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Katalog-58

bahn Pletzeralm-Alpenhaus. 1964 wurden erst- mals über 1 Mio. Personen jährlich befördert. Stadtwappen von Kitzbühel im Unterdruck. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nur 5 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! Nr. 68 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Berlin (City of Berlin) 6,5 % Gold Bond 500 $, Nr. 1187 Berlin, 1.4.1925 VF+ Durch Speyer & Co. in New York plazierte Anleihe von 15 Mio. $. Grün/schwarzer Stahlstich, tolle Vignette mit zwei Mädchen und Berliner Bär. Lochentwertet. Maße: 38,4 x 25 cm. Mit anh. rest- lichen Kupons. Nr. 69 Schätzpreis: 275,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Berliner Bankverein AG Aktie 20 RM, Nr. 4227 Berlin, Februar 1926 EF Auflage 10.000 (R 8). Gegründet 1877 als Berliner Makler-Verein zwecks Betrieb und Vermittlung von Börsengeschäften. Es war die zweitälteste deutsche Maklerbank. 1891 außerdem namhafte Beteiligung an dem Prämien-Vermittlungsgeschäft von Alex. Löwenherz Nachf. in Berlin. Ferner bis 1917 beim Bankhaus Veit, Selberg & Co. in Berlin beteiligt. 1904 außerdem Übernahme des Geschäftsbetriebs des in Liquidation getretenen Börsen-Handels-Vereins, wobei auch der größte Teil der zuvor dort organisierten Händler über- trat. Dabei wurde auch der renommierte “Hertel- sche Kursbericht” übernommen, den der Börsen- Handels-Verein schon bei seiner Gründung 1872 erworben hatte. Verluste bei Börsenengagements, bei Händlerkrediten und bei den Beteiligungen zehrten zu Beginn des 1. Weltkrieges Reserven und Kapital auf. Im Verlauf des Krieges, als sich die Situation nicht besserte, kam es dann zu einer stillen Liquidation. Im März 1923 erfolgte, nach- dem 90 % des Aktienkapitals in andere Hände übergegangen waren, die Umwandlung von einer Maklerbank in eine normale Geschäftsbank. In dem Zusammenhang 1923 Umfirmierung in “Berli- ner Bankverein AG”. (Gleichzeitig gründeten 1923 die früheren Aktionäre zunächst nur aus Gründen des Namensschutzes eine neue AG namens Berli- ner Makler-Verein). Der nunmehrige Berliner Bankverein übernahm 1926 im Wege der Fusion noch die Dünger-Kreditbank AG. Bald darauf zwangen ihn aber immense Kreditverluste in die 1928 dann beschlossene Liquidation. 1929 auch Einstellung der Börsennotiz in Berlin. Lochent- wertet. Maße: 21,1 x 29,7 cm. Nr. 70 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Berliner Dampfmühlen-AG Aktie 100 RM, Nr. 897 Berlin, Januar 1930 EF- Auflage 1.400 (R 8). Gründung 1888 zum Erwerb, Errichtung und Betrieb von Getreidemühlen. 1921 Aufstellung der aus dem Cöpenicker Betrieb aus- gebauten Müllereimaschinen in der Berliner Mühle. Besitz: Dampfmühle Berlin SO 16, Michael- kirchstr. 22/23 (Getreide-Wäscherei und Trocken- anlage, Getreide-Silos) und Getreidespeicher Ber- lin-Cöpenick (Mechanische Förderanlagen). Ledig- lich für ein Jahr (1926-27) Zusammenschluß mit der Berliner Victoriamühle, der Humboldtmühle und der Weizenmühle Karl Salomon AG in Berlin zu einer “Betriebsgesellschaft Berliner Mühlen mbH & Co., Berlin”. Börsen-Notiz: Berlin und Köln. Mit Berliner Bär in der Umrandung. Lochentwer- tet. Maße: 21,1 x 29,7 cm. Nr. 71 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Berliner Dampfmühlen-AG Aktie 20 RM, Nr. 395 Berlin, Januar 1930 EF Auflage 500. Schöner Titel mit Berliner Bär. Loch- entwertet. Maße: 21 x 29,6 cm. Nr. 72 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR Berliner Düngerhandel AG Aktie 1.000 RM, Nr. 44 Berlin, Oktober 1931 EF Auflage 140 (R 6). Gründung im Mai 1931 durch Zusammenschluß der Firmen Sarbok & Witzleb, Berlin und der Dungabteilung der Ein- und Ver- kaufsgenossenschaft Berliner Melkerei-Besitzer, Berlin. Zweck: Ein- und Verkauf von Dünger der Berliner Tierhaltungen und alle hiermit zusam- menhängenden Geschäfte. 1943 besaß das Unter- nehmen einen Fuhrpark mit 45 Pferden, Umsatz jährlich etwa 2 Mill. Ztr. Dung aus Berliner Tier- haltungen. 1951 in eine GmbH umgewandelt, die AG ist erloschen. Lochentwertet. Maße: 21,2 x 29,7 cm. Nr. 73 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR Berliner Kraft- und Licht (Bewag)-AG Aktie Gruppe A 100 DM, Nr. 618911 Berlin W 35, April 1961 EF+ Auflage 15.000 (R 9). Ursprünglich 1884 gegründet als “Städtische Elektricitäts-Werke AG” durch die Deutsche Edison Gesellschaft für angewandte Elektricität (später in AEG umbenannt). Seit 1923 die stadteigene “Berliner Städtische Elektrizitäts- werke AG” (Bewag). Während der Weltwirt- schaftskrise befand sich das ohnehin finanz- schwache Berlin in einer nahezu ausweglosen Lage und brauchte dringend Geld. Nach erbitter- ten politischen Auseinandersetzungen wurde die Bewag schließlich 1931 für 560 Mio. RM an die neugegründete Berliner Kraft- und Licht-AG (Bekula) verkauft. Deren A-Aktien (2/3 des Kapi- tals) übernahm ein internationales Investoren- Konsortium mit deutscher, belgischer, amerikani- scher, englischer, schweizer, holländischer, skan- dinavischer und italienischer Beteiligung. Die B- Aktien lagen zu knapp 48 % bei der Stadt Berlin, je 26 % bekamen die Elektro-Werke und die (dann zum VEBA-Konzern gehörende) Preußenelektra. Letzter Bewag-Mehrheitsaktionär war deren Rechtsnachfolger E.ON AG. 2001/02 verkauft an den schwedischen Vattenfall-Konzern und zusam- men mit den HEW, der VEAG und der LAUBAG zur heutigen Vattenfall Europe AG zusammengeführt. Mit vier Bewag-Logos in den Ecken und Faksimile- Unterschrift des damaligen Regierenden Bürger- meisters Willy Brandt als AR-Vorsitzender. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. 16 Auktionshaus Gutowski • 58. Auktion Historischer Wertpapiere am 26.1.2015 Nr. 68 Nr. 69 Nr. 70 Nr. 71 Nr. 72 Nr. 73 Die Zuschläge erfolgen zum niedrigst möglichen Preis, auch wenn Sie schriftlich höher geboten haben. Garantiert!

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