Wlodzimierz Gutowski Vladimir זאב Gutowski - Biographische Skizze

Geboren 1951 in Warschau. Vater: bekannter polnischer Wirtschaftsjournalist. Bereits als Kind hatte ich großes Interesse für Archäologie und Mathematik. Mit ca. 12 Jahren lernte ich aus einem Buch die Grundlagen der summerischen Schrift und löste einfache Mathematikaufgaben in der Keilschrift. 1968 unfreiwillige Auswanderung nach Israel, als die kommunistische Regierung in Polen das Land "judenfrei" gemacht hat. Angeblich war die katastrophale Wirtschaftslage in Polen durch die Juden im Auftrag der CIA herbeigeführt worden. Begleitet von landesweiten Demonstrationen der Arbeiterklasse verkündeten die Politiker die Parole "Zionisten nach Palästina" und zwangen die jüdischstämmigen Bürger zur Ausreise nach Israel. Ich war damals 17, als ich in Warschau auf der Straße von einem Strolch überfallen und verprügelt wurde. Als er mir die Nase brach, meinte er, in Polen gäbe es keinen Platz für die Judenschweine. 1971 Abiturabschluss in Holon, Israel. 1973-1976 Mathematikstudium an der Universität Bonn, anschließend ausgedehnte Weltreisen im Rahmen einer Export/Import-Tätigkeit. 1986 Gewerbeanmeldung als Versteigerer historischer Wertpapiere, seitdem regelmäßige Veranstaltung von Auktionen und Handel mit Nonvaleurs, wobei die Faszination an der „Industriearchäologie“ im Vordergrund steht. Seit 2004 Mitarbeiter bei der „Aktien-Gesellschaft für Historische Wertpapiere“, die 50% Anteile an der „Auktionshaus Gutowski GmbH“ hielt. Seit 2004 Inhaber der Verlagsrechte für das Nachschlagewerk „SUPPES - Bewertungskatalog für Historische Wertpapiere“, 2005 Neuauflage dieses Werkes. Vladimir Gutowski hat eine erwachsene Tochter, auf Trab hält ihn heute sein 2002 geborener Sohn Witold (der altdeutsche Name bedeutet "Herrscher des Waldes").

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