Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

51. Auktion am 19.11.2012

ons- und Verkaufsrecht für das Deutsche Reich und dessen Kolonien. Wenig später wurde in Oberhausen ein großes neues Werk errichtet. 1909 Übernahme der Oberschlesischen Kesselwerke in Gleiwitz. Der bedeutendste europäische Herstel- ler auf dem Gebiet des konventionellen Dampfer- zeugerbaus erweiterte ab 1966 das Angebot auf 10 Produktlinien des Maschinen- und Industrieanla- genbaus einschließlich vieler Firmen-Übernah- men. Umfimiert 1976 in Deutsche Babcock AG, 2000 in Babcock Borsig AG. Zuletzt Holding für über 200 Tochtergesellschaften, darunter die welt- bekannte U-Boot-Werft HDW. Nach deren umstrit- tenem Verkauf kam Mitte 2002 die spektakuläre Insolvenz. Maße: 21 x 29,6 cm. Originalunter- schriften lochentwertet. Abheftlochung am Rand. Nr. 89 Schätzpreis: 200,00 EUR Startpreis: 100,00 EUR Badische Beamten- Genossenschaftsbank eGmbH Anteilschein 25 Goldmark, Nr. 52544 Karlsruhe, 4.7.1921 EF. (R 10) Ausgestellt auf Herrn Erwin Hoffmann, Bruchsal. Die Badische Beamten-Genossen- schaftsbank wurde am 12.11.1921 als Selbsthilfe- einrichtung für Beamte gegründet und nahm zum 1.1.1922 ihren Geschäftsbetrieb auf. Umbenannt 1934 in “Badische Beamtenbank eGmbH” und 1999 in “BBBank eG”. Die Bank hat heute über 330.000 Mitglieder, rd. 1.400 Mitarbeiter und 93 Filialen in acht Bundesländern. Umrahmung mit badischem Wappen, Abbildung des Bankgebäudes im Unter- druck. Nr. 90 Schätzpreis: 400,00 EUR Startpreis: 300,00 EUR Badische Landesgewerbebank AG Aktie 500 RM, Nr. 934 Karlsruhe, Oktober 1924 VF Auflage 900 (R 9). Gegründet 1923 als Zentralbank sämtlicher im unter- und oberbadischen Verband vereinigten Genossenschaftsbanken. Gründer waren die Landeswirtschaftsstelle für das badi- sche Handwerk AG, die Handwerkswirtschaftsges. mbH, die Karlsruher Lebensversicherungsbank AG (alle Karlsruhe) und die Frankfurter Allgemei- ne Versicherungs-AG. Diese heute merkwürdig anmutende Zusammensetzung hatte historische Ursachen: Im Bereich der Genossenschaftsbanken kam die Bildung von Zentralkassen spät und unsy- stematisch in Gang. In Baden beispielsweise hatte bis dahin die Karlsruher Lebensversicherungs- bank AG als Hinterlegungskasse der Genossen- schaftsbanken fungiert. 1924 Angliederung der “Fiducia” Revisions- und Treuhandinstitut AG, im gleichen Jahr wurde auch eine Versicherungsab- teilung eingerichtet. 1939 umbenannt in Zentral- kasse Südwestdeutscher Volksbanken AG. 1971 Verschmelzung mit der Raiffeisen-Zentralbank Baden AG zur „Südwestdeutsche Genossen- schafts-Zentralbank AG“. Schließlich in der heuti- gen DZ-Bank in Frankfurt/M. als genossenschaftli- chem Spitzeninstitut aufgegangen (deren erst 1959 rechtlich verselbständigte Frankfurter Keim- zelle übrigens 1925 einmal als Zweigniederlassung für Hessen der “Südwestdeutschen” gegründet worden war). Lochentwertet. Maße: 21 x 29,6 cm. Nur 6 Stücke sind bis heute erhalten geblieben! 22 Auktionshaus Gutowski • 51. Auktion Historischer Wertpapiere am 19. November 2012 Nr. 87 Nr. 88 Nr. 89 Nr. 90 Kataloggebühr 10,00 EUR

Pages