35. Auktion am 30. Juli 2007
Katalog-Nr. 1636

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Duesenberg Automobile & Motors Co. 1923
Nr. 1636 Schätzpreis: 1.200,00 EUR
Startpreis: 600,00 EUR
Duesenberg Automobile & Motors Co.
5 shares o.N., Nr. 1981
Delaware, 25.1.1923
Erhaltung: VF+
Seit 1913 bauten die Brüder Fred und August Duesenberg Rennwagen und Motoren unter dem eigenen Markenzeichen. Ende 1916 brachten sie das Modell A auf den Markt, das erste amerikanische Serienauto mit 8-Zylinder-Reihenmotor. 1928 stellte Duesenberg das Modell J vor, das aufwendigste Auto der Welt, ein Inbegriff von Luxus. Jedes einzelne Fahrgestell wurde auf der Rennstrecke von Indianapolis einer 500-Meilen-Testfahrt unterzogen. Danach wurden bei den renommiertesten Firmen in den Staaten und in Europa die Karosserien gefertigt. Schon die einfachste Ausführung kostete mehr als ein Rolls Royce oder ein Hispano Suiza. Neben einer von anderen Autos ganz unerreichten Leistung (187 km/h Spitze) hatte das Modell J auch den ersten Bordcomputer der Welt: eine von der Welle der Kraftstoffpumpe angetriebene Vorrichtung mit 24 Serien von Planetengetrieben bewirkte eine selbsttätige Schmierung aller Schmierstellen des Rahmens und brachte Kontrolllampen z.B. für Ölwechsel und Batteriewartung zum Leuchten. 1937 verließ der letzte Duesenberg die Fabrik. Sehr dekorative Vignette mit weiblicher Allegorie, flankiert von zwei Erdkugeln, dahinter Das Kapital in Washington, zu den Füssen der Göttin ein sitzender Jüngling. Unentwertete Originalsignaturen. Ein automobiles Spitzenstück. Zwei Knickfalten, sonst tadellos. Rarität. (Einlieferer-Nr.: 50)
 
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