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Katalog-60

60. Auktion Historischer Wertpapiere für Sammler, Kunstliebhaber und Kapitalanleger

Motoren-Gesellschaft”. Carl Benz gründete 1883 in Mannheim die “Benz & Cie. Rheinische Gasmoto- renfabrik”. Trotz der räumlichen Nähe sind sich die beiden Auto-Pioniere zeitlebens nie persönlich begegnet. Ihre Firmen, die beiden ältesten Auto- mobilfabriken der Welt, wurden 1926 zur Daimler- Benz AG verschmolzen. 1999 Fusion mit der Nr. 3 am US-Automobilmarkt zur DaimlerChrysler AG, Trennung von Chrysler im August 2007 und Umbe- nennung in Daimler AG. Mit Mercedes-Stern in der Umrandung. Maße: 21 x 29,6 cm. Nicht entwerte- tes Stück! Nr. 144 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 80,00 EUR Danziger Hypotheken-Verein 4,5 % Pfandbrief 2.000 Mark, Nr. 1984 Danzig, 2.1.1923 EF Sehr schöne Gestaltung mit fünf Wappen. Bei der Gründung 1882 hatte der Hypotheken-Verein bei der Kunst- und Steindruckerei von Gebr. Zeuner offenbar mehr als reichlich Blanko-Pfandbriefe bestellt: Auch 40 Jahre später fertigte man die Pfandbriefe immer noch auf den allerersten Vor- drucken aus (auf denen als Ausgabejahr 18... vor- gedruckt ist). Mit sechs Original-Unterschriften. Maße: 35,7 x 22,6 cm. Mit Kupons, nicht entwertet. Nr. 145 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR Deutsche Babcock AG Aktie 2 x 50 DM, Nr. 47160 Oberhausen (Rheinl.), März 1978 EF+ (R 9) Die Mutterfirma wurde bereits 1881 von den Amerikanern George H. Babcock und Stephen Wil- cox gegründet. Sie erfanden 1867 den patentierten Hochdruck-Dampfkessel. Die Deutsche Babcock & Wilcox-Dampfkessel-Werke AG wurde im Oktober 1898 durch Übernahme des Berliner Zweigwerks der Babcock & Wilcox Ltd., London gegründet. Die Gesellschaft erhielt das Fabrikations- und Ver- kaufsrecht für das Deutsche Reich und dessen Kolonien. 1909 Übernahme der Oberschlesischen Kesselwerke in Gleiwitz. Der bedeutendste europäische Hersteller auf dem Gebiet des kon- ventionellen Dampferzeugerbaus erweiterte ab 1966 das Angebot auf 10 Produktlinien des Maschinen- und Industrieanlagenbaus einschließ- lich vieler Firmen-Übernahmen. Umfimiert 1976 in Deutsche Babcock AG, 2000 in Babcock Borsig AG. Zuletzt Holding für über 200 Tochtergesellschaf- ten, darunter die weltbekannte U-Boot-Werft HDW. Nach deren umstrittenem Verkauf kam Mitte 2002 die spektakuläre Insolvenz. Maße: 21 x 29,8 cm. Mit Kupons, Prägesiegel lochentwertet. Nr. 146 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 45,00 EUR Deutsche Babcock & Wilcox AG Aktie 50 x 50 DM, Nr. 10351 Oberhausen (Rheinl.), März 1974 EF+ (R 9) Maße: 21 x 29,8 cm. Mit Kupons, Prägesiegel lochentwertet. Nr. 147 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 60,00 EUR Deutsche Continental-Gas-Gesellschaft Genußrechtsurkunde 100 RM, Nr. 1535 Dessau, März 1926 EF/VF Gewinnberechtigt bis max. 4,5 %. (R 10) Gründung 1855 als älteste Gasgesellschaft Deutschlands. Seit 1886 auch in der Elektrizitätswirtschaft tätig. In Dessau wurde die nach Berlin älteste Elektrizi- täts-Zentrale in Deutschland errichtet. 1946 Sitz- verlegung nach Düsseldorf, 1979 Umfirmierung in CONTIGAS Deutsche Energie AG, eine noch heute börsennotierte Holding für vielfältige Beteiligun- gen an Energieversorgungsunternehmen. 1988 Sitzverlegung nach München. Maße: 29,8 x 21 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nur das eine Stück ist bekannt! Nr. 148 Schätzpreis: 350,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Deutsche Continental-Gas-Gesellschaft Sammelaktie 100 x 1.000 RM, Nr. 139901- 140000 Dessau, Oktober 1942 EF+ (R 7) Gründung 1855 als älteste Gasgesellschaft Deutschlands. Seit 1886 auch in der Elektrizitäts- wirtschaft tätig. In Dessau wurde die nach Berlin älteste Elektrizitäts-Zentrale in Deutschland errichtet. 1946 Sitzverlegung nach Düsseldorf, 1979 Umfirmierung in CONTIGAS Deutsche Ener- gie AG, eine noch heute börsennotierte Holding für vielfältige Beteiligungen an Energieversor- gungsunternehmen. 1988 Sitzverlegung nach Mün- chen. Maße: 21,2 x 29,7 cm. Prägesiegel lochent- wertet. Nr. 149 Schätzpreis: 450,00 EUR Startpreis: 120,00 EUR Deutsche Girozentrale -Deutsche Kommunalbank- 4% Sammelschuldv. Lit. A 100 x 10.000 RM, Nr. 182601-182700 Berlin, 1.7.1942 EF+ (R 9) Gegründet wurde die Deutsche Girozentrale 1918 als Bankanstalt des Deutschen Zentralgiro- verbandes für den zentralen Geldausgleich und den Anschluss der Sparkassenorganisation an den Geld- und Kapitalmarkt, zehn Jahre nachdem bei den Sparkassen der Giroverkehr Einzug gehalten hatte. 1919 übernahm die DGZ auch die “Geldver- mittlungsstelle der deutschen Städte” und erhielt das Recht, zur Refinanzierung ihrer langfristigen Kommunalkredite die “Deutschen Kommunal- Anleihen” aufzulegen. Die Bezeichnung der Deut- schen Girozentrale wurde deshalb 1921 um den Zusatz “Deutsche Kommunalbank” ergänzt. Im sowjetisch besetzten Sektor von Berlin liegend, wurde die DGZ 1945 zunächst geschlossen, 1947 mit Einschränkungen in Düsseldorf reaktiviert, 1954 nahm sie ihre volle Geschäftstätigkeit wieder 27 Auktionshaus Gutowski • 60. Auktion Historischer Wertpapiere am 16.11.2015 Nr. 144 Nr. 145 Nr. 146 Nr. 147 Nr. 148 Nr. 149

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