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Katalog-59

59. Auktion Historischer Wertpapiere für Sammler, Kunstliebhaber und Kapitalanleger

Lebendvieh-Großmarkt in Frankfurt. 1974 Betriebseinstellung auf Anweisung des Bundes- aufsichtsamtes für das Kreditwesen, kurz darauf Eröffnung des Vergleichsverfahrens zur Abwen- dung des Konkurses. Sehr dekorativ mit fotografi- scher Abbildung des Bankgebäudes (vor dem jetzt aber, im Gegensatz zu anderen Emissionen keine Bäume mehr stehen). Im kleineren Format gedruckt (ca. 25 x 17 cm). Maße: 25,2 x 17,2 cm. Mit kpl. Kuponbogen. Nr. 349 Schätzpreis: 350,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Frankonia AG vormals Albert Frank 5 % Teilschuldv. 1.000 Mark, Nr. 1894 Beierfeld i.Sa., Oktober 1920 VF Auflage 4.000 (R 11). Bei der Gründung 1914 zwecks Übernahme und Weiterführung der Firma Albert Frank und der Börseneinführung in Berlin wirkten die Berliner Bankhäuser Hardy & Co. GmbH und Delbrück Schickler & Co. sowie die Nationalbank für Deutschland mit. Hergestellt wurden Zubehör und Teile für Automobile und Fahrräder, speziell Automobillaternen. Beflügelt wurde die Phantasie beim Börsengang exakt zu Beginn des 1. Weltkrieges ganz offenbar von der Aussicht auf große Heeresaufträge. So erklärt sich auch die überaus hochkarätige Besetzung des Auf- sichtsrates durch die Konsortialbanken mit den Berliner Bankiers Fritz Andreae, Dr. Hjalmar Schacht (dem späteren Präsidenten der Reichs- bank), Dr. Gustav Ratjen und dem Barmer Privat- bankier Theodor Hinsberg. Zu der Fabrik im säch- sischen Beierfeld kamen dann noch Zweigbetriebe in Berlin-Adlershof (in unmittelbarer Nachbar- schaft der Ford-Automobilwerke gelegen) und die Fa. Adolph H. Neufeldt im ostpreußischen Elbing. Nach anfänglicher Scheinblüte durch Rüstungs- aufträge traf in den 1920er Jahren die Krise der Automobilindustrie als Hauptabnehmer die Fran- konia AG um so härter. Anfang 1928 ging die AG in Liquidation. Lochentwertet. Maße: 36 x 24,5 cm. Doppelblatt, inwendig Bedingungen. Nur 2 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! Nr. 350 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 50,00 EUR Französische Strasse 16/17 Grundstücksverwertungs-AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 307 Berlin, Oktober 1922 EF+ Gründeraktie, Auflage 1.000. Eines der unzähligen Opfer der Weltwirtschaftskrise: 1929 in Konkurs gegangen, 1930 von Amts wegen im Handelsregi- ster gelöscht. Lochentwertet. Maße: 34,4 x 25,1 cm. Nr. 351 Schätzpreis: 165,00 EUR Startpreis: 80,00 EUR Freie und Hansestadt Bremen (State of Bremen) 7 % Gold Bond 1.000 $, Nr. 13649 1.9.1925 VF (R 6) Orange/schwarzer Stahlstich mit toller alle- gorischer Vignette der Schifffahrt und Wappen von Bremen. Mit Überdruck wegen einer in 1940 ausgehandelten Tilgungs-Verschiebung und Redu- zierung des Zinssatzes. Lochentwertet. Maße: 38,3 x 25,5 cm. Überdurchschnittlich gut erhalten! Nr. 352 Schätzpreis: 100,00 EUR Startpreis: 25,00 EUR Freie und Hansestadt Hamburg 3 % Schuldv. 1.000 Mark, Nr. 15699 August 1886 EF/VF (R 9) Maße: 31,4 x 20,9 cm. Doppelblatt, mit bei- liegenden Kupons ab 1924. Nr. 353 Schätzpreis: 125,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Freie und Hansestadt Hamburg 3 % Schuldv. 2.000 Mark, Nr. 3940 August 1886 EF (R 9) Maße: 31,4 x 20,9 cm. Doppelblatt, mit bei- liegenden Kupons ab 1924. Noch nie angeboten gewesener Nennwert. Nr. 354 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Freitaler Kredit-Bank AG Aktie 300 RM, Nr. 592 Freital, Juli 1927 EF/VF Auflage 100 (R 6). Gründung 1924. Ausführung von Bankgeschäften aller Art zum Zwecke der Förde- rung der erwerbstätigen Bevölkerung des Plauen- schen Grundes, insbesondere die Übernahme von Haftungen und Garantien für Dritte. Die Bank stand in Arbeitsgemeinschaft mit der Girozentrale 66 Auktionshaus Gutowski • 59. Auktion Historischer Wertpapiere am 20.7.2015 Nr. 348 Nr. 349 Nr. 350 Nr. 351 Nr. 352 Nr. 353

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