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Katalog-59

59. Auktion Historischer Wertpapiere für Sammler, Kunstliebhaber und Kapitalanleger

Krieg wurde die Firma geteilt: In Dresden-Hellerau existierte fortan der VEB Deutsche Werkstätten Hellerau und produzierte vor allem Wohn- und Schlafraummöbel (1992 als Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH privatisiert), in München setzte die Deutsche Werkstätten München GmbH die eher gehoben-künstlerische Tradition fort. 1998 wurden beide Unternehmen wieder vereint. Loch- entwertet. Maße: 21 x 29,8 cm. Nr. 258 Schätzpreis: 150,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Deutsche Wohnstätten- Hypothekenbank AG Sammel-Namens-Aktie C 10 x 1.000 RM, Nr. 2621-2630 Berlin, April 1931 EF (R 6) Gegründet am 15.11.1924 durch die Deutsche Wohnstätten-Bank AG, Berlin (die spätere Deut- sche Bau- und Bodenbank AG) unter Mitwirkung der Preußischen Landespfandbriefanstalt, Berlin, der Württembergischen Wohnungskreditanstalt, Stuttgart, des Reichsverbandes deutscher Bauge- nossenschaften e.V., Berlin und des Hauptverban- des deutscher Baugenossenschaften e.V., Berlin. Gemeinnützige Hypothekenbank zur Finanzierung von Wohnungen und den dazugehörigen Versor- gungsanlagen. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 259 Schätzpreis: 350,00 EUR Startpreis: 120,00 EUR Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG Sammel-Namensaktie Lit. B 1.000 x 100 RM, Nr. 8001-9000 Hamburg, 1.10.1935 EF- Auflage 20 (R 8), ausgestellt auf die Treuhandges. für wirtschaftliche Untermehmungen mbH, Berlin- Gründung 1913 als “Volksversicherungs-AG des Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes” (Vorläufer der Gewerkschaft DAG), Umfirmierun- gen 1919 in “Deutschnationale Versicherungs-AG” und 1929 in “Deutscher Ring Lebensversiche- rungs-AG”. Das Unternehmen stand im III. Reich unter den Einfluß der Deutschen Arbeitsfront und erhielt deswegen die Bestände des Österreichen Phoenix sowie der polnischen Vita-Kotwica einge- gliedert. Wegen dieser politischen Vorbelastung 1947 Neugründung als “Neue Welt Lebensversi- cherungs-AG”, 1953 wurde wieder der vorherige Name angenommen. Das Verwaltungsgebäude am Holstenwall war damals das höchste Bürogebäu- de in Hamburg. 1960 übernahm Rudolf August Oetker die Aktienmehrheit, heute ist Hauptak- tionär die Baloise Holding, Basel, über die Basler Versicherungs-Beteiligungs-GmbH. Firmensignet im Unterdruck. Maße: 21 x 29,7 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 260 Schätzpreis: 65,00 EUR Startpreis: 30,00 EUR Diskont und Kredit AG Aktie 1.000 RM, Nr. 1303 Berlin, März 1936 EF+ Auflage 1.000. Gründung 1927 in Dresden als “Kre- ditanstalt für Industrie und Verkehrsmittel AG”, 1929 Sitzverlegung nach Berlin, 1934 Umfirmie- rung wie oben. Großaktionäre dieses Spezialkre- ditinstituts waren die Dresdner Bank, die Sächsi- sche Staatsbank und die gewerkschaftseigene Bank der Deutschen Arbeit. Maße: 21 x 29,8 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 261 Schätzpreis: 1.000,00 EUR Startpreis: 350,00 EUR Diskonto-Bank AG Aktie 10 x 1.000 Mark, Nr. 1422-1431 Bromberg, 1.1.1914 VF+ Interimsschein (R 11) Gründung 1913 durch Fabri- kanten und Rittergutsbesitzer aus Bromberg und Umgebung. 1920 Sitzverlegung nach Danzig. Zweigniederlassungen und Filialen in Strassburg, Graudenz, Karthaus, Berent, Putzig, Pr. Stargard, 48 Auktionshaus Gutowski • 59. Auktion Historischer Wertpapiere am 20.7.2015 Nr. 258 Nr. 259 Nr. 262 Nr. 261

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