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51. Auktion am 19.11.2012

Nr. 582 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Sächsische Landwirtschaftsbank AG Aktie Lit. A. 5.000 Mark, Nr. 18269 Dresden, Januar 1923 VF+ Auflage 38.000 (R 9). Maße: 31,4 x 22,5 cm. Abheft- lochung am linken Rand. Mit beiliegendem kpl. Kuponbogen. In einem Nachlaß wurden jetzt 4 Stücke gefunden. Sehr günstig angeboten! Nr. 583 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Sächsische Landwirtschaftsbank AG Aktie Lit. A. 5.000 Mark, Nr. 18270 Dresden, Januar 1923 VF+ Auflage 38.000 (R 9). Gleiches Stück wie das Los davor, sehr günstig angeboten! Nr. 584 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 75,00 EUR Sächsische Landwirtschaftsbank AG Aktie Lit. A. 5.000 Mark, Nr. 18271 Dresden, Januar 1923 VF+. Auflage 38.000 (R 9). Gleiches Stück wie das Los davor, sehr günstig angeboten! Nr. 585 Schätzpreis: 250,00 EUR Startpreis: 125,00 EUR Sächsische Union-Brauerei AG Aktie 1.000 RM, Nr. 852 Zwickau (Sa.), Februar 1943 EF+ Auflage 100 (R 6). Gründung 1868 als Aktienbier- brauerei Pölbitz. 1921 Fusion zur Aktienbrauerei Zwickau-Glauchau AG, 1935 Umfirmierung in Säch- sische Union-Brauerei AG. 1919-29 Übernahme von 6 weiteren Brauereien. Neben den Gaststätten Palast-Betriebe in Zwickau besaß die Brauerei 10 weitere Gaststätten (darunter das Flughafen- Restaurant) allein in Zwickau sowie 13 Gaststätten und Niederlagen im Vogtland und im Erzgebirge. Börsennotiz Zwickau/Leipzig, Mehrheitsaktionär war die Brauerei zum Felsenkeller bei Dresden. Nach 1946 VEB Sächsiche-Union-Brauerei Zwick- au, 1959 zum VEB Brau-Kombinat Zwickau gehörig. 1990 Übernahme durch die Stuttgarter Dinkelacker Brauerei AG (später zu InBev gehörig). 2005 kaufte die Mauritius-Geschäfts- führung die Brauerei aus dem InBev-Konzern her- aus. Lochentwertet. Maße: 21 x 29,6 cm. Nr. 586 Schätzpreis: 500,00 EUR Startpreis: 250,00 EUR Sächsische Union-Brauerei AG Sammelaktie 50 x 1.000 RM, Nr. 751-800 Zwickau (Sa.), Februar 1943 EF+ (R 8) Lochentwertet. Maße: 21 x 29,6 cm. Nr. 587 Schätzpreis: 800,00 EUR Startpreis: 480,00 EUR Salzdetfurth AG Sammelaktie 1.000 x 100 RM, Nr. 79001- 80000 Berlin, Dezember 1943 EF (R 10) Gründung 1889 als „AG für Bergbau und Tiefbohrungen“ zu Goslar/Harz. 1899 Umfirmie- rung in Kaliwerke Salzdetfurth AG. 1937 wesentli- che Umstrukturierung durch Beseitigung der ver- schachtelten Konzernstruktur, dabei Verschmel- zung mit den Überkreuzbeteiligungen Kaliwerke Aschersleben und Consolidierte Alkaliwerke Westeregeln zur Salzdetfurth AG. Börsennotiert in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Leipzig und Wien. Großaktionäre waren Deutsche Bank, Commerzbank, Dresdner Bank, Delbrück Schickler & Co., die ADCA und die Deutsche Sol- vay-Werke in Bernburg (Saale). Ebenfalls 1937 wurde mit dem Aufbau einer Beteiligung an der Mansfeld AG begonnen, die 1940 dann 98 % erreichte. Die Freude währte nur kurz: Nach Ende des 2. Weltkrieges verloren gegangen wie der gesamte restliche Besitz in der Ostzone. Danach neben dem eigenen Kalibergwerk in Salzdetfurth wesent- liche Beteiligungen an den Gewerkschaften Lich- tenberg (Kreis Wolfenbüttel, heute Ortsteil von Salzgitter), Süllberg (in der braunschweigischen Gemarkung Oestrum) und Braunschweig-Lüne- burg (Grasleben, Kreis Helmstedt, noch heute als K+S-Werk in Förderung). 1972 Übernahme der Steinsalz-Aktivitäten der Wintershall AG und Umfirmierung in Kali + Salz AG. Das noch heute in Kassel ansässige Unternehmen gehörte jahrzehntelang zum Konzern der BASF, die aber ihre Beteiligung gegen Ende der 1990er Jahre abschmolz. Das tat der erfolgreichen Ent- wicklung von K + S aber keinen Abbruch, im Gegenteil: 2008 in den elitären Kreis der DAX- Unternehmen gekommen! 1943 gab es keine Kapitalmaßnahme, vielmehr wurden zuvor umlaufende Einzelurkunden in Sam- melurkunden zusammengefaßt. Maße: 21 x 29,6 cm. Prägesiegel lochentwertet. Nr. 588 Schätzpreis: 1.000,00 EUR Startpreis: 450,00 EUR Salzwedeler Kleinbahn GmbH 6 % Teilschuldv. Lit. A. 1.000 Mark, Nr. 20 Salzwedel, Dezember 1913 VF Auflage 90 (R 10). Gegründet 1899 zum Bau der 30 km langen meterspurigen Schmalspurbahn Salzwedel-Diesdorf, die den ländlichen Raum der Altmark südlich von Salzwedel erschließen sollte. Ausgangspunkt war der Bahnhof Salzwedel-Neu- stadt gegenüber dem Staatsbahnhof (mit der 1889 erbauten Staatsbahnstrecke nach Oebisfelde). In Diesdorf bestand später Anschluß an normalspu- rige Strecken der Kleinbahn-AG Bismark-Gardele- gen nach Beetzendorf (ab 1903) und nach Wittin- gen in der Provinz Hannover (ab 1909). Ferner bestand in Salzwedel ein Pferdebahn- Anschlußgleis zur Zuckerfabrik. 1921 Zusammen- schluß mit der Salzwedeler Kleinbahn Südost GmbH, welche 1901 abzweigend vom Haltepunkt Salzwedel-Altpervertor eine 14 km lange Zweig- bahn über Mahlsdorf nach Jeggeleben/Winterfeld erbaut hatte (am Zielbahnhof bestand wiederum Anschluß an die Strecke Kalbe-Beetzendorf der Kleinbahn-AG Bismark-Gardelegen). Zur weiteren Erhöhung der Wirtschaftlichkeit wurden beide 131 Auktionshaus Gutowski • 51. Auktion Historischer Wertpapiere am 19. November 2012 Nr. 585 Nr. 586 Nr. 587 Nr. 588

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