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Katalog-56

Nr. 430 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR H. Maihak AG Aktie 1.000 RM, Nr. 1677 Hamburg, November 1941 EF+ Auflage 800. Gründung 1885, AG seit 1910. Herstel- lung von Indikatoren, Mono-Gasprüfern, Dampf- messern, Manometern, Manographen, Thermome- tern, Hubzählern usw. In der Nachkriegszeit erleb- te die Firma einen starken Aufschwung. Seit 1958 gehört die Maihak AG zum amerikanischen Westinghouse-Konzern. 2000 übernahm die Sick- Gruppe über die Sick-Maihak GmbH die Aktien- mehrheit, 2010 squeeze-out der restlichen Kleinak- tionäre. Lochentwertet. Maße: 21 x 29,7 cm. Nr. 431 Schätzpreis: 300,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR H. Th. Böhme AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 1151 Chemnitz, 1.5.1909 EF Gründeraktie, Auflage 1.500 (R 9). Gründung 1881, AG seit 1909. Grosshandel mit Drogen, Farben, Chemikalien, Vegetabilien sowie Kräuterschneide- rei. Außerdem Herstellung von Spezialseifen (hier wurde mit “Fewa” das erste synthetische Wasch- mittel der Welt entwickelt und produziert) und - ölen für die Textil- und Lederindustrie. Mit meist zweistelligen Dividenden ein hochrentables Unter- nehmen. Zweigniederlassung in Hamburg. 1950 Sitzverlegung nach Hamburg (Neuer Wall 19-23), anschließend in eine GmbH umgewandelt. Groß- formatig und dekorativ, zwei Vignetten mit Ansichten der Fabriken in Chemnitz und Oberlich- tenau. Maße: 26,6 x 39,4 cm. Nicht entwertetes Stück in einem sehr guten Erhaltungszustand, angeboten zu einem sehr niedrigen Startpreis! Nr. 432 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 20,00 EUR Haffuferbahn-AG Aktie Lit. B 500 RM, Nr. 1666 Elbing, Dezember 1924 EF Auflage 2.171 (R 6). Ab 1896 erbaute normalspuri- ge Bahn für die 48 km lange Strecke Elbing-Cadi- nen-Tolkemit-Frauenburg-Braunsberg. Gründer waren die Provinz Ostpreußen, die Bahnbauge- sellschaft Lenz & Co. und Interessenten aus der regionalen Wirtschaft. Im Gegensatz zur Preussi- schen Ostbahn, die die Städte Elbing und Brauns- berg bereits seit 1852 verband, verläuft die Bahn nicht im Landesinneren, sondern direkt an der Küste des Frischen Haffs. In Elbing beginnt die HUB am Ostbahnhof, der aber nur dem Über- gangsgüterverkehr zur Staatsbahn diente. Die Per- sonenzüge begannen im Stadtbahnhof. Gleich nach dem 2. WK wurde die Bahn von Polen wieder in Betrieb genommen, nur ein innerstädtisches Teilstück in Braunsberg war wegen der zerstörten Brücke über die Passarge zunächst nicht wieder befahrbar. 1982 Neubau eines die Innenstadt von Elbing im Westen umfahrenden Anschlusses an die Hauptbahn. Der Stadtbahnhof (der schon 1958 für den Personenverkehr geschlossen worden war und nur noch dem Güterverkehr diente) wurde stillgelegt. Zum 1.4.2006 stellte die Staatsbahn PKP den Personenverkehr auf der HUB ein, gele- gentliche Güterzüge verkehrten weiter. Neuer- dings wird die Strecke aber wieder fahrplanmäßig befahren, wenn auch nur in der kurzen Sommer- saison vom 4.7. bis 25.8.: In dieser Zeit führt der französische Eisenbahnkonzern ARRIVA täglich zwei Zugpaare seiner Regionalverbindung Grau- denz-Marienburg-Elbing-Braunsberg über die alte, in einem desolaten Zustand befindliche Trasse der Haffuferbahn, ein weiterer Zug fährt sogar durchgehend ab Thorn (Torun) über Elbing (Elb- lag) und dann die HUB nach Braunsberg (Branie- wo). Maße: 20,9 x 29,5 cm. Nicht entwertetes Stück in einem sehr guten Erhaltungszustand, angeboten zu einem sehr niedrigen Startpreis! Nr. 433 Schätzpreis: 1.000,00 EUR Startpreis: 350,00 EUR Hagener Badeanstalt Namensaktie Litt. B 200 Mark, Nr. 204 Hagen, 31.5.1889 VF Gründeraktie, Auflage 225 (R 11). Die Stadt Hagen und einige Bürger der Stadt gründeten die AG zwecks Bau einer Badeanstalt auf dem Gelände Gewerbeschulstr. 3 (später: Holzmüllerstr. 3). Den außenstehenden Aktionären garantierte die Stadt Hagen eine Dividende von 2%, höhere Renditen wurden auch niemals erwirtschaftet. Im März 1945 wurde die Badeanstalt bei einem Bombenangriff total zerstört. Nachdem das Gelände eingeebnet worden und ein Wiederaufbau nicht vorgesehen war, genehmigte die HV vom 16.4.1951 die Über- tragung des Gesellschafts-Vermögens auf die Stadtgemeinde Hagen, die AG erlosch. Mit Ori- ginalunterschriften. Dekorative Umrandung im Historismus-Stil. Maße: 22,1 x 29 cm. Eingerissene Knickfalte am oberen Rand sachverständig restau- riert. Nur zwei Stücke Litt. A und ein Stück Litt. B sind seit Jahrzehnten bekannt. Nr. 434 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 25,00 EUR Haller-Meurer-Werke AG Aktie 1.000 DM, Nr. 100431 Hamburg-Altona, August 1962 UNC/EF Auflage 500 (R 8). Gründung 1875 als Eisenwerk G. Meurer in Cossebaude (bei Dresden), seit 1909 AG. Herstellung von “Meurer-Prometheus”-Gas- koch-, Brat-, Back-, Bügel- und Heizapparaten, Kohleherden, “Egma”-Elektroherden, “Tutti-Frut- ti”-Fruchtpressen und “Albeco”-Feuerlöschern. Alleinaktionärin war zuletzt die Haller-Werke AG in Hamburg-Altona. 1944 fusionierten die beiden AG’s. 1945-1949 Enteignung der Werke Cossebau- de, Torgelow und Königsbrück sowie Tetschen in der Tschechoslowakei. 1949 Sitzverlegung nach Hamburg, 1951 Umfirmierung in Haller-Meurer- Werke AG. Nunmehr wurden Gaskoch- und -heiz- geräte, später vor allem Gas-Einzelöfen herge- stellt. Großaktionär der in Hamburg börsennotier- ten AG war die Vereinsbank Hamburg. 1986 in Kon- kurs gegangen. Maße: 21 x 29,7 cm. Mit restlichem Kuponbogen. Nr. 435 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Hallesche Salzwerke und Chemische Fabrik Kalbe AG Aktie 100 DM, Nr. 2308 Düsseldorf, September 1959 EF+ Auflage 2.250 (R 6).Gründung 1905 in Köln als Hal- lesche Kaliwerke AG. 1929 Umfirmierung in Halle- sche Salzwerke AG, Schlettau (Bez. Halle/Saale). 1937 Übernahme der Gewerkschaft Saale in Schlettau und der Chemischen Fabrik Kalbe 75 Auktionshaus Gutowski • 56. Auktion Historischer Wertpapiere am 21. Juli 2014 Nr. 431 Nr. 432 Nr. 433 Nr. 434

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