgitter), Süll- berg (in der braunschweigischen Gemarkung Oestrum) und Braunschweig-Lüneburg (Grasle- ben, Kreis Helmstedt). 1972 Übernahme der Stein- salz-Aktivitäten der Wintershall AG und Umfirmie- rung in Kali + Salz AG. Das noch heute in Kassel ansässige Unternehmen gehörte jahrzehntelang zum Konzern der BASF, die aber ihre Beteiligung gegen Ende der 1990er Jahre abschmolz. Das tat der erfolgreichen Entwicklung von K + S aber kei- nen Abbruch, im Gegenteil: 2008 in den elitären Kreis der DAX-Unternehmen gekommen! 1943 gab es keine Kapitalmaßnahme, vielmehr wurden zuvor umlaufende Einzelurkunden in Sammelur- kunden zusammengefaßt. Maße: 21 x 29,7 cm. Prä- gesiegel lochentwertet. Nur 5 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! Nr. 839 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Salzwerk Heilbronn Aktie 100 DM, Blankette Heilbronn a.N., März 1954 UNC/EF (R 10). Gründung 1888 zwecks Übernahme eines Steinsalzbergwerks nebst Saline von der Stadt Heilbronn. Noch heute als Südwestdeutsche Salz- werke AG börsennotierte Gesellschaft. Das Salz- werk gehört zu den größten Deutschlands und hat noch einen Salzvorrat für die nächsten zwei bis drei Generationen. Maße: 21 x 29,7 cm. Lochent- wertet, Abheftlochung. Mit Kuponbogen. Nr. 840 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Schantung-Eisenbahn-Gesellschaft Aktie 100 RM, Nr. 14371 Berlin, August 1929 EF+ Kompletter Aktienneudruck, Auflage 50.000. Grün- dung 1899 als deutsch-chinesische AG mit Sitz in Tsingtau. Bau und Betrieb der 434 km langen Bahn von Tsingtau über Kiautschou, Tschangling, Weih- sin, Kungschan bis Tsinanfu mit Abzweig nach Poschan. In Teilabschnitten zwischen 1901 und 1904 eröffnet. Außerdem wurde 1913 die Schan- tung-Bergbau-Gesellschaft (Kohlenbergbau) über- nommen. 1914 beschlagnahmten die Japaner mit der Besetzung Tsingtaus die gesamten Bahnanla- gen sowie die Kohlenbergwerke, die allerdings von der Verwaltung vorher unter Wasser gesetzt wurden. Der Versailler Vertrag erzwang dann die endgültige Abtretung des Schantung-Besitzes an Japan. Mit den geringen Entschädigungen wurde ein bescheidener Wiederanfang in Form von Betei- ligungen an Sisalpflanzungen in Deutsch-Ostafrika versucht. 1930 Umfirmierung in Schantung Han- dels-AG. Maße: 21,1 x 29,8 cm. Nicht entwertetes Stück in einem sehr guten Erhaltungszustand! Nr. 841 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Schieferbau-AG “Nuttlar” Namens-Actie 600 DM, Blankette Nuttlar a.d. Ruhr, Juni 1952 UNC/EF (R 10) Gegründet 1857 als Geßner & Co. KGaA, 1867 umbenannt in “Schieferbau-AG Nuttlar”. Ab 1885 Verlagerung der Schiefergewinnung im Tage- bau zum bergmännischen Tiefbau. 1912 Erwerb der Schiefergrube “Silbacher Bruch” (1940 stillgelegt), weiter in Betrieb genommen 1919 die Grube “Chri- stine” in Willingen und 1942 die Grube “Eva” bei Bestwig. Seit 1962 zusätzlich Betonstein-Fertigung, nach wie vor in Betrieb waren die Schiefergruben “Ostwig” bei Nuttlar und “Christine” in Willingen. Ab 1971 “Schieferbau Schmelzer & Co. KG”. Maße: 21 x 29,7 cm. Mit beiliegendem Kuponbogen. Nr. 842 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Schieferbau-AG “Nuttlar” Namens-Actie 600 DM, Blankette Nuttlar a.d. Ruhr, Juni 1952 UNC/EF (R 10) Maße: 21 x 29,7 cm. Mit Kuponbogen. Nr. 843 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR Schieferbau-AG “Nuttlar” Namens-Actie 600 DM, Blankette Nuttlar a.d. Ruhr, Juni 1952 UNC/EF (R 10) Maße: 21 x 29,7 cm. Nr. 844 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Schlesische Elektrizitäts- und Gas-AG Aktie Lit. B 1.000 RM, Nr. 30407 Gleiwitz, Dezember 1942 EF Auflage 8.000 (R 7). Gründung 1872 als Schlesi- sche Gas-AG, 1898 umfirmiert wie oben. Stromlie- ferant für die oberschlesischen Berg- und Hütten- werke und Bahnhöfe sowie die Städte und Kreise Beuthen, Hindenburg, Gleiwitz und Schönwald. Bis 1922 versorgte die Ges. aus ihren beiden Kraft- werken Chorzow und Zaborze das gesamte Indu- striegebiet Oberschlesiens im Dreieck Beuthen- Gleiwitz-Myslowitz. Nach dem 1. Weltkrieg kamen Teile Oberschlesiens zu Polen, weshalb die Anla- gen im nun polnischen Teil des Versorgungsgebie- tes (die für ca. 70 % des Stromabsatzes standen) 1922 auf die “Oberschlesische Kraftwerke Sp.A.” in Kattowitz übertragen wurden (die eine 100 %ige Tochter blieb), gleichzeitig Sitzverlegung nach Gleiwitz. Börsennotiert in Berlin und Breslau, Großaktionäre waren zuletzt mit je 25 % die A.E.G. und die Bergwerksverwaltung Oberschlesien GmbH der Reichswerke Hermann Göring. 1964 verlagert nach Berlin (West) und in Liquidation gegangen, 1968 nach Abwicklung gelöscht. Maße: 21,1 x 29,8 cm. Nicht entwertetes Stück mit Kupons. Nr. 845 Schätzpreis: 300,00 EUR Startpreis: 200,00 EUR Schlesische Landschaft 3 % priv. Pfandbrief Lit. A 100 Mark, Nr. 10385 Breslau, 24.6.1896 VF (R 10) Die Schlesische Landschaft ist das älteste deutsche Realkreditinstitut, ins Leben gerufen 1770 durch Kabinettsorder Friedrich des Großen. 155 Auktionshaus Gutowski • 53. Auktion Historischer Wertpapiere am 22. Juli 2013 Nr. 838 Nr. 839 Nr. 840 Nr. 841 Nr. 844

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