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51. Auktion am 19.11.2012

Nr. 704 Schätzpreis: 750,00 EUR Startpreis: 300,00 EUR Waggonfabrik AG Aktie 1.000 Mark, Nr. 2213 Rastatt, 1.6.1918 VF Auflage 700 (R 12). Gründung 1897 zur Herstellung von Eisenbahn- und Straßenbahnwagen in Serie. Auf dem 137.000 qm großen Fabrikareal (Werk- straße 2) waren bis zu 1.000 Mitarbeiter beschäf- tigt. Die Gesellschaft baute die Straßenbahnwagen für die Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (Karlsruhe und Stuttgart), außerdem regelmäßig mit dem Bau von Reisezugwagen für die Reichs- bahn und später die Deutsche Bundesbahn beschäftigt. Börsennotiert in Mannheim und Frankfurt. In den 1960er Jahren übernahm die Bauknecht Holding AG in Zürich die Aktienmehr- heit, 1970 dann in eine GmbH umgewandelt. Der Waggonbau wurde anschließend eingestellt. Neben dem Waggonreparaturgeschäft wurde in der Folgezeit ein Metall- und ein Kunsttoffbereich entwickelt, der vor allem als Automobilzulieferer (z.B. für Mercedes und Volvo) arbeitet. 1985 kauf- te der Waagenhersteller Bizerba die ehemalige Waggonfabrik. Heute die BWR Waggonreparatur GmbH. Maße: 21 x 33,5 cm. Doppelblatt. Knickfal- ten, sonst tadellos. In dieser Form (nicht entwer- tet) das einzige überhaupt bekannte Stück! Nr. 705 Schätzpreis: 600,00 EUR Startpreis: 350,00 EUR Waggonfabrik AG Vorzugsaktie 1.000 Mark, Nr. 3506 Rastatt, 1.2.1921 VF+ Auflage 1.000 (R 10). Es handelt sich hierbei um eine der damals gebräuchlichen sog. “Schutzakti- en”, die man zum Schutz gegen Überfremdung mit Mehrfachstimmrecht (in diesem Fall 10-faches Stimmrecht) an befreundete Aktionäre, insbeson- dere Banken, ausgab. Maße: 21,2 x 33,3 cm. Dop- pelblatt. Unterer Rand mit Rostspur von einer Büroklammer. Prägesiegel lochentwertet. 154 Auktionshaus Gutowski • 51. Auktion Historischer Wertpapiere am 19. November 2012 Nr. 703 Nr. 704 Nr. 705 Nr. 706

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