35. Auktion am 30. Juli 2007
Katalog-Nr. 188

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Nr. 188 Schätzpreis: 400,00 EUR
Startpreis: 200,00 EUR
Bergwerks-Gesellschaft Georg von Giesche’sche Erben
Namens-Anteil 1/10.000, Nr. 1677
Breslau, 12.1.1925
Erhaltung: VF+
Der Kaufmann und Industriegründer Georg von Giesche (1653-1716) legte den Grundstein für eines der größten Unternehmen östlich der Elbe. 1704 ließ er sich und seine leiblichen Erben für 20 Jahre vom Kaiser Leopold I. von Österreich das ausschließliche Recht des Bergbaus auf Galmei und des Handels damit für ganz Schlesien sichern. Das war die Geburtsstunde der Gesellschaft, die bemerkenswerter Weise 270 Jahre in unveränderter Rechtsform geführt wurde! Nach dem Verlust der schlesischen Besitzungen in Folge des 2. Weltkrieges wurde der Sitz nach Hamburg verlegt, zuletzt befaßte sich die Ges. mit Brenn- und Baustoffhandel. 1974 in Konkurs gegangen. Zweiganteil aus einem ursprünglich 24/10.000 Anteil der Frau Hauptmann Adelheid Laube von 1865, #106 als beglaubigte Abschrift. Auf insgesamt 10 Blättern werden die Teilungen des ursprünglichen Anteils nach dem Tod der Frau Laube dokumentiert. Nach mehreren Teilungen gelang dieser Teil-Anteilschein nach Abtretung mittels notarieller Abtretungsurkunde von 1924 der verstorbenen Fräuleins Adele Laube in den Besitz des Prinzen Wilhelm von Preußen, vormals Kronprinz des Deutschen Reiches. Außerordentlich interessant! (Einlieferer-Nr.: 25)
 
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